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Naturschutzgebiet Kaisbergaue

Naturschutzgebiet in HagenRuhr
Hagen Kaisbergaue
Hagen Kaisbergaue

Das Naturschutzgebiet Kaisbergaue mit einer Flächengröße von 20,22 ha befindet sich auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Hagen in Nordrhein-Westfalen. Das Naturschutzgebiet (NSG) wurde 1994 mit dem Landschaftsplan der Stadt Hagen vom Stadtrat von Hagen ausgewiesen. Es liegt im Stadtteil Vorhalle. Das NSG grenzt westlich an die Kläranlage Vorhalle. Im Norden ist die Ruhr bzw. der Harkortsee die Grenze. Sonst grenzen meist landwirtschaftliche Flächen an. Eine Bahntrasse verläuft im NSG. Die Südanfang des Ruhr-Viadukt (Herdecke) liegt im NSG. Das NSG grenzt im Norden an das Landschaftsschutzgebiet Harkortsee. Im Süden an das Landschaftsschutzgebiet Gut Hausen und Landschaftsschutzgebiet Werdringen/Kaisberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Kaisbergaue (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Kaisbergaue
Kampsträter Platz,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.395833 ° E 7.425 °
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Adresse

N.S.G. Kaisbergaue

Kampsträter Platz
58313
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (311712041)

Hagen Kaisbergaue
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Kaisberg
Kaisberg

Der Kaisberg ist eine 185 m hohe Anhöhe östlich des Harkortsees nördlich von Hagen-Vorhalle. Die Schichten des Karbon, die den Rücken des Berges bilden, zählen zu den tiefsten Sprockhöveler Schichten, das tieferliegende Flöz Sengsbank zu den ältesten kohleführenden Schichten (flözführendes Oberkarbon) im Ruhrgebiet. Der Sandstein ist namensgebend für die Kaisberg-Formation.Man erzählt sich Geschichten, dass einst der römische Feldherr Varus im Jahr 9 und Jahrhunderte später Karl der Große bei der Belagerung der sächsischen Sigiburg 775 hier gelagert haben. Im Jahre 1876 entdeckten Arbeiter beim Bau der Volmetalbahn drei bronzene Langschwerter aus der Bronzezeit und Urnenfelderkultur in der Nähe des Kaisberges. Zu den Sehenswürdigkeiten der Wanderwege zählt der Freiherr-vom-Stein-Turm auf dem Berg selbst, der Kaisbergstollen am Bergfuß und südwestlich des Kaisbergs das Wasserschloss Werdringen mit dem Museum für Ur- und Frühgeschichte. Direkt nördlich befindet sich in den Ruhrauen ein Klärwerk und aufgrund des Aufbringens von Klärschlamm sind einige umliegende Flächen cadmiumbelastet. Eine Gruppe von Wissenschaftlern des Karl Ernst Osthaus-Museums untersuchte in den Jahren 2000 bis 2002 im Rahmen des Projekts Landschaftspark Ruhr, wie das Landschaftsbild am Kaisberg verbessert und die Landschaft zugleich zugänglicher gemacht werden kann. Ab 2005 bestehen, ausgehend vom benachbarten Museum für Ur- und Frühgeschichte, Planungen für einen Evolutionspark Hagen, der auch den Kaisberg ins Konzept einbezieht. Realisiert ist bislang der Geopfad Kaisberg, ein geologischer Pfad rund um den Berg. Der Nordosthang des Kaisberges liegt im Naturschutzgebiet Ehemaliger Yachthafen Harkortsee.