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Nike-Feuerstellung Albach

Deutschland im Kalten KriegEhemalige militärische Einrichtung der Vereinigten Staaten in DeutschlandFernwaldFlugabwehrwaffeKernwaffen in Deutschland
Militärgeschichte (20. Jahrhundert)

Die Nike-Feuerstellung Albach war eine nuklear bestückte Flugabwehr-Raketenstellung des Typs Nike Hercules [ˈnaɪki ˈhərkjuli:s] östlich und westlich der Dörfer Albach und Steinbach der Gemeinde Fernwald, etwa 10 km südöstlich von Gießen. Die 1. und anfangs auch die 4. Batterie des Flugabwehrraketenbataillons 23 (FlaRakBtl 23) der Luftwaffe der Bundeswehr waren dort von 1964 bis 1987 stationiert (4. Batterie nur bis September 1966). Im Rahmen der nuklearen Teilhabe der NATO wären im Ernstfall taktische US-Atomsprengköpfe auf die Raketen montiert worden, um damit hochfliegende sowjetische Bomber zu zerstören, die ihrerseits mit Atombomben beladen gewesen wären. Sie war eine von 70 Stellungen des sogenannten Nike-Gürtels, der sich von der Nordsee bis zu den Alpen erstreckte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nike-Feuerstellung Albach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Nike-Feuerstellung Albach
L 3129, Fernwald

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Breitengrad Längengrad
N 50.559583333333 ° E 8.8135833333333 °
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Adresse

Erddeponie

L 3129
35463 Fernwald (Albach)
Hessen, Deutschland
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