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Kapelle Gremersdorf

Baudenkmal in Gremersdorf-BuchholzErbaut in den 1950er JahrenKapelle in Mecklenburg-VorpommernKirchengebäude der Propstei StralsundKirchengebäude im Landkreis Vorpommern-Rügen
Kirchengebäude in Europa
Kapelle Gremersdorf Südansicht
Kapelle Gremersdorf Südansicht

Die evangelische Kapelle Gremersdorf ist eine Kapelle in Gremersdorf, einem Ortsteil der Gemeinde Gremersdorf-Buchholz im Landkreis Vorpommern-Rügen im Land Mecklenburg-Vorpommern. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Pommern der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kapelle Gremersdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kapelle Gremersdorf
Dorfstraße, Franzburg-Richtenberg

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N 54.10938 ° E 12.867368 °
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Adresse

Kapelle Gremersdorf

Dorfstraße
18461 Franzburg-Richtenberg
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Kapelle Gremersdorf Südansicht
Kapelle Gremersdorf Südansicht
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In der Umgebung

Großdolmen von Pöglitz
Großdolmen von Pöglitz

Der Großdolmen von Pöglitz in Gremersdorf-Buchholz bei Grimmen, im Landkreis Vorpommern-Rügen in Mecklenburg-Vorpommern – ohne Sprockhoff-Nr. – gehört zu einer Gruppe von fünf mehrheitlich stark gestörten Megalithanlagen, westlich der Straße L 22 zwischen Rekentin und Pöglitz. Das Großsteingrab entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. in der Jungsteinzeit als Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK). Die völlig fundlos gebliebene Anlage wurde von Ewald Schuldt ausgegraben und rekonstruiert. Der Großdolmen liegt als Querlieger in einem etwa 25,0 m langen, Nord-Süd orientierten, trapezförmigen Hünenbett mit etwa 5,0 Metern Breite am nördlichen und 9,0 Metern am südlichen Ende. Die Einfassung bestand aus 41 Steinen von denen 21 erhalten sind. Bei den außerhalb des Hünenbettes in der Verlängerung der Längsseiten stehenden großen Steinen handelt es sich um Wächtersteine, von denen die Anlage an beiden Schmalseiten zwei besaß. Die rechteckige, Ost-West orientierte etwa 5,0 m lange und 2,0 m breite Kammer ist etwa 1,8 m hoch. Das Ende der Kammer ist aus kleinen Steinen rekonstruiert, an den Langseiten sind je drei Tragsteine erhalten. Der 1,2 m lange koaxiale Zugang zur Kammer bildet mit kleineren Steinen, einen von zwei Schwellensteinen begrenzten Windfang. Einer von ursprünglich drei Decksteinen liegt mittig auf der Kammer. Am südöstlichen Ende des Hünenbetts steht ein großer, mit zwei Reihen von Keillöchern versehener, zerbrochener Stein. Der Spaltversuch wurde aufgegeben. Der Größe nach könnte es sich um einen ehemaligen Deckstein handeln.

Kirche Vorland
Kirche Vorland

Die Kirche Vorland ist ein Kirchengebäude im Ortsteil Vorland der vorpommerschen Gemeinde Splietsdorf. Die Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet und im Jahr 1887 restauriert. Der eingezogene, quadratische Chor ist aus Feldstein gemauert, der Giebel aus Backstein zeigt über Deutschem Band ein Kreuz und Blendenschmuck. Der Chor weist drei Fenster im Osten und mit eingelegtem Rundstab versehene Zwillingsfenster im Norden und Süden auf, er trägt ein Kreuzrippengewölbe. Das zweijochige Kirchenschiff ist aus Backstein gemauert und trägt ebenfalls ein Kreuzrippengewölbe. Die Strebepfeiler sind nach innen gezogen. Die nördlich am Chor angebaute Sakristei zeigt ebenfalls ein gemauertes Kreuz und Blenden und trägt ein Kuppelgewölbe. Zur Ausstattung gehören Reste von Wandmalereien am Triumphbogen, ein frühgotischer Taufstein mit Blendarkatur sowie ein Grabstein mit Wappen des 1577 gestorbenen Hans Rekentin. Neugotisch sind Kanzel, Kirchengestühl und die Westempore ausgeführt, sie wurden 1877 angefertigt. Der Altar stammt von 1949 und wurde von Max Uecker gefertigt. Die Orgel der Kirche mit 11 Registern auf zwei Manualen und Pedal stammt aus der Werkstatt von Friedrich Albert Mehmel. Sie wurde 1997 durch Rainer Wolter aus Zudar restauriert. Das Geläut der Kirche besteht aus drei 1920 gegossenen Glocken und befindet sich in einem verbretterten Glockenhaus mit Pyramidendach auf dem Kirchhof, westlich der Kirche vorgelagert, das vermutlich aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt. Die evangelische Kirchengemeinde gehört seit 2012 zur Propstei Stralsund im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Vorher gehörte sie zum Kirchenkreis Demmin der Pommerschen Evangelischen Kirche.