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Landschaftsschutzgebiet Kettelberg und Hof Wahl

Landschaftsschutzgebiet in Hagen
LSG Kettelberg und Hof Wahl
LSG Kettelberg und Hof Wahl

Das Landschaftsschutzgebiet Kettelberg und Hof Wahl mit einer Flächengröße von 299,47 ha befindet sich auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Hagen in Nordrhein-Westfalen. Das Landschaftsschutzgebiet (LSG) wurde 1994 mit dem Landschaftsplan der Stadt Hagen vom Stadtrat von Hagen ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Landschaftsschutzgebiet Kettelberg und Hof Wahl (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Landschaftsschutzgebiet Kettelberg und Hof Wahl
Im Kurk, Hagen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.3153 ° E 7.42558 °
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Adresse

Im Kurk

Im Kurk
58256 Hagen (Haspe)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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LSG Kettelberg und Hof Wahl
LSG Kettelberg und Hof Wahl
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In der Umgebung

Hasper Talsperre
Hasper Talsperre

Die Hasper Talsperre oder Haspertalsperre ist eine Talsperre, die von 1901 bis 1904 nach Plänen von Otto Intze von der Stadt Haspe (heute Stadtteil von Hagen) im Ruhrgebiet (Nordrhein-Westfalen) zur Trinkwasserversorgung gebaut wurde. Sie ist eine von 14 Talsperren im Flusssystem der Ruhr. Die Einweihung fand am 11. Oktober 1904 statt. Die Staumauer der Haspertalsperre ist eine gekrümmte Gewichtsstaumauer aus Bruchsteinmauerwerk nach dem Intze-Prinzip. Das gestaute Gewässer ist der Hasper Bach. Die Haspertalsperre hat ein Vorbecken, den Schöpplenberger Teich. In den Jahren 1991 bis 1994 wurde die Staumauer saniert und mit einer vorgesetzten Dichtschale verstärkt. Dabei wurde sie auch um 40 cm erhöht. Sie gehört der Mark-E Aktiengesellschaft. Die zwei Türmchen der Staumauer standen ursprünglich weiter in der Mitte, sind jedoch mittlerweile nach außen zum Mauernende versetzt worden. An den ursprünglichen Standorten erinnern zwei Handräder an die Türme. Außerdem gibt es einen circa fünf Kilometer langen Rundweg um die Talsperre. Ursprünglich befand sich nahe der Talsperre der Haltepunkt Hasper Talsperre der Kleinbahn Haspe–Voerde–Breckerfeld, später Straßenbahnlinie 11, der oft Ausgangspunkt von Spaziergängen um die Talsperre war. Heute erinnert dort noch der sog. Plessen-Viadukt an die Kleinbahn, er wurde zum Überqueren des Tals genutzt. Der spätere Busverkehr zur Talsperre wurde am 22. Mai 1977 eingestellt, daher ist dieses Ausflugsziel heute nur zu Fuß oder per Fahrrad/Auto erreichbar. Das Naturschutzgebiet Hasper Bach mit den mäandrierenden Bachläufen des Hasper- und Hemkerbaches grenzt direkt an das Vorbecken und speist die Talsperre bzw. deren Vorbecken. Die Talsperre und Umgebung liegen im Landschaftsschutzgebiet Hasper Talsperre. Das Wasserwerk Hasper Talsperre der Mark-E nutzt Wasser aus einer Talsperre. Die Schweb-Stoffe im Rohwasser werden mit einer Membrantechnik entfernt. Der Hochwasserbehälter Haspe am Talsperrenweg hat ein Volumen von 4.000 m³.Im Lachszentrum an der Hasper Talsperre werden in Kooperation mit der Uni Düsseldorf Wildlachse für die Wiederansiedlung gezüchtet. Es befindet sich am Fuß der Staumauer.

Kaiser-Friedrich-Turm (Hagen)
Kaiser-Friedrich-Turm (Hagen)

Der Kaiser-Friedrich-Turm zur Erinnerung an Kaiser Friedrich III steht in der westfälischen Stadt Hagen oberhalb des Stadtteils Haspe. Im Mai 1891 wurde auf der Hesterthardt ein Holzturm errichtet, welcher am 2. Juli 1901 von einem Blitz getroffen wurde. Durch einen Sturm im Jahre 1903 wurde der hölzerne Turm umgeworfen. Mithilfe von 10.000 Mark Spenden aus der Hasper Bevölkerung errichtete die damals eigenständige Stadt Haspe einen Steinturm. Der Turm wurde vom damaligen Bürgermeister Georg Frank am 25. September 1910 eingeweiht mit den Worten: Der Turm ist ein Backsteinturm und mit einer Natursteinverblendung versehen. Das Material der Verblendung wurde in unmittelbarer Nähe des Turms gebrochen. Die Sockelquader aus Natursandstein stammen aus Herdecke. Über dem Eingang befindet sich ein Reliefporträt des ehemaligen Kaisers aus Bronze des Bildhauers Arnold Künne. Neben dem Turm wurde 1892 ein Wirtschaftsgebäude errichtet, das als Turmwärterwohnung genutzt wurde. Das Gebäude dient heute als Ausflugslokal. Der Turm musste 1988 wegen Baufälligkeit gesperrt werden. Nach einer Restaurierung für 310.000 DM durch die Stadt Hagen wurde der Turm am 13. Juni 1993 wiedereröffnet. Von März 2009 bis November 2009 war der Turm wegen neuerlicher Schäden gesperrt. Der Kaiser-Friedrich-Turm steht auf einem 372 Meter hohen Berg und ist mit 17 Metern Höhe der höchste Aussichtspunkt in Hagen. Er befindet sich an dem Hagener „Drei-Türme-Weg“, einem 6 km langen Wanderweg der Strecke Goldberg – Bismarckturm – Kaiser-Friedrich-Turm – Eugen-Richter-Turm.