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Großsteingräber bei Viöl

Abgegangenes Bauwerk in Schleswig-HolsteinDolmenGroßsteingrab im Kreis NordfrieslandNordgruppe der TrichterbecherkulturViöl

Die Großsteingräber bei Viöl waren vermutlich drei megalithische Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur in Viöl im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein. Die bereits weitgehend zerstörten Gräber wurden um 1950 beim Bau eines Sportplatzes abgetragen und dabei baubegleitend durch Hermann Hinz (1916–2000) untersucht. Sie tragen die Fundplatznummern Viöl 26–28.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingräber bei Viöl (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Großsteingräber bei Viöl
Gartenstraße, Viöl

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.57064 ° E 9.177313 °
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Adresse

Grund- und Gemeinschaftsschule Viöl-Ohrstedt-Haselund

Gartenstraße 4-8
25884 Viöl
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Telefonnummer

call+49484320810

Webseite
gems-voh.de

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FFH-Gebiet Immenstedter Wald
FFH-Gebiet Immenstedter Wald

Das FFH-Gebiet Immenstedter Wald ist ein Natura-2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Nordfriesland im Nordosten der Gemeinde Immenstedt. Es liegt im Naturraum Schleswig-Holsteinische Geest. Im Osten bildet die Gemeindegrenze zu Ahrenviöl die FFH-Gebietsgrenze, im Süden die Gemeindestraße Ahrenviöler Weg, im Westen die Straße Waldweg und im Norden die Straße Norderholzweg. Es hat eine Fläche von 155 ha. Die größte Ausdehnung liegt in Nordwestrichtung und beträgt 2,35 km. Die höchste Erhebung mit 35 m über NN liegt auf der FFH-Gebietsgrenze am Ostrand unweit der Straße Zum Walde. Der tiefste Punkt liegt mit 7 m über NN an der Nordgrenze am Norderholzweg und dem Fließgewässer Piepgraben. Der Immenstedter Wald ist ein hufeisenförmiges, geschlossenes Waldgebiet, das sich auf einem Geestrücken am Südrand der Arlauniederung um den Ortsteil Immenstedtholz schmiegt. Der südliche Teil, auch Immenstedter Gehege genannt, befindet sich mit knapp zwei Dritteln der Fläche im Besitz der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten A.ö.R. Der nördliche Teil, auch Festholz genannt, befindet sich kleinteilig im Privatbesitz von fast 40 Eigentümern. Der Wald besteht zu drei Vierteln aus Laubwald und 10 % Nadelwald. Der Rest ist Mischwald. Es handelt sich um einen historischen Waldstandort, der bereits vor den preußischen Aufforstungsprogrammen des 19. Jahrhunderts in der Provinz Schleswig-Holstein bestanden hat, siehe Bild 1. Auf einem Kupferstich des Johannes Janssonius van Waesbergen aus dem Jahre 1680 scheinen die Wälder südlich der Ahrlau bei Ahrenviöl noch ausgedehnter gewesen zu sein und sich bis zur Treene bei Treia hin erstreckt zu haben, siehe Bild 2.