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Haus Leonhardstraße 13

Bauwerk in StuttgartErbaut in den 1900er JahrenStuttgart-Mitte
Haus Leonhardstraße 13, Stuttgart, Blick vom Wilhelmsplatz, Foto
Haus Leonhardstraße 13, Stuttgart, Blick vom Wilhelmsplatz, Foto

Das Haus Leonhardstraße 13 in Stuttgart-Mitte ist der Kopfbau eines dreieckigen Gebäudeblocks, zu dem zwei Flügelbauten an der Leonhardstraße 11 und an der Weberstraße 9 gehören. Der Gebäudeblock wurde nach den Plänen des Architekten Theodor Fischer 1906 im Auftrag des Vereins für das Wohl der arbeitenden Klassen als Arbeiterwohnhaus und Geschäftshaus erbaut. Der Kopfbau Leonhardstraße 13 steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus Leonhardstraße 13 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haus Leonhardstraße 13
Weberstraße, Stuttgart Stuttgart-Mitte

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.7717 ° E 9.1792 °
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Adresse

Weberstraße 10
70182 Stuttgart, Stuttgart-Mitte
Baden-Württemberg, Deutschland
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Haus Leonhardstraße 13, Stuttgart, Blick vom Wilhelmsplatz, Foto
Haus Leonhardstraße 13, Stuttgart, Blick vom Wilhelmsplatz, Foto
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In der Umgebung

Hauptstätter Straße
Hauptstätter Straße

Die Hauptstätter Straße, ist ein Teil der Bundesstraße 14 im Stadtkern Stuttgarts. Sie verläuft vom nordöstlich gelegenen Bad Cannstatt durch die Innenstadt und weiter zum Marienplatz im Stadtbezirk Süd. Im Anschluss daran führt die B 14 weiter in Richtung Vaihingen auf die Fildern. Die Straße bildet neben der B 27 eine der beiden zentralen Verkehrsachsen durch den Talkessel, die sich am Charlottenplatz kreuzen. Die Hauptstätter Straße bildet einen Teil des Stuttgarter City-Rings und verbindet die Stadtbezirke Stuttgart-Mitte und -Süd. Nach Norden wird der Straßenzug, beginnend am Charlottenplatz fortgeführt durch die Konrad-Adenauer-Straße, Willy-Brandt-Straße, Am Neckartor und die Cannstatter Straße. Auf den innerstädtischen Straßenzug etwa vom Wilhelmsplatz bis zum Neckartor, wird häufig mit dem Begriff „Stadtautobahn“ Bezug genommen. Der Name Hauptstätter Straße lässt zwar vermuten, er leite sich aus von dem Wort Hauptstadt her, tatsächlich liegt der Begriff Hauptstatt zugrunde. Die Straße folgt dem ursprünglichen Weg zur städtischen Hinrichtungsstätte, die sich vor dem Hauptstätter Tor am heutigen Wilhelmsplatz befand. Dort wurden so lange Menschen geköpft, bis diese Hinrichtungsstätte 1811 in die Feuerbacher Heide verlegt wurde. Noch heute findet auf dem Wilhelmsplatz das sogenannte „Henkersfest“ statt, das namentlich als Hocketse-Kultur ehemaliger Ereignisse gedenkt. Seit Beendigung der Umbaumaßnahmen für die Stuttgarter Straßenbahnen Mitte 1972, wird die Hauptstätter Straße komplett für den Straßenverkehr genutzt, alle Bahnen fahren seitdem unterirdisch. Zu diesem Zweck wurden alte Stadtmauerreste aus rotem Sandstein (Höhe Torstraße) beseitigt. Wer die B 14/Hauptstätter Straße vom Heslacher Tunnel aus befährt, fährt nicht durchgehend oberirdisch, sondern unterquert am Österreichischen Platz und am Wilhelmsplatz sowie in der Weiterführung am Charlottenplatz und an der Schillerstraße die kreuzenden Straßen. Dem zuletzt genannten Verkehrsknoten zwischen Wagenburgtunnel und Hauptbahnhof an der Konrad-Adenauer-/Willy-Brandt-Straße wurde der Name Gebhard-Müller-Platz gegeben. Zu den größten städtebaulichen Projekten Stuttgarts gehört eine geplante Deckelung der B 14 im Bereich des City-Rings. Im Frühjahr 2006 wurde der erste Teil des Projekts zwischen Charlottenplatz und Wilhelmspalais umgesetzt.