Mahnmal für die Opfer der nationalsozialistischen Euthanasieverbrechen
Das Mahnmal für die Opfer der nationalsozialistischen Euthanasieverbrechen auf dem Waldfriedhof in München wurde am 25. Mai 1990 von der Max-Planck-Gesellschaft auf Veranlassung des damaligen Präsidenten der Gesellschaft, Heinz A. Staab, errichtet. Das Mahnmal erinnert an zahlreiche Opfer der Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus, deren Gehirne von Wissenschaftlern des damaligen KWI für Hirnforschung in Berlin und des KWI für Psychiatrie, Vorläufer des heutigen Max-Planck-Instituts für Psychiatrie (Deutsche Forschungsanstalt für Psychiatrie) in München zu Forschungszwecken missbraucht worden sind. Präparate der Gehirne (Feinschnitte) solcher Opfer wurden 1990 auf dem Münchner Waldfriedhof beerdigt. Dort steht das Mahnmal. Es fordert Wissenschaftler auf, künftig ethische Grenzen bei ihrer Arbeit zu berücksichtigen. Text der Inschrift: Zur Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus und ihren Missbrauch durch die Medizin Allen Forschern als Mahnung zu verantwortlicher Selbstbegrenzung In einer etwas kleineren Schrift wird darunter der Stifter des Mahnmals benannt: Errichtet von der Max-Planck-Gesellschaft 1990
Auszug des Wikipedia-Artikels Mahnmal für die Opfer der nationalsozialistischen Euthanasieverbrechen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Mahnmal für die Opfer der nationalsozialistischen Euthanasieverbrechen
Forst-Kasten-Allee, München Forstenried (Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln)
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N 48.101111 ° | E 11.496667 ° |
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Mahnmal für die Opfer der nationalsozialistischen Euthanasieverbrechen
Forst-Kasten-Allee
81475 München, Forstenried (Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln)
Bayern, Deutschland
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