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Englisches Dorf Hohenheim

Erbaut in den 1770er JahrenErbaut in den 1780er JahrenErbaut in den 1790er JahrenErbaut in den 1800er JahrenParkanlage in Europa
Parkanlage in LudwigsburgParkanlage in StuttgartPlieningenRezeption (römische Geschichte)
Viktor Heideloff, Grund Riss der englischen Anlage von Hohenheim, 2
Viktor Heideloff, Grund Riss der englischen Anlage von Hohenheim, 2

Das Englische Dorf Hohenheim war eine künstliche Dorfanlage aus 60 Kleinarchitekturen (Maßstab 1:4) auf dem Gelände des Exotischen Gartens der Universität Hohenheim. Das Dorf (oder Dörfle) wurde ab 1776 von Herzog Karl Eugen und seiner Frau Franziska von Hohenheim aufgebaut als „ländliche Kolonie inmitten der Ruinen einer römischen Stadt“ und nach englischen Vorbildern der Gartenkunst als „Englisches Dorf“ bezeichnet. Nach dem Tod des Herzogs 1793 verfiel das Englische Dorf. Drei Objekte blieben in Hohenheim erhalten, einige wurden in den Ludwigsburger Schlosspark und nach Monrepos überführt. Dieser Artikel behandelt die an diesen drei Standorten erhaltenen Objekte des ehemaligen Englischen Dorfs.

Auszug des Wikipedia-Artikels Englisches Dorf Hohenheim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Englisches Dorf Hohenheim
Paracelsusstraße, Stuttgart Hohenheim (Plieningen)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.709194 ° E 9.207854 °
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Adresse

Römisches Wirtshaus

Paracelsusstraße
70599 Stuttgart, Hohenheim (Plieningen)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Viktor Heideloff, Grund Riss der englischen Anlage von Hohenheim, 2
Viktor Heideloff, Grund Riss der englischen Anlage von Hohenheim, 2
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In der Umgebung

Deutsches Landwirtschaftsmuseum (Hohenheim)
Deutsches Landwirtschaftsmuseum (Hohenheim)

Das Deutsche Landwirtschaftsmuseum (DLM) in Stuttgart-Hohenheim gilt als eine der umfangreichsten Sammlungen landwirtschaftlicher Geräte und Maschinen im deutschsprachigen Raum. Auf insgesamt 5.700 Quadratmetern überdachter Ausstellungsfläche dokumentiert das DLM den technischen Wandel in der Landwirtschaft vom einfachen Handgerät bis zum modernen Selbstfahrer. Das Museumskonzept stellt die Entwicklungen in der Produktionsgeschichte dar und dokumentiert den ständigen Wandel in der Agrargeschichte sowie deren Ursachen und Zusammenhänge. Kern des DLM ist die ehemalige Modell- und Gerätesammlung, die seit Gründung der Hohenheimer Ackergerätefabrik 1819 kontinuierlich aufgebaut wurde. Die Idee eines Landwirtschaftsmuseums entstand anlässlich des Weltwettpflügens 1958, bei dem die Hohenheimer Pflugsammlung nach Jahrzehnten erstmals wieder öffentlich vorgestellt wurde. Mit dem Bau des Instituts für Agrartechnik 1965 wurde der universitätseigenen Agrarsammlung ein permanenter Ausstellungsraum zur Verfügung gestellt. Offiziell eröffnet wurde das DLM Hohenheim am 23. September 1977. Vor allem in der Zeit nach 1988 wurde die Sammlung in großem Umfang erweitert. Drei weitere Ausstellungshallen kamen von 1994 bis 2004 am neu geschaffenen Standort Filderhauptstraße hinzu. Beide Museumsteile befinden sich auf dem Campusgelände der Universität Hohenheim. Die Universität ist zugleich Träger des DLM. Als Partnereinrichtung dokumentiert das Deutsche Landwirtschaftsmuseum im Schloss Blankenhain/Sachsen die Agrargeschichte der DDR.