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Flugplatz Barßel

Bauwerk in BarßelFlugplatz in EuropaFlugplatz in NiedersachsenSonderlandeplatzVerkehrsbauwerk im Landkreis Cloppenburg

Der Flugplatz Barßel ist ein Sonderlandeplatz in unmittelbarer Nähe der Gemeinde Barßel in Niedersachsen. Er wird von der Flugplatz Barssel Projektmanagement UG betrieben und dient hauptsächlich dem Flugsport. Der Platz verfügt über eine 770 Meter lange und 30 Meter breite Graspiste und ist für Ultraleichtflugzeuge, Motorsegler und Motorflugzeuge mit einem Höchstabfluggewicht von bis zu zwei Tonnen sowie für Helikopter mit einem Höchstabfluggewicht von bis zu drei Tonnen zugelassen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Flugplatz Barßel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Flugplatz Barßel
Carolinenhofstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.162222222222 ° E 7.7994444444444 °
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Adresse

Flugplatz Barßel

Carolinenhofstraße
26676
Niedersachsen, Deutschland
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Webseite
flugplatz-barssel.de

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In der Umgebung

Godensholter Tief (Naturschutzgebiet)
Godensholter Tief (Naturschutzgebiet)

Das Godensholter Tief ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Barßel im Landkreis Cloppenburg und Apen im Landkreis Ammerland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 285 ist rund 93 Hektar groß. Etwa 81 Hektar liegen im Landkreis Cloppenburg, 12 Hektar im Landkreis Ammerland. Das gleichnamige, gut 85 Hektar große FFH-Gebiet ist Bestandteil des Naturschutzgebietes. Das Gebiet steht seit dem 1. Januar 2018 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörden sind die Landkreise Cloppenburg und Ammerland. Das Naturschutzgebiet liegt östlich von Barßel. Es stellt einen Abschnitt der Niederung des namensgebenden Godensholter Tiefs mit Resten angrenzender, eiszeitlicher Binnendünen unter Schutz. Die Niederung wird überwiegend von feuchten Niedermoorböden mit als Weide oder Mähwiese genutztem Grünland geprägt. Daneben sind Röhrichte sowie feuchte Hochstaudenfluren zu finden. In Teilen stocken von Erle und Esche dominierte Auwaldreste, Waldparzellen und Baumgruppen. Stellenweise befinden sich Altwasser des Godensholter Tiefs. Am Rand des Naturschutzgebietes befindet sich das in einer Ausblasmulde entstandene, rund zwei Hektar große Drakamp-Schlatt, das als Naturdenkmal ausgewiesen ist. Das Schlatt ist von Gehölzen umgeben und grenzt an den südlich des Naturschutzgebietes liegenden Loher Wald. Im Uferbereich des Schlatts siedeln typische Moorpflanzen wie Torfmoose, Sonnentau, Seggen, Sumpfblutauge und Gagelstrauch.Das Naturschutzgebiet grenzt stellenweise an öffentliche Straße bzw. Wirtschaftswege. Im Nordwesten grenzt es an den Bahndamm der Bahnstrecke Cloppenburg–Ocholt. Die Kreisstraße 299 von Godensholt zur Landesstraße 832 quert das Gebiet.

Aper Tief (Naturschutzgebiet)
Aper Tief (Naturschutzgebiet)

Das Aper Tief ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Apen im Landkreis Ammerland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 221 ist 75 Hektar groß. Es steht seit dem 17. Dezember 1994 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Ammerland. Das Naturschutzgebiet befindet sich südlich des Aper Tiefs zwischen den Ortschaften Apen und Augustfehn in der Gemeinde Apen im Landkreis Ammerland. Es wird im Osten von der Kreisstraße 120 und im Westen vom Norderloher Kanal begrenzt. Im Süden des Naturschutzgebietes befindet sich der Deich des Aper Tiefs, der 2005 vom Ufer des Tiefs an eine südlich davon verlaufende Straße verlegt wurde. Vor der Rückverlegung der Deichlinie befanden sich hier Grünland und Feuchtwiesen, die von Altarmen des Aper Tiefs durchzogen waren. Das Grünland wurde überwiegend für die Mahd genutzt. Nach der Rückverlegung der Deichlinie unterliegen die Flächen zwischen dem Aper Tief und dem Deich der natürlichen Flussdynamik und werden bei Tidehochwasser teilweise überflutet. Dadurch entsteht hier eine Flussauen­landschaft mit Flusswatten, Auenwäldern und Feuchtbiotopen. Die Flächen dienen auch dem Hochwasserschutz.Auf den vernässten Flächen breiten sich Röhrichte, u. aus Rohrkolben, Wasserschwaden und Rohrglanzgras und Seggenrieder aus. Im Naturschutzgebiet siedeln u. a. Lorbeer-Weide, Niederliegendes Johanniskraut, Sumpfdotterblume, Großer Wiesenknopf, Wasser-Greiskraut, Wassersegge, Nadel-Sumpfbinse, Borstige Moorbinse und Fadenbinse. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum zahlreicher Vogelarten, darunter auch Uferschnepfe, Bekassine und Rotschenkel. Auch für verschiedene Insekten, darunter Laufkäfer und Libellen, ist das Naturschutzgebiet ein wichtiger Lebensraum.Im Süden des Naturschutzgebietes befinden sich zwei von der am Deich verlaufenden Straße aus zugängliche Aussichtsplattformen, die für die Naturbeobachtung genutzt werden können. Ein weiterer Aussichtspunkt befindet sich auf einem Pumpwerk am Nordufer des Aper Tiefs bei Augustfehn.

Ollenbäke
Ollenbäke

Die Ollenbäke ist ein gut 15 Kilometer langer Fluss im Landkreis Ammerland in Niedersachsen. Sie hat ihren Ursprung in der Nähe der Kreisstraße 346 bei Langebrügge in der Gemeinde Bad Zwischenahn. Von hier verläuft sie in südwestliche Richtung. Zwischen Bad Zwischenahn und Westerstede-Ocholt ändert sie ihren Lauf in nordwestliche Richtung und mündet südlich von Apen in die Große Süderbäke, welche wenig später am Zusammenfluss mit der Großen Norderbäke das Aper Tief bildet. Die Ollenbäke ist bis etwas oberhalb der Gemeindegrenze zwischen Apen und Westerstede tide­beeinflusst. Der Tidenhub beträgt bis zu einem halben Meter. Die Ollenbäke ist in ihrem gesamten Verlauf überwiegend begradigt und seit Mitte der 1950er Jahre auf den letzten rund 750 Metern oberhalb der Mündung in die Große Süderbäke bedeicht. Sie fließt durch landwirtschaftlich intensiv genutztes Gebiet, nur vereinzelt auch durch kleine Waldflächen. Bei Ocholt-Howiek zweigt ein Altarm, die Alte Ollenbäke, von der Ollenbäke ab. An ihr liegt die Howieker Wassermühle, welche 1608 auf Genehmigung Graf Anton Günthers gebaut wurde. Die Mühle, die nur im Winter genutzt werden konnte, da nur dann genügend Wasser vorhanden war, wurde 1909 stillgelegt, da durch das Aufstauen des Wassers die benachbarten Wiesen litten.Die Laubwaldbestände um den Altarm der Ollenbäke mit ihrem reich strukturierten Waldrand und der an dem Altarm liegenden Howieker Wassermühle wurde zum 6. März 2004 als geschützter Landschaftsbestandteil ausgewiesen. Das Gebiet ist circa 4,41 Hektar groß.