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Synagoge Seeheim (Seeheim-Jugenheim)

Bauwerk in Seeheim-JugenheimErbaut in den 1860er JahrenProfanierte SynagogeSakralbau im Landkreis Darmstadt-DieburgSynagoge im Landkreis Darmstadt-Dieburg
Synagogenbau in EuropaSynagogenbau in HessenUmgenutztes Bauwerk im Landkreis Darmstadt-Dieburg

Die Synagoge in Seeheim, einem Ortsteil der Gemeinde Seeheim-Jugenheim im Landkreis Darmstadt-Dieburg in Hessen, wurde 1866/67 errichtet. Die profanierte Synagoge steht an der Schlossstraße 24 (frühere Anschrift Ludwigstraße 17; die Ludwigstraße hieß früher Bachgasse).

Auszug des Wikipedia-Artikels Synagoge Seeheim (Seeheim-Jugenheim) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Synagoge Seeheim (Seeheim-Jugenheim)
Schloßstraße, Seeheim-Jugenheim

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Breitengrad Längengrad
N 49.76599 ° E 8.64946 °
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Adresse

Schloßstraße 24
64342 Seeheim-Jugenheim
Hessen, Deutschland
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Klosterruine Heiligenberg
Klosterruine Heiligenberg

Die Klosterruine Heiligenberg (nach Urkunden auch Lorscher Kloster auf dem heiligen Berge genannt) ist der Überrest eines hochmittelalterlichen Nonnenklosters auf dem Heiligenberg bei Jugenheim, einem Ortsteil von Seeheim-Jugenheim im Landkreis Darmstadt-Dieburg in Hessen. Das Kloster wurde spätestens Mitte des 13. Jahrhunderts von den Herren von Bickenbach gegründet, die zwischen Wurzelbach im Osten und Gernsheim am Rhein, mit dem späteren Jugenheim und der Mutterkirche Bickenbach im Zentrum ihr erstes Herrschaftsgebiet aufbauten und zuerst vom Weilerhügel bei Hähnlein (heute Alsbach-Hähnlein) aus, nach 1241 über ihre Burg Bickenbach (heute Schloss Alsbach genannt) kontrollierten. Das 1413 dem Kloster Lorsch übereignete Kloster ist noch bis um 1550 urkundlich belegt; ab diesem Zeitraum wurde das damals kurpfälzische Kloster reformiert und wahrscheinlich ab 1556 als Teil der in diesem Jahr säkularisierten Domäne Lorsch weiterbetrieben. Spätestens im Dreißigjährigen Krieg wurde es zur Ruine. Seine Weinberge wurden, wie die Erwähnung eines Kelterhauses des Klosterbetriebes Lorsch 1632, und, nach anderen Quellen belegt, auch nach dem Dreißigjährigen Krieg bis ins 18. Jh. bewirtschaftet. Das heutige Erscheinungsbild stammt in wesentlichen Teilen von einem partiellen Wiederaufbau 1831 als romantische Ruine unter Einbeziehung historischer Mauerreste, den Großherzogin Wilhelmine von Hessen und bei Rhein veranlasst hatte. Auch die Weinberge ließ sie wieder instand setzen. Die Klosterruine ist Teil des hessischen Kulturdenkmals Gesamtanlage Heiligenberg.