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Limpach BE

Ehemalige politische Gemeinde in der SchweizErsterwähnung 1276FraubrunnenGemeindeauflösung 2013Ort im Kanton Bern
Ortsbild von nationaler Bedeutung im Kanton Bern
2011 11 11 Mezlando (Foto Dietrich Michael Weidmann) 219
2011 11 11 Mezlando (Foto Dietrich Michael Weidmann) 219

Limpach war bis am 31. Dezember 2013 eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Bern-Mittelland des Kantons Bern in der Schweiz. Am 1. Januar 2014 fusionierte Limpach mit den Gemeinden Büren zum Hof, Etzelkofen, Grafenried, Mülchi, Schalunen und Zauggenried zur Gemeinde Fraubrunnen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Limpach BE (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Limpach BE
Mülchistrasse,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.108607 ° E 7.493892 °
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Adresse

Mülchistrasse 2
3317
Bern, Schweiz
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2011 11 11 Mezlando (Foto Dietrich Michael Weidmann) 219
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Bahnhof Büren zum Hof
Bahnhof Büren zum Hof

Der Bahnhof Büren zum Hof ist ein Bahnhof im Dorf Büren zum Hof der Gemeinde Fraubrunnen im schweizerischen Kanton Bern. Er befindet sich an der Bahnstrecke Solothurn–Worblaufen des Regionalverkehrs Bern–Solothurn (RBS). Das denkmalgeschützte Aufnahmegebäude ist ein typisches Beispiel für den mittelgrossen Typ einer Serie verschieden grosser Heimatstil-Bahnhofsgebäude der ehemaligen Elektrischen Schmalspurbahn Solothurn–Bern. Es hat eine kompakte Form mit einem Putzbau und einem Mansarddach mit geschweifter Korbbogenründe. Ein hölzerner Güterschuppen mit Knickwalmdach ist daran angebaut. Auffällig sind die zeittypischen Details wie kleine Fenster in Kunststeinrahmen, geschmiedete Türbeschläge und einfache Aussenleuchten. Der Bahnhof steht zusammen mit einem kleinen Toilettenhäuschen und einem grossen Bahnhofsvorplatz nördlich des Unterdorfs. Das Stationsgebäude des Bahnhofs Büren zum Hof wurde zusammen mit anderen Bahnhöfen auf der Strecke Bern–Solothurn nach Plänen des Architekten Karl Indermühle in den Jahren 1916 bis 1918 erbaut. Er entwarf drei verschiedene Bahnhofsgrössen, wobei in Büren zum Hof der mittlere Typ gewählt wurde. Die Gestaltung dieser Bahnhöfe folgte dem Leitgedanken, etwas zu schaffen, das den Anforderungen des Heimatschutzes entspricht und sich harmonisch in die bernischen Bauerndörfer einfügt. Dabei war es wichtig, die Architektur der Bahnhöfe an die örtliche Bauweise anzupassen. Indermühle hatte sich bereits 1914 auf der Schweizerischen Landesausstellung als Heimatstil-Architekt durch den Bau des «Dörflis» profiliert. Das Stationsgebäude in Büren zum Hof ist durch seine formale Anlehnung an das Berner Bauernhaus (Stöckli) erkennbar. Der Bahnhof und das Stationsgebäude wurden um 1980 renoviert.