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Ignatiuskolleg

Bauwerk in Valkenburg aan de GeulChristliche Organisation (Niederlande)Ehemalige Niederlassung der JesuitenEhemaliges Kloster in den NiederlandenGeschichte der römisch-katholischen Kirche in den Niederlanden
Kloster (19. Jahrhundert)Organisation (Provinz Limburg, Niederlande)Sakralbau in EuropaSakralbau in der Provinz Limburg (Niederlande)
NIMH 2011 9903 22 03 Aerial photograph of Valkenburg, The Netherlands
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Das ehemalige Ignatiuskolleg der Gesellschaft Jesu ist ein früheres Klostergebäude des Jesuitenordens im Kloosterweg 36 in Valkenburg aan de Geul, Provinz Limburg (Niederlande). Es wurde von 1893 bis 1895 errichtet und bis in die 1920er Jahre weiter ausgebaut. Heute steht das Gebäude leer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ignatiuskolleg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ignatiuskolleg
Kloosterweg, Falkenburg an der Göhl

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Breitengrad Längengrad
N 50.8732683 ° E 5.8326125 °
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Adresse

Kloosterweg

Kloosterweg
6301 WS Falkenburg an der Göhl
Limburg, Niederlande
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NIMH 2011 9903 22 03 Aerial photograph of Valkenburg, The Netherlands
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In der Umgebung

Cauberg
Cauberg

Der Cauberg ist eine Erhebung auf der Südseite des Göhltales mit einer Straße gleichen Namens im niederländischen Valkenburg. Die Straße ist ca. 800 Meter lang und überwindet eine Höhendifferenz von etwa 60 Metern. Die durchschnittliche Steigung beträgt acht Prozent, an der steilsten Stelle sind es über elf Prozent. An der Spitze befindet sich ein Kurgebiet mit u. a. einem Thermalbad und einem Spielkasino. International bekannt ist der Cauberg durch den Radsport. Er war Austragungsort von bisher fünf Straßen-Weltmeisterschaften (1938, 1948, 1979, 1998, 2012) sowie der Querfeldein-WM 2018. Von 2003 bis 2017 war er außerdem der Schlussanstieg des Amstel Gold Race. Seit 2018 wurde der Kurs dieses Rennens etwas verändert, so dass der Cauberg noch immer eine große Rolle spielt, aber nicht mehr der Schlussanstieg ist. Zusammen mit der Mauer von Huy und der Mauer von Geraardsbergen ist er einer der bekanntesten Anstiege der Frühjahrsklassiker im Radsport. Auch die Tour de France war hier zweimal zu Gast, auf der siebten Etappe der Tour de France 1992 sowie der dritten Etappe der Tour de France 2006. Beide endeten in Valkenburg mit dem Cauberg als Schlussanstieg. Auf dem Cauberg befand sich seit 2006 eine Gedächtnissäule zur Erinnerung an den in Valkenburg geborenen Radrennfahrer Jan van Hout, der 1945 im KZ Neuengamme ums Leben kam, sowie für andere berühmte Radrennfahrer. Sie wurden von Vandalen zerstört. Der Gemeinderat beschloss 2020, die Renovierung zu stoppen. 2012 wurde auf dem Cauberg der Hill of Fame enthüllt, eine Serie von stählernen Platten mit Inschrift, mit denen nun die Radsportweltmeister geehrt werden. Das größte Denkmal auf dem Cauberg ist eine Kapelle zum Gedächtnis an die im Zweiten Weltkrieg in der Provinz Limburg (Niederlande) gefallenen Mitglieder des Widerstandes. An den Wänden stehen die Namen von 324 Widerstandskämpfern und ‑kämpferinnen aus der ganzen Provinz. Sie wurde am 18. Mai 1958 eröffnet. An dieser Stelle wurden am 5. September 1944 die Mitglieder der Knokploeg Zuid-Limburg (Kampfgruppe Südlimburg) Scheng Coenen und Jupp Francotte kurz vor der Befreiung von Valkenburg von Besatzungssoldaten ermordet. Hier findet jährlich am 4. Mai die im ganzen Land begangene Totengedenkfeier statt. Bis 2005 gab es hier im September außerdem die jährliche Feier des Vereines der ehemaligen Widerständler der Provinz Limburg (Voormalig Verzet Limburg).