place

Taubenturm Mittelstraße 13

Bauwerk in SülzetalErbaut im 18. JahrhundertKulturdenkmal in SülzetalTaubenturm in DeutschlandTurm in Europa
Turm in Sachsen-Anhalt
Taubenturm Mittelstraße 13 Osterweddingen
Taubenturm Mittelstraße 13 Osterweddingen

Der Taubenturm Mittelstraße 13 ist ein denkmalgeschützter Taubenturm im zur Gemeinde Sülzetal gehörenden Dorf Osterweddingen in Sachsen-Anhalt. Er befindet sich freistehend auf dem Hof des Grundstücks Mittelstraße 13 südlich der Mittelstraße. Der große unverputzte Turm wurde im 18. Jahrhundert in massiver Bauweise ausgeführt und auf annähernd quadratischem Grundriss errichtet. Bedeckt wird er von einem Spitzhelm, der mit einer Wetterfahne bekrönt ist. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist der Taubenturm unter der Erfassungsnummer 094 11914 als Baudenkmal verzeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Taubenturm Mittelstraße 13 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Taubenturm Mittelstraße 13
Mittelstraße, Sülzetal

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Taubenturm Mittelstraße 13Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.041606 ° E 11.578389 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Taubenturm

Mittelstraße
39171 Sülzetal
Sachsen-Anhalt, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q61474119)
linkOpenStreetMap (872365335)

Taubenturm Mittelstraße 13 Osterweddingen
Taubenturm Mittelstraße 13 Osterweddingen
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Salzstellen bei Sülldorf
Salzstellen bei Sülldorf

Die Salzstellen bei Sülldorf sind ein Naturschutzgebiet in der Einheitsgemeinde Sülzetal im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0149 ist 23 Hektar groß. Es ist vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Sülzetal bei Sülldorf“. Das Gebiet steht seit Anfang 1995 unter Schutz (Datum der Verordnung: 9. Februar 1995). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Börde. Das aus zwei Teilflächen bestehende Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Magdeburg in der Magdeburger Börde. Es erstreckt sich westlich und östlich von Sülldorf entlang der Sülze sowie des Seerennengrabens und umfasst zwei Salzwiesenbereiche als bedeutende Binnensalzstelle. Im Bereich des Naturschutzgebietes befinden sich mehrere Quellbereiche, in denen Wasser aus salzführendem Zechstein im Untergrund aufsteigt. Durch starke oberflächliche Austrocknung ist eine hohe Salzkonzentration vorhanden. Weite Bereiche sind vegetationslos bzw. nur von sehr halotoleranten Pflanzen besiedelt. So kommen hier Queller und Strandsode vor. Bereiche mit geringerem Salzgehalt werden u. a. von Stielfrüchtiger Salzmelde, Flügelsamiger Schuppenmiere und Strandaster eingenommen. Außerdem sind Sellerie und Strandaster zu finden. Feuchte bis nasse Standorte werden von Salzschwaden-Strandaster-Gesellschaften mit Salz-Schuppenmiere, Stranddreizack, Gewöhnlichem Salzschwaden und Strandmilchkraut dominiert. Flach überstaute Bereiche werden von Strandbinsenröhrichten mit Salz-Teichsimse eingenommen. Die weniger salzbeeinflussten Bereiche werden von Schilfröhricht, Glanzmelde und Wiesen eingenommen. Weiterhin sind Halbtrockenrasengesellschaften, so auch im Bereich der Streuobstbereiche oberhalb von Sülldorf, zu finden. Hier treten u. a. Echtes Labkraut, Feldmannstreu und Rötliches Fingerkraut auf. Im Bereich der Salzstellen kommen verschiedene halobionte, haliphile und halotolerante Insekten vor, darunter halobionte Laufkäfer, verschiedene Ufer- und Weichwanzen, Heuschrecken wie Kurzflüglige und Langflüglige Schwertschrecke, Große Goldschrecke, Libellen wie Südliche Binsenjungfer und Kleine Pechlibelle sowie verschiedene Halmfliegen. Teile der früher ausgedehnten Salzwiesen sind infolge fehlender Beweidung in Schilfbestände übergegangen. Das Naturschutzgebiet grenzt größtenteils an landwirtschaftliche Nutzflächen sowie an die Wohnbebauung von Sülldorf.