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Naturschutzgebiet Seseke

Naturschutzgebiet in HammSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV

Das Naturschutzgebiet Seseke liegt in der kreisfreien Stadt Hamm in Nordrhein-Westfalen. Das aus zwei Teilflächen bestehende etwa 43,3 ha große Gebiet, das im Jahr 1999 unter Naturschutz gestellt wurde, erstreckt sich südlich der Kernstadt Hamm entlang der Seseke. Durch das Gebiet hindurch verläuft die Landesstraße L 663, unweit östlich die B 63 und nördlich die A 2. Die Unterschutzstellung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung naturnaher Waldbestände unterschiedlicher Standortbedingungen mit allgemein gut strukturiertem Altersstufenaufbau zur Entwicklung von Altholzbeständen als Lebensstätte für Höhlenbrüter und Fledermäuse zur Erhaltung und Wiederherstellung eines naturnahen, wenig ausgebauten Fließgewässers mit umgebenden Kleingehölzen als bedeutendes Vernetzungssystem zur Erhaltung und Extensivierung der Grünlandnutzung

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Seseke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Naturschutzgebiet Seseke
In der Mersch, Hamm

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.5917 ° E 7.8237 °
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Adresse

NSG Seseke

In der Mersch
59069 Hamm
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Flierich
Flierich

Flierich ist ein Dorf im südöstlichen Gebiet der Gemeinde Bönen und gehört zum Kreis Unna. Es ist südlich von Hamm gelegen, dem Ortsteil Hamm-Kump benachbart und liegt im oberen Tal des zur Lippe bei Lünen über Kamen entwässernden Flüsschens Seseke. Der Name Flierich lässt sich deuten entweder als „Fliederhecke“, oder aber als „Siedlung auf der Höhe neben dem versumpften Bach“. Neben der Alte Kirche Bönen stellt der Ort wohl den ältesten Teil der Gemeinde Bönen dar; 850 wird er in einer Handschrift als „villa Flethriki“ erwähnt. Nachdem Flierich Teil der Grafschaft Mark war, wurde der Ort in der Zeit nach der französischen Herrschaft in Westfalen Teil des Amtes Rhynern. Bei der Gebietsreform wurde Flierich am 1. Januar 1968 nach Bönen eingemeindet.Das Dorfbild wird geprägt durch das Bauwerksensemble der Evangelischen Kirche aus dem späten 12. Jahrhundert und den Fachwerkhäusern des Kirchplatzes. Im historischen Backhaus wird zu festen Terminen Brot im Holzofen gebacken. Eine kleine Sammlung zur Geschichte des Dorfes im Obergeschoss des Backhauses präsentiert Gegenstände des damaligen täglichen Lebens sowie einige Dokumente. Das Backhaus Flierich ist Teil der Route der Industriekultur. Vor dem Fliericher Backhaus findet alljährlich im Dezember der Fliericher Adventsmarkt mit Basar und Nikolaus statt. Jeweils am 30. April erfolgt das traditionelle Maibaumsetzen. Das Dorf beteiligte sich erstmals 1985 an dem Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ und errang die Bronzemedaille auf Landesebene, 1993 die Goldplakette und auf Bundesebene die Silbermedaille. Rund um Flierich bietet sich Gelegenheit zum Radwandern. Der Ort verkehrstechnisch angebunden an die Autobahnen A 2 und A 44 sowie an die Bundesstraße 63 von Hamm nach Werl.