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Martinskirche (Greding)

Baudenkmal in GredingBauwerk der Romanik in BayernBauwerk in GredingDisposition einer OrgelEhemalige Pfarrkirche
Erbaut im 11. JahrhundertFilialkirche des Bistums EichstättFriedhofskircheGeläutKirchengebäude im Landkreis RothKirchengebäude in EuropaMartin-von-Tours-Kirche (Patrozinium)Romanische KircheWehrkirche in Bayern
Greding 01
Greding 01

Die Martinskirche ist eine Gottesackerkirche und ehemalige Pfarrkirche in Greding. Sie ist das älteste und bedeutendste Bauwerk der Stadt. Das denkmalgeschützte und mit dem Kennzeichen der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten versehene Gotteshaus ist der größte romanische Bau im ehemaligen Hochstift Eichstätt. Heute gehört er zum Dekanat Roth-Schwabach im Bistum Eichstätt. Er steht im Nordwesten auf einer Anhöhe am Fuße des Kalvarienbergs, umgeben von einem Gottesacker. Dieser war bis in die 1950er Jahre der einzige Friedhof der Stadt. Dann wurde etwas nördlich der Friedhof II und dann der Friedhof III gebaut. Der Friedhof ist von einer Mauer umgeben, die teilweise auch Teil der Stadtmauer ist. Sie dürfte aufgrund der Lage und der engen Verbindung zur Stadtmauer Kern oder Ausgangspunkt der spätmittelalterlichen Stadtbefestigung gewesen sein. Das Patrozinium, der heilige Martin, deutet auf eine fränkische Gründung hin, während die benachbarte Michaelskapelle ein bayerisches Patrozinium ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Martinskirche (Greding) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Martinskirche (Greding)
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Greding 01
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In der Umgebung

Schwarzach-Thalach-Taltrichter

Der Schwarzach-Thalach-Taltrichter, auch Gredinger Schwarzachtal, ist ein Naturraum (082.29) der Südlichen Frankenalb im Südwestdeutschen Stufenland. Er ist Teil der Altmühlalb, eines Unterraums der Südlichen Frankenalb, die wiederum zur auch Frankenalb genannten Fränkischen Alb gehört. Er grenzt im Nordwesten an das Vorland der Südlichen Frankenalb, im engeren Sinne die Staufer Eisensandsteinberge (110.41), im Nordosten an das Vorland der Mittleren Frankenalb (111), genauer Freystädter Albvorland westlich der Schwarzach (111.00) und Schwarzachtal (111.01), im Osten an die Westliche Sulzplatte (082.30), im Süden kurz an die Beilngries-Dietfurter Tälerzone (82.37) und im Osten an die Anlauter. Bei der Westlichen Sulzplatte und der Anlauteralb handelt es sich um Hochflächen, die mehr als 100 m höher liegen als der Taltrichter. Mit den anderen genannten Gebieten bildet er ein Tal durch die Südliche Frankenalb, welches seit Jahrtausenden als Handelsstraße genutzt wird und zu einer frühen Besiedelung des Gebietes führte.Die Schwarzach und die Thalach haben ein tiefes Tal in die Alb geschnitten. Die einzigen Erhebungen im Naturraum sind der Hofberg 553 m ü. NHN und der Auerberg 516 m ü. NHN. Der mit etwa 374 m ü. NHN tiefste Punkt des Naturraums an seiner Südseite liegt im Taleinschnitt an der Mündung der Anlauter in die Schwarzach und damit fast 240 Höhenmeter unter der höchsten Kuppe der Albhochfläche. Weil das Juragestein im Untergrund verkarstet ist, werden die angrenzenden Hochflächen großflächig unterirdisch über Klüfte entwässert und zeigen nur wenige Wasserläufe an der Oberfläche. Der Grundwasserspiegel und die Oberflächengewässer in ihren eingegrabenen Tälern liegen sehr tief. Daher war die Tälerzone bedeutend für deren Wasserversorgung.Das Gebiet wird land- und forstwirtschaftlich genutzt. Beim Bau der Bundesautobahn 9 und der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt wurde das Tal für die Trasse genutzt. Das Gebiet gehört politisch größtenteils zur Stadt Greding und zum Markt Thalmässing. Ein kleiner Teil gehört zur Gemeinde Kinding. Größte Siedlung ist Greding. Weitere Siedlungen sind von Süden nach Norden: Mettendorf, Greding, Hausen, Petermühle, Günzenhofen, Wildbad, Großhöbing, Kleinhöbing, Göllersreuth, Hagenich, Aue, Kochsmühle, Untermässing, Kammühle, Obermässing und Hofberg.