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Kroneiche (Kellenhusen)

Einzelbaum in EuropaEinzelbaum in Schleswig-HolsteinGrömitzIndividuelle Eiche oder Baumgruppe mit EichenNaturdenkmal in Schleswig-Holstein
Kroneiche 1909
Kroneiche 1909

Die Kroneiche stand im Kellenhuserner Forst in Schleswig-Holstein. Sie wurde ungefähr 600 Jahre alt und 2002 durch einen Sturm gefällt. Die Kroneiche ist in der Liste der Naturdenkmale des Kreises Ostholstein verzeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kroneiche (Kellenhusen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kroneiche (Kellenhusen)
Kroneichenweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.1903229 ° E 11.0241527 °
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Adresse

Kroneiche

Kroneichenweg
23746
Schleswig-Holstein, Deutschland
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linkOpenStreetMap (643082883)

Kroneiche 1909
Kroneiche 1909
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FFH-Gebiet Guttauer Gehege
FFH-Gebiet Guttauer Gehege

Das FFH-Gebiet Guttauer Gehege ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Ostholstein in den Gemeinden Kellenhusen (Ostsee), Grömitz und Dahme. Es besteht aus zwei räumlich getrennten Teilgebieten, die sich westlich der Wohnbebauung der beiden Gemeinden Kellenhusen (Ostsee) und Dahme befinden. Der größere Teil besteht aus dem Guttauer Gehege und der nördlich davon gelegene kleinere Teil ist die Dahmer Holzkoppel. Es hat eine Größe von 583 Hektar. Seine größte Ausdehnung liegt mit 5,05 Kilometer in Nordostrichtung. Das FFH-Gebiet liegt im Naturraum „Südost-Oldenburg“ (Landschafts-ID 70206) in der Haupteinheit „Ostholsteinisches Hügelland“. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Es liegt geologisch in leicht hügeligem Gelände auf einer Grundmoräne der Weichsel-Kaltzeit. Die höchste Erhebung mit 11 Meter über Normalhöhennull (NHN) liegt an der Nordspitze des Teilgebietes Guttauer Gehege. Der niedrigste Bereich liegt auf Meereshöhe im Süden beim Rittbruch, siehe auch Karte 1. Das FFH-Gebiet ist fast vollständig mit Laubwald bedeckt. Lediglich in der Nähe des Forsthauses Kellenhusen in den Abteilungen 5 bis 8 befindet sich noch Mischwald (im Luftbild als dunkelgrüne Flächen zu erkennen). Bei dem Guttauer Gehege handelt es sich um einen historischen Waldstandort, der bereits auf der Karte des Deutschen Reiches, Ausgabe 1893 verzeichnet ist, siehe Bild 1. Das FFH-Gebiet befindet sich vollständig im Eigentum der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten AöR (SHLF). Damit ist sichergestellt, dass die Handlungsgrundsätze der SHLF für Natura-2000-Schutzgebiete zur Anwendung kommen.Das FFH-Gebiet ist von zahlreichen Bächen durchzogen. Das Teilgebiet Dahmer Holzkoppel entwässert nach Osten in die Dahmer Au und nach Westen in den Oldenburger Graben. Das Guttauer Gehege entwässert im Norden in die Dahmer Au und nach Süden in den Ringkanal Ost. Die Entwässerung erfolgt dann über den Randkanal östlich von Lensterstrand über ein Dauerschöpfwerk und ein Deichsiel in die Lübecker Bucht. Die Dahmer Au bildet im Norden auf 580 Meter Länge die Grenze des FFH-Gebietes. Die Dahmer Au ist ein Wasserkörper, der laut europäischer Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) einer Berichtspflicht gegenüber der europäischen Umweltagentur in Kopenhagen unterliegt. Es handelt sich um den Wasserkörper Dahmer Au (Fließgewässer) mit der Kennung DERW_DESH_OG_17. Laut Wasserkörpersteckbrief der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) ist der ökologische Zustand „mäßig“ und der chemische Zustand „nicht gut“. Begründet wird letzteres mit zu hohen Gehalten an Nitraten, Bromierten Diphenylether (BDE), Hg und Hg-Verbindungen, sowie Bentazon und Diflufenican. Bis zum Jahre 2028 muss gemäß WRRL für alle Gewässer in der Europäischen Union ein „guter“ ökologischer und chemischer Zustand erreicht werden.

FFH-Gebiet Buchenwälder südlich Cismar
FFH-Gebiet Buchenwälder südlich Cismar

Das FFH-Gebiet Buchenwälder südlich Cismar ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Ostholstein in der Gemeinde Grömitz. Es besteht aus drei räumlich getrennten Teilgebieten, die sich südlich des Ortsteils Cismar befinden. Es handelt sich um einen Teil des Bornholzes im Nordwesten, der Wildkoppel im Osten und einem Teil des Schmiedeholzes im Süden. Es hat eine Größe von 69 Hektar. Seine größte Ausdehnung liegt mit 1,87 Kilometer in Nordostrichtung. Das FFH-Gebiet liegt im Naturraum „Südost-Oldenburg“ (Landschafts-ID 70206) in der Haupteinheit „Ostholsteinisches Hügelland“. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Es liegt geologisch in leicht hügeligem Gelände auf einer Grundmoräne der Weichsel-Kaltzeit. Die höchste Erhebung mit 14 Meter über Normalhöhennull (NHN) liegt im Nordosten des Teilgebietes Schmiedeholz. Der niedrigste Bereich liegt mit 1 Meter über NHN im Süden des Forstes Wildkoppel, siehe auch Karte 1. Das FFH-Gebiet ist fast vollständig mit Laubwald bedeckt. Hierbei handelt es sich um einen historischen Waldstandort. Siebzig Prozent der FFH-Gebietsfläche ist mit Buchen bestanden, die 150 Jahre alt sind. Sieben Prozent der Fläche besteht aus über 230 Jahre alten Eichen. Nach der Karte des Deutschen Reiches, Ausgabe 1893, ist der Wald schon damals ausschließlich mit Laubbäumen bestockt gewesen, siehe Bild 1. Das FFH-Gebiet befindet sich vollständig im Eigentum der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten AöR (SHLF). Damit ist sichergestellt, dass die Handlungsgrundsätze der SHLF für Natura-2000-Schutzgebiete zur Anwendung kommen.Das FFH-Gebiet ist von zahlreichen Bächen durchzogen. Das Gebiet gehört zum Wasser- und Bodenverband (WBV) Cismar. Die Entwässerung des FFH-Gebietes erfolgt über den Randkanal östlich von Lensterstrand über ein Dauerschöpfwerk und ein Deichsiel in die Lübecker Bucht. Dieser Randkanal bildet auch die Ostgrenze des Teilgebietes Wildkoppel und ist ein Wasserkörper, der laut europäischer Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) einer Berichtspflicht gegenüber der europäischen Umweltagentur in Kopenhagen unterliegt. Es handelt sich um den Wasserkörper Randkanal (Fließgewässer) mit der Kennung DERW_DESH_OG_18_B. Laut Wasserkörpersteckbrief der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) ist der ökologische Zustand „mäßig“ und der chemische Zustand „nicht gut“. Begründet wird letzteres mit zu hohen Gehalten an Nitraten, Bromierten Diphenylether (BDE), Hg und Hg-Verbindungen. Bis zum Jahre 2028 muss gemäß WRRL für alle Gewässer in der Europäischen Union ein „guter“ ökologischer und chemischer Zustand erreicht werden.