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Synagoge (Weener)

Abgegangenes Bauwerk in NiedersachsenEhemalige Synagoge in NiedersachsenErbaut in den 1830er JahrenIn der Reichspogromnacht 1938 zerstörte SynagogeJudentum im Landkreis Leer
Sakralbau in WeenerSynagogenbau in EuropaSynagogenbau in Niedersachsen
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Die ehemalige Synagoge in Weener wurde von der örtlichen Gemeinde seit dem Jahr 1829 bis in die Zeit des Nationalsozialismus genutzt. Während der Novemberpogrome 1938 zerstörten örtliche Nationalsozialisten das Gebäude. Die dazugehörige jüdische Gemeinde löste sich danach auf. Die letzte jüdische Einwohnerin verließ die Stadt am 7. April 1942.

Auszug des Wikipedia-Artikels Synagoge (Weener) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Synagoge (Weener)
Westerstraße,

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Westerstraße 32
26826
Niedersachsen, Deutschland
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Weener
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Weener ist eine Kleinstadt in Ostfriesland im Nordwesten des deutschen Landes Niedersachsen. Es ist die einzige Stadt der historischen Region Rheiderland, und sie erstreckt sich linksseits der Ems. Politisch gehört Weener seit 1932 zum Landkreis Leer und war vorher die Kreisstadt des Kreises Weener, der mit dem Rheiderland nahezu flächengleich war. Weener hat 15.927 Einwohner auf 81,24 Quadratkilometer Fläche. In der Kernstadt Weener leben mit rund 6700 Einwohnern knapp 43 % aller Weeneraner. Die Stadt ist durch Eingemeindungen im Jahr 1973 stark gewachsen. 4,4 % der Einwohner der grenznahen Stadt sind Niederländer. In vergangenen Jahrhunderten hatte Weener einen Hafen an der Ems und lag an der linksemsischen Handelsroute ins südlich gelegene Münsterland. Die Stadt war vor allem durch ihre Vieh- und Pferdemärkte bekannt und exportierte landwirtschaftliche Handelsgüter. Mittlerweile spielen der Hafen als Warenumschlagsort und der Viehhandel keine Rolle mehr. Wirtschaftlich ist Weener vom Einzelhandel für die Region Rheiderland, von der Landwirtschaft und vom Tourismus geprägt. In der Stadt befinden sich auch einzelne Industriebetriebe. Auf kulturellem Gebiet hat Weener durch das Organeum Bedeutung. Das ist ein Kultur- und Bildungszentrum mit einem Museum für Tasteninstrumente inmitten der Orgellandschaft Ostfriesland, einer der bedeutendsten Orgellandschaften weltweit. In der um 1230 erbauten Georgskirche steht darüber hinaus eine Orgel von Arp Schnitger, die als eines seiner Spätwerke gilt. Außer der Georgskirche ist unter den Sakralbauten die Stapelmoorer Kirche zu nennen: Die romano-gotische Kreuzkirche gilt als einer der herausragenden Kirchenbauten Ostfrieslands.