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Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg

Altstadt (Duisburg)Gegründet 1902Gerhard MercatorHeimatmuseum in Nordrhein-WestfalenMuseum in Duisburg
Route der Industriekultur (Duisburg)Volkskundemuseum in Deutschland
Kultur und Stadthistorisches Museum Duisburg außen
Kultur und Stadthistorisches Museum Duisburg außen

Das Kultur- und Stadthistorische Museum (Abkürzung KSM; 1927 bis 1935 Averdunk-Museum, 1935 bis 1939 Niederrheinisches Heimatmuseum, 1939 bis 1991 Niederrheinisches Museum) ist ein städtisches Museum in der Altstadt der nordrhein-westfälischen Stadt Duisburg. Das Museum entstand im Jahr 1902, seine Sammlung war zunächst im Rathaus der Stadt ausgestellt. Nach mehreren Umzügen ist es heute, zusammen mit dem benachbarten Stadtarchiv, in den umgestalteten Bauten einer Getreidemühle im Duisburger Innenhafen untergebracht. Die Sammlungen des Hauses sind vielfältig. Dem lokalhistorischen Zuschnitt ist die über 100 Jahre alte Sammlung von Objekten aus der Geschichte der Stadt selbst zu verdanken. Daneben wird im Museum eine der bedeutendsten Sammlungen zu Leben und Werk des Kartographen Gerhard Mercator präsentiert. Zum Bestand gehört darüber hinaus auch die Sammlung Köhler-Osbahr mit Münzen und Antiken aus zahlreichen Kulturen und Epochen der Weltgeschichte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg
Johannes-Corputius-Platz,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.437222222222 ° E 6.7613888888889 °
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Adresse

Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg

Johannes-Corputius-Platz 1
47051 , Altstadt (Duisburg-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
stadtmuseum-duisburg.de

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Kultur und Stadthistorisches Museum Duisburg außen
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In der Umgebung

Kaiserpfalz Duisburg

Die Duisburger Königspfalz war die namensgebende Burganlage der Stadt Duisburg. Sie entstand im 10. Jahrhundert auf der Grundlage eines Königshofes, der in der Mitte des 8. Jahrhunderts auf der hochwasserfreien Erhebung des heutigen Duisburger Burgplatzes errichtet worden war. Königshöfe waren Zentren großer Ländereien, deren Erträge der königlichen Hofhaltung dienten und an denen deutsche Könige mit ihrem Gefolge Station machten. Anfang bis Mitte des 8. Jahrhunderts soll der Königshof als Lager für die Feldzüge des fränkischen Hausmeiers Karl Martell gegen die unabhängigen Sachsen gedient haben.Für die Gründung des Königshofes gibt es keine schriftlichen Quellen, er ist jedoch archäologisch belegt. Beim Bau des heutigen Rathauses wurden im Jahr 1900 Mauerreste der Pfalz entdeckt. In einem Leitungsgraben der Stadtwerke Duisburg entdeckte man 1980 auf dem Alten Markt der Stadt Schichten und Funde, die ununterbrochen von heute bis in die römische Zeit zurückreichen.Die Ausgrabungen belegen, dass der Pfalzbereich seit dem 10. Jahrhundert als Hauptgebäude einen lang gestreckten Saalbau besaß, der sich an der Kante der Niederterrasse mehrere Meter oberhalb der hochwassergefährdeten Aue um den Alten Markt befand. In unmittelbarer Nähe zur Pfalz befand sich der Rheinhafen. Der Pfalzbereich verfügte über einen direkten Zugang zu einer Pfalzkapelle, die im Bereich der heutigen Salvatorkirche stand. Die Kapelle war als dreischiffige Basilika mit Turmfassade angelegt.