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Sankt Bernhardt

Ersterwähnung 1382Ort im Landkreis EsslingenStadtteil von Esslingen am Neckar
Esslingen am Neckar St. Bernhardt
Esslingen am Neckar St. Bernhardt

Sankt Bernhardt ist ein Stadtteil von Esslingen am Neckar. Er hat sich um die erstmals 1382 erwähnte, heute evangelische Kirche St. Bernhardt entwickelt und bestand aus einem Weiler, der anfangs um 1463 zu Hainbach zählte. Auf dem Friedhof von St. Bernhardt liegen Angehörige der Familie von Palm sowie der Schriftsteller Olaf Saile und seine Frau Käthe Saile begraben. Der Stadtteil ist in den letzten Jahren stark gewachsen, nachdem in den Gebäuden der ehemaligen Becelaere-Kaserne und durch Neubauten auf dem Gelände der Funkerkaserne Wohnraum geschaffen wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sankt Bernhardt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sankt Bernhardt
Alte Talstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.751111111111 ° E 9.3233333333333 °
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Adresse

Alte Talstraße 16
73732 , Sankt Bernhardt
Baden-Württemberg, Deutschland
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Esslingen am Neckar St. Bernhardt
Esslingen am Neckar St. Bernhardt
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In der Umgebung

Kürnenburg

Der Name Kürnenburg ist sowohl ein Burg- als auch ein zeitweiser Ortsname für das heutige Kennenburg, einem Stadtteil von Esslingen am Neckar im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg. 1384 ist ein Mitglied des Esslinger Patriziergeschlechts Kürn als Burgbesitzer genannt („des Kürnen Burg“). Die Kürnenburg, auch Kennenburg oder Burg im Hainbach genannt, ist eine abgegangene hochmittelalterliche Niederungsburg im Talgrund des Hainbachs am östlichen Ufer, nördlich der Brücke bei Kennenburg und wird 1303 als „Gesäß zu Hainbach“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort verdankt seine Entstehung der einzigen, wohl im Hochmittelalter gegründeten Burg im esslingischen Hainbachtal. Die heute verschwundene Burg war teilweise mit Wasser umgeben, was auf eine Wasserburg schließen lässt. Eine Beziehung der Burg zu den Markgrafen von Burgau wird angenommen, da die Bewohner 1280 wahrscheinlich deren Lehensleute waren. Die weiteren Eigentümer blieben bis 1360 unbekannt bis Simon von Kirchheim, Schultheiß in Esslingen, die Burg mit allem Zubehör an Esslinger Bürger verkaufte. Als 1452 die Burg an Hermann Hipp verkauft war, wurde die früher als Bergfried im Hainbach bezeichnete und inzwischen verfallene Anlage als burgstal bezeichnet und wurde im 16. Jahrhundert endgültig abgebrochen.1839 sollte auf Beschluss des Esslinger Gemeinderats der Name Kürnenburg als amtliche Ortsbezeichnung gelten, die Einführung scheiterte aber in der Praxis, es blieb beim Ortsnamen Kennenburg.