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Josefinum (Klagenfurt am Wörthersee)

Kinder- und Jugendhilfe (Österreich)Klagenfurt am WörtherseeMaria Josepha von Sachsen (1867–1944)Sozialpädagogik

Das Josefinum ist ein sozialpädagogisches und therapeutisches Zentrum für Kinder und Jugendliche in Viktring, dem 13. Gemeindebezirk von Klagenfurt am Wörthersee. Die Einrichtung besteht seit dem Jahr 1900.

Auszug des Wikipedia-Artikels Josefinum (Klagenfurt am Wörthersee) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Josefinum (Klagenfurt am Wörthersee)
Felseckweg, Klagenfurt am Wörthersee Viktring

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Breitengrad Längengrad
N 46.592087 ° E 14.260146 °
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Adresse

Felseckweg 11
9020 Klagenfurt am Wörthersee, Viktring
Kärnten, Österreich
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In der Umgebung

Universität Klagenfurt

Die Universität Klagenfurt (auch Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, AAU) ist eine staatliche Universität im österreichischen Bundesland Kärnten. Sie wurde 1970 als Hochschule für Bildungswissenschaften gegründet und 1993 zur Universität Klagenfurt umgegründet. In den THE World University Rankings 2023 zählt sie zu den besten 500 Universitäten weltweit und rangiert auf Platz 5 in Österreich (ex aequo mit Universität Innsbruck und TU Wien). In den THE Young University Rankings 2021 lag sie auf Platz 48 der jungen Universitäten der Welt.Die Universität ist seit 1. Jänner 2023 gegliedert in die Fakultäten für Kultur- und Bildungswissenschaften, Sozialwissenschaften, Technische Wissenschaften und Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. In den Forschungsfeldern „Networked and Autonomous Systems“, „Soziale Ökologie“ (bis 2018, dann Übertragung an die BOKU) und „Multiple Perspectives in Optimization“ definierte die Universität drei Exzellenzbereiche; aus Zweiterem gingen drei ERC Grants, aus Letzterem ein doc.funds-Kolleg des FWF hervor. Als Wissenschafts- und Doktoratskolleg wurde 2015 das Karl Popper Kolleg begründet. Seit 2019 entwickelt die Universität den Initiativschwerpunkt „Humans in the Digital Age“ (HDA) als interfakultären Exzellenzbereich, einschließlich eines ERC Grants im Bereich Cybersecurity. Neben den Instituten der jeweiligen Fakultäten bestehen Einrichtungen wie das Musil-Institut (u. a. Coorganisator des Bachmann-Preises), das Universitätskulturzentrum (UNIKUM), das build! Gründerzentrum, das Universitätssportinstitut (USI) und die Universitätsbibliothek Klagenfurt. Die Universität Klagenfurt fördert Bilingualismus und Mehrsprachigkeit, insbesondere im Kontext der Slowenischen Minderheit in Kärnten (der Kärntner Slowenen). Seit 2012 ist Oliver Vitouch Rektor der Universität; dem Senat sitzt Martin Hitz, dem Universitätsrat Werner Wutscher, ehemaliger Generalsekretär des Europäischen Forums Alpbach, vor.

Lendcanaltramway
Lendcanaltramway

Die Museumstramway Klagenfurt See (Lendcanaltramway) ist eine Museumsstraßenbahn, die vom Verein Nostalgiebahnen in Kärnten (NBiK) betrieben wird. Sie wurde im Jahr 1976 in der Nähe des Europaparks im Naturschutzgebiet des Lendspitz in der Stadt Klagenfurt am Wörthersee errichtet. Heute ist sie in den Sommermonaten als Elektro- bzw. Pferdetramway in Betrieb. Das Ziel des Museums war es, eine Demonstrationsstrecke für die vom Verein geretteten und wieder aufgearbeiteten Straßenbahnfahrzeuge zu schaffen. Im Jahr 1975 konnten 40 Wagen europäischer Straßenbahn-Unternehmen aus verschiedenen Epochen angesammelt werden. Im Sommer 1976 entstand die 750 Meter lange Strecke mit vier Haltestellen sowie einem viergleisigen Remisengelände. An den Wochenenden im Sommer wurde ab 1977 ein Betrieb mit Pferdekraft angeboten; im Einsatz stand der Haflinger „Max“ sowie geschlossene Beiwagen der ehemaligen Innsbrucker Straßenbahn-Linie 4. Zeitweise wurde auch ein restaurierter Sommerwagen der ehemaligen Klagenfurter Straßenbahn eingesetzt. Wegen des großen Radstandes hatte dieses Fahrzeug im engen „Lendbogen“ große Probleme und wurde nach mehreren Entgleisungen nur mehr sporadisch eingesetzt. Für Verschubarbeiten stand ein umgespurter Rangiertraktor der ehemaligen St. Pöltner Straßenbahn mit einem VW-Motor zur Verfügung. Am Streckenbeginn am Lendkanal etablierte sich ein Imbisswagen („Zur Tramway“ in einem Beiwagen der Stubaitalbahn), die Endstelle bot eine Ausstellung über den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Klagenfurt. Trotz des Einsatzes von ehrenamtlichem Personal waren die Betriebserfolge bescheiden. Dies lag einerseits am abgelegenen Standort (der Europapark durfte nicht berührt werden, und der Lendkanal bildete eine natürliche Barriere für die Besucher), andererseits lag der Endpunkt „im Nichts“. Der Pferdebetrieb wurde ab Ende der 1980er Jahre aufgrund der hohen Kosten zugunsten eines elektrischen Akkumulatortriebwagens zunehmend eingestellt. Der Rangiertraktor wurde in der vereinseigenen Werkstatt zum Akkutriebwagen (Nr. 25) mit Sitzplätzen umgebaut. Damit kann ein kostensparender Betrieb der Straßenbahn als bisher erreicht werden. Nach der Abspaltung des Vereins NBiK von den „Kärntner Museumsbahnen (KMB)“ im Jahr 1990 wurde der Tramwaybetrieb von diesem Verein übernommen. Im Jahr 2006 wurde im aufgelassenen ORF-Mittelwellensender "See" direkt neben der Station „Lendcanal“ eine große Ausstellung unter dem Titel „Klagenfurt einst – Eine Zeitreise in Bildern“ über den ÖPNV in Klagenfurt sowie über die Wörthersee-Schifffahrt eröffnet. Weitere Projekte sind eine Garteneisenbahn und ein Ausbau des Museums. Aus einer Sonderausstellung im Jahr 2007 mit dem Titel „Mit der Tramway zu den Anfängen des Kinos“ ist schließlich das Kinomuseum Klagenfurt geworden. Ein erstes Stück Gleis mit historischen Straßenbahnwagen aus dem Gründungsjahr 1891 stellte im Herbst 2008 den Start zur Realisierung des Projekts „Seetramway“ dar. Immer wieder gab es Pläne, die Museumstramway auf das Gebiet des Europaparks auszuweiten. Diese Pläne wurden allerdings trotz eines Grundsatzbeschlusses des Klagenfurter Stadtsenats aus dem Jahr 2008 aus Kostengründen wieder verworfen. Im Jahr 2018 wurde vom Verein NBiK beschlossen, die Garnitur(en) der Klagenfurter Straßenbahn künftig auf der Strecke zwischen dem Ferlacher Technikmuseum Historama und dem Ferlacher Bahnhof fahren zu lassen.