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Brüsenwalde (Boitzenburger Land)

Geographie (Boitzenburger Land)Ort im Landkreis Uckermark

Brüsenwalde ist ein Wohnplatz im Ortsteil Hardenbeck der Gemeinde Boitzenburger Land im Landkreis Uckermark in Brandenburg. Der Ort liegt nördlich der Landesstraße L 15 inmitten des Naturschutzgebietes Brüsenwalde. Die Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern verläuft unweit westlich. In der Liste der Baudenkmale in Boitzenburger Land ist für Brüsenwalde ein Baudenkmal aufgeführt: Die in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaute Dorfkirche, eine Saalkirche aus Feldsteinen, ist als Ruine erhalten. Reste der Umfassung und des Turmes sind vorhanden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brüsenwalde (Boitzenburger Land) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Brüsenwalde (Boitzenburger Land)
Brüsenwalde, Boitzenburger Land

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.2517 ° E 13.4712 °
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Adresse

Kirchenruine Brüsenwalde

Brüsenwalde
17268 Boitzenburger Land (Hardenbeck)
Brandenburg, Deutschland
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In der Umgebung

Großer Kernbruch
Großer Kernbruch

Der Große Kernbruch (auch: Das Große Kernbruch) ist ein Zwischenmoor im Norden des Landes Brandenburg unmittelbar an der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern. Es befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Boitzenburger Land südöstlich der Feldberger Seenlandschaft. Die geomorphologische Rinne östlich des Krüselinsees weist eine Länge von etwa einem Kilometer und eine Breite von ungefähr 150–200 Metern auf. Der Kernbruch war ursprünglich ein offener See, der bereits vor 3000 bis 2500 Jahren durch Mudden- und Torfbildung verlandete. Das Moor hat ein Einzugsgebiet von 89 Hektar und ist im Moorschutzrahmenplan des NaturschutzFondsBrandenburg in der 1. Prioritätenklasse (intakte bis gestörte Torfmoosmoore) ausgewiesen. Es handelt sich um ein ebenes bis gewölbtes Torfmoosmoor, der ursprüngliche ökologische Moortyp ist Sauer-Anmoor. Die Moormächtigkeiten betragen bis zu 15 Meter. Als Pflanzendecke hat sich auf dem heute bewaldeten Moor eine vitale, naturnahe Torfmoosvegetation entwickelt. Das ehemalige Naturschutzgebiet Großer Kernbruch wurde mit Beschluss Nr. 61/75 des Bezirkstages Neubrandenburg vom 8. Januar 1975 ausgewiesen und umfasste 16,3 Hektar. Es war seit 1997 Teil des Naturparks Uckermärkische Seen. Es ging zum 1. Januar 2015 im deutlich größeren Naturschutzgebiet Küstrinchen auf. Jenseits der Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern schließt direkt das Naturschutzgebiet Krüselinsee und Mechowseen an.