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Schuderbachswiese

Geographie (Landkreis Schmalkalden-Meiningen)Geographie (Thüringer Wald)Naturdenkmal in ThüringenOberhof
DSC01734 Schuderbachswiese Blick nach NO Arnika Volker Kögler
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Die Schuderbachswiese ist eine der bedeutendsten Bergwiesen Thüringens. Sie liegt im zentralen Thüringer Wald am südlichen Ortsrand der Gemeinde Oberhof. Seit 1992 steht die 5,8 ha große Fläche als Flächennaturdenkmal unter Schutz. Diese einzigartige Wiese zeichnet sich durch sehr gut erhaltene artenreiche montane Borstgrasrasen und Berg-Mähwiesen aus. dort gibt es bedeutende Vorkommen der Arnika (Arnica montana), auch als Berg-Wohlverleih bekannt; es kommen mehrere Orchideenarten sowie weitere geschützte und gefährdete Pflanzenarten vor.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schuderbachswiese (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schuderbachswiese
Zellaer Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.697689 ° E 10.725354 °
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Adresse

Zellaer Straße 46
98559
Thüringen, Deutschland
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DSC01734 Schuderbachswiese Blick nach NO Arnika Volker Kögler
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In der Umgebung

Rondell (Oberhof)
Rondell (Oberhof)

Das Rondell bei Oberhof ist ein Obelisk und Denkmal der Verkehrsgeschichte an der Kreuzung der Thüringer Landesstraße 3247, der früheren Bundesstraße 247, mit dem Rennsteig. Das Rondell erinnert an den Straßenbau von 1830 bis 1832, den der gothaische Hauptmann und Straßenbauer Julius von Plänckner leitete. Den Abschnitt Gotha–Oberhof–Zella veranlasste Herzog Ernst I., um eine kurze Verbindung seiner Herzogtümer Gotha und Coburg zu erhalten. Das Königreich Preußen finanzierte die Straße mit, um eine Verbindung zu seinen Exklaven, den Landkreisen Schleusingen und Schmalkalden, für den zollfreien Verkehr zu bekommen. Das Rondell liegt 826 m über NN. Den 1834 aufgestellten, etwa sieben Meter hohen Obelisken entwarf der Gothaer Hofbaurat Gustav Eberhard. Vier Inschriften sind angebracht. Auf einer stehen die Namen der am Straßenbau Beteiligten. Die drei anderen Inschriften lauten: „Wie sich die Straße so sicher und leicht zu den Höhen hinaufschwingt, Länder mit Ländern verknüpft, Handel und Künste belebt.“ „Heil dem schaffenden Sinn, der zum freundlichen Garten die Wildnis umschuf und der Natur Schrecken in Lieblichkeit kehrt.“ „Ernst Herzog zu Sachsen erbauete diese Straße zur Höhe des Gebirgs 2572 Par. Fuß in den Jahren 1830=1832.“ Oben sind die Wappen von Sachsen (der Rautenkranz), Henneberg (die Henne) und der thüringische sowie bayerische Löwe angebracht.Der Name Rondell rührt von einem runden Rasenstück her, das den Obelisken umgab. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich das Waldarbeiterdenkmal.