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Hermann-Josef-Brunnen

Altstadt-SüdBaudenkmal in KölnBauwerk aus SteinBauwerk des Christentums in DeutschlandBauwerk des Eklektizismus in Nordrhein-Westfalen
Brunnen in KölnChristusstatueErbaut in den 1890er JahrenHeiligenbrunnenMarienbrunnen
Hermann Joseph Brunnen Waidmarkt Köln 5000
Hermann Joseph Brunnen Waidmarkt Köln 5000

Der Hermann-Josef-Brunnen (auch Hermann-Joseph-Brunnen) ist ein ursprünglich als Laufbrunnen angelegter skulpturaler Brunnen am Waidmarkt im Kölner Stadtteil Altstadt-Süd. Er wurde 1894 vom Kölner Verschönerungsverein gestiftet und durch den Bildhauer Wilhelm Albermann gestaltet und umgesetzt. Die Skulpturen stellen Szenen aus dem Leben und der Legende des so genannten „Apfelheiligen“ Hermann Joseph von Steinfeld dar. Der Brunnen ist seit dem 1. Juli 1980 unter der Nummer 164 in der Denkmalliste der Stadt Köln eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hermann-Josef-Brunnen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hermann-Josef-Brunnen
Waidmarkt, Köln Altstadt-Süd (Innenstadt)

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Breitengrad Längengrad
N 50.932194444444 ° E 6.9564166666667 °
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Adresse

Hermann-Joseph Brunnen

Waidmarkt
50676 Köln, Altstadt-Süd (Innenstadt)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Hermann Joseph Brunnen Waidmarkt Köln 5000
Hermann Joseph Brunnen Waidmarkt Köln 5000
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In der Umgebung

Alte Wache (Köln)
Alte Wache (Köln)

Die Alte Wache neben dem Friedrich-Wilhelm-Gymnasium am Waidmarkt in Köln war eines von drei neuen Wachtgebäuden, die die preußische Militärverwaltung im Einvernehmen mit der Stadt in den Jahren 1840/41 errichten ließ. Die Hauptwache auf dem Heumarkt wurde bereits 1877 abgebrochen, das ähnliche Wachgebäude, die Alte Wache Zeughaus dient heute dem Kölner Stadtmuseum für Wechselausstellungen. Die Alte Wache am Waidmarkt war für 30 Mann geplant. Der Architekt am Platze, Schuberth, übernahm klassizistische Formen eines 1825 von Architekt Maximilian Joseph Hurtault errichteten Pavillons im Park des Schlosses von Saint-Cloud bei Paris. Der Portikus des Gebäudes und das nach Entwürfen des Bildhauers Friedrich Joseph Porcher ausgeführte Giebelrelief von zwei ruhenden Kriegern überstanden den Zweiten Weltkrieg und den Einsturz des Historischen Archivs in der Severinstraße beim Bau der Nord-Süd-Stadtbahn am 3. März 2009. Der als Zeugnis der Militärbauten Kölns unter Denkmalschutz stehende dreibogige Portikus der Alten Wache wurde dabei durch herabgestürzte Dachteile des Stadtarchivs am rechten Außenpfeiler und der rechten Außenwand leicht beschädigt, wobei das Gewölbe keine Risse zeigte. Um die Bergungsarbeiten der Einsatzkräfte nicht zu behindern, wurde der Portikus in Abstimmung mit der Stadtkonservatorin niedergelegt. Die Einzelteile wurden gesichert und im Hinblick auf einen späteren Wiederaufbau eingelagert. Teile des Giebelfrieses konnten in der Ausstellung „Der Waidmarkt. Drunter und Drüber“ (8. Oktober 2011 bis 18. Februar 2012) im Kölnischen Stadtmuseum besichtigt werden.