place

Kriegerdenkmal Hohenthurm

Bauwerk in Landsberg (Saalekreis)Gedenkstätte des Ersten WeltkriegsKleindenkmal (Sachsen-Anhalt)Kriegerdenkmal im SaalekreisKulturdenkmal in Landsberg (Saalekreis)
Stele
Hohenturm, Gedenkstein 1914 1918
Hohenturm, Gedenkstein 1914 1918

Das Kriegerdenkmal Hohenthurm ist ein denkmalgeschütztes Kriegerdenkmal im Ortsteil Hohenthurm der Stadt Landsberg in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist das Kriegerdenkmal unter der Erfassungszahl 094 60949 als Baudenkmal verzeichnet.Die zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkrieges der beiden Orte Hohenthurm und Rosenfeld errichtete Stele ist im oberen Bereich mit einem christlichen und im unteren Bereich mit dem Eisernen Kreuz verziert. Als Inschrift befinden sich in der Stele die Namen der Gefallenen, geordnet nach den beiden Orten, und: Die treuen Toten ehrt / dankbar die Heimat / Hohenthurm–Rosenfeld. Das Denkmal befindet sich östlich des Schlosses und südlich der Kirche auf dem Burgberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegerdenkmal Hohenthurm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kriegerdenkmal Hohenthurm
Von Wuthenau Platz,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Kriegerdenkmal HohenthurmBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.522061 ° E 12.09704 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

1. Weltkrieg

Von Wuthenau Platz
06188 (Hohenthurm)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Hohenturm, Gedenkstein 1914 1918
Hohenturm, Gedenkstein 1914 1918
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Bauernstein Braschwitz
Bauernstein Braschwitz

Der Bauernstein von Braschwitz ist ein Gerichtsstein in der Stadt Landsberg im Saalekreis in Sachsen-Anhalt. Das Kleindenkmal steht unter Denkmalschutz und ist sowohl im Denkmalverzeichnis (Erfassungsnummer 094 70212) als auch im Bodendenkmalverzeichnis (Denkmal-ID 428300507) registriert.Bauernsteine sind zumeist an der Oberseite flach, damit der Vorsteher der dörflichen Versammlung auf diesem stehen und hier Urkunden und andere Dokumente verlesen konnte. Zudem wurden an diesen Stellen kleinere Rechtsstreitigkeiten entschieden und Entscheidungen getroffen, die die Gemeinde betreffen, etwa die Anstellung von Hirten. Um ihn herum saßen die Vertreter des Dorfes, deren Zahl je nach der Größe der Ortschaft variierte. Diese umstellte der Rest der Bewohner mit einem Kreis, der so die Verhandlung bzw. Versammlung "einhegte". Ein solches Ensemble hat sich in Braschwitz erhalten, wo sowohl der zentrale Bauernstein als auch die Steine der "Beisitzer" erhalten sind. In Braschwitz befindet sich dieses Denkmal der Rechtsgeschichte an der Nordostseite des zentralen Dorfplatzes neben einem Trafohaus an der Brunnenstraße. Diese trägt ihren Namen nach dem benachbarten Dorfbrunnen des Ortes, den heute eine Betonplatte abdeckt. Das Trafohaus ersetzte im Jahr 1913 eine Gerichtslinde, an der sich ein Halseisen befunden haben soll. Auch dies sind typische Elemente dörflicher Gerichtsbarkeit. Der Zentralstein ist 120 Zentimeter lang, 100 Zentimeter lang und ragt 25 Zentimeter über den Boden. Die unförmigen Steine der Beisitzer – vermutlich Findlinge – bestehen aus Granitporphyr. Manfred Thon vermutet hier eine germanische Thingstätte, die kontinuierlich weitergenutzt wurde.