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Bremen Hauptbahnhof

Backsteinbauwerk des HistorismusBahnhof der Regio-S-Bahn Bremen/NiedersachsenBahnhof in BremenBahnhof in EuropaBahnstrecke Wanne-Eickel–Hamburg
Baudenkmal in BremenBauwerk von Hubert StierErbaut in den 1880er JahrenFindorff (Bremen)Hauptbahnhof in DeutschlandMitte (Bremen)
Bremen Hbf pano
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Bremen Hauptbahnhof ist der wichtigste Bahnhof in der Stadtgemeinde Bremen, im Zwei-Städte-Staat Freie Hansestadt Bremen und in der Metropolregion Nordwest. Er befindet sich nordöstlich der Innenstadt in der Bahnhofsvorstadt. Er steht mit täglich insgesamt rund 147.000 Reisenden und Besuchern auf Platz 11 der meistfrequentierten Fernbahnhöfe der Deutschen Bahn. Der Bremer Hauptbahnhof gehört zu den 86 Bahnhöfen (Stand 2020) der Preisklasse 2 von DB Station&Service und wurde im August 2012 von der Allianz pro Schiene als Großstadtbahnhof des Jahres ausgezeichnet. Das von 1885 bis 1889 errichtete Gebäude am Bremer Bahnhofsplatz entwarf der Architekt Hubert Stier im Stil der Neorenaissance. Der Hauptbahnhof Bremen ist Knotenpunkt sowohl für Verbindungen des Regional- bzw. Nahverkehrs als auch des Fernverkehrs. Hier halten ICE-, Intercity- und EuroCity-Züge, aber auch die Regio-S-Bahn. Auf neun Gleisen verkehren pro Tag im Durchschnitt 80 Fern- und 450 Nahverkehrszüge. Vor dem Bahnhof befinden sich Haltestellen von Stadtbussen und Straßenbahnen der BSAG sowie anderer Anbieter. Oberhalb des Reisezentrums in der Nähe des Haupteinganges gibt es im ersten Stockwerk eine DB Lounge für Vielfahrer und Reisende der 1. Klasse. Das Gebäude steht seit 1973 unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bremen Hauptbahnhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bremen Hauptbahnhof
Bahnhofsplatz, Bremen Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)

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Breitengrad Längengrad
N 53.083055555556 ° E 8.8136111111111 °
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Adresse

Bremen Hauptbahnhof

Bahnhofsplatz 15, 16
28195 Bremen, Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)
Bremen, Deutschland
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In der Umgebung

Bibliothek des Übersee-Museums
Bibliothek des Übersee-Museums

Die Bibliothek des Übersee-Museums in Bremen ist eine wissenschaftliche Präsenzbibliothek im Übersee-Museum, die auch der Öffentlichkeit zugänglich ist. Sie befindet sich in der Nähe des Hauptbahnhofs, Eingang am Hugo-Schauinsland-Platz 1. Die Bibliothek geht auf die 1776 gegründete Physikalische Gesellschaft und die Gesellschaft Museum zurück, die 1783 gegründet wurde, seit 1876 Städtische Sammlungen für Naturgeschichte und Ethnografie genannt. Die Gesellschaft hatte von Anfang an die Beschaffung einer Bibliothek zum Ziel. Daher gelangten etwa Reisebeschreibungen von James Cook, veröffentlicht 1785, oder Johann Babtist Bohadsch im Jahr 1776 herausgegebene Beschreibung einiger minderbekannter Seethiere und ihrer Eigenschaften in die heutigen Bestände. Dieser Altbestand belief sich auf 3500 Titel. Gegründet wurde das Museum und damit die Bibliothek am 15. Januar 1896, seinerzeit noch unter dem Namen Städtisches Museum für Natur-, Völker- und Handelskunde. Es führte Exponate der Gewerbe- und Industrieausstellung von 1890 zusammen. Zu diesen kamen Stiftungen des Naturwissenschaftlichen Vereins, der Geographischen Gesellschaft, der Anthropologischen Kommission sowie des Zweigvereins Bremen der Deutschen Kolonialgesellschaft. Bereits 1898 wurde ein kleines Lesezimmer eingerichtet. 1904 wurde der Bestand von 4570 Bänden von 3418 Besuchern genutzt. 1910 schenkte die Zeitschrift Die Güldenkammer dem Haus einen Bestand von 334 Bänden zur Biologie. Bis 1919 wuchs der Bestand durch Zuwendungen Bremer Kaufleute auf 9000 Bände an. Unter dem zweiten Direktor des Museums, Carl Friedrich Roewer, der ab 1933 im Amt war, wurde die Bibliothek neu geordnet, der erhöhte Etat floss vor allem in Fachzeitschriften.Der Anschluss an das Übersee-Museum führt dazu, dass die im Haus repräsentierten Fachabteilungen die Anschaffungsstrategie seit langer Zeit bestimmen; umgekehrt spiegelt sich in den Beständen die Geschichte des Hauses. So wuchs der Bestand auf 60.000 Monographien und Zeitschriftenbände aus der Völkerkunde, den Naturwissenschaften, aber auch der Handels- und Kolonialgeschichte an. Gleichzeitig pflegt die Bibliothek (Stand: 2020) mit 449 Partnereinrichtungen wissenschaftlichen Schriftentausch.