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Huthügel

Aunjetitzer KulturBodendenkmal in ThüringenHügelgrab in ThüringenKalbsriethSchnurkeramische Kultur
Huthügel 3
Huthügel 3

Der Huthügel (auch Häuschenhügel genannt) ist ein Grabhügel der endneolithischen Schnurkeramischen Kultur (2800–2200 v. Chr.) bei Kalbsrieth im Kyffhäuserkreis, Thüringen. 1901 erfolgte eine archäologische Grabung unter Leitung des Archäologen Armin Möller (1865–1938), die 1912 publiziert wurde. Die Funde aus dem Hügel befinden sich heute im Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens in Weimar (Inventar-Nr. H 2040–2045).

Auszug des Wikipedia-Artikels Huthügel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.33666 ° E 11.3574 °
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Adresse

Hügelgrab

L 1172
06556 Artern, Ritteburg
Thüringen, Deutschland
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Huthügel 3
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Kaliwerk Gewerkschaft Thüringen
Kaliwerk Gewerkschaft Thüringen

Zum stillgelegten Kaliwerk Gewerkschaft Thüringen in Heygendorf, einem Ortsteil der Stadt Artern im thüringischen Kyffhäuserkreis, gehören die Schächte Thüringen I und II. Schacht Thüringen I liegt etwa einen Kilometer östlich der Straße Heygendorf-Mönchpfiffel. Das Abbaufeld liegt im unmittelbaren Bereich der nahen Hornburger Tiefenstörung an der Nordostflanke des Roßlebener Sattels. Der Ansatzpunkt des Schachtes Thüringen II liegt zirka 1,4 km östlich vom Schacht I und etwa 200 m südlich des früheren Vorwerkes Heygendorf (siehe Lageplan folgend). Das Abbaufeld erstreckt sich in östlicher Richtung von Schacht Thüringen I auf eine Entfernung von zirka 1400 m bei einer Breite von rund 600 m. Teufbeginn von Schacht Thüringen I war am 25. April 1905, der des Schachtes Thüringen II am 13. Januar 1913. Die Gewinnung von Carnallitit und Hartsalz erfolgte ab 1908. Abbaumethode war das Kammerbau-Verfahren. Das Kaliflöz Staßfurt hatte eine Mächtigkeit zwischen 8 m und stellenweise bis 34 m. Die Grubenbaue befinden sich nur unweit der südlichen Abbaufelder des einstigen kupferschieferbauenden Bernard-Koenen-Schachtes Niederröblingen. Die Verarbeitung der geförderten Salze geschah in werkseigenen Fabrikanlagen, von denen Ruinen heute noch erhalten sind (siehe Fotos untenstehend). Insgesamt wurden Kalisalze im Umfang von 94820 teff K2O gewonnen und weiterverarbeitet. Am 20. September 1921 wurde die Förderung eingestellt und die Schächte gemäß §§ 83a und 83e der Stilllegungsverordnung stillgelegt (nähere Erläuterungen zu den betreffenden Rechtsvorschriften: siehe unter Abschnitt „Stilllegung des Kaliwerkes“).