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Reichenhaller Becken

Becken in DeutschlandBecken in ÖsterreichGeographie (Land Salzburg)Geographie (Landkreis Berchtesgadener Land)Nördliche Kalkalpen
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Das Reichenhaller Becken (auch: Bad Reichenhaller Becken) ist ein alpines Becken am Nordrand der Kalkalpen mit der namensgebenden Stadt Bad Reichenhall im Zentrum. Das Becken erstreckt sich über ein Gebiet, das auf deutscher Seite innerhalb des Landkreises Berchtesgadener Land neben Bad Reichenhall noch die Gemeinden Bayerisch Gmain und Piding, und auf österreichischer Seite im Land Salzburg die Gemeinde Großgmain umfasst.

Auszug des Wikipedia-Artikels Reichenhaller Becken (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Reichenhaller Becken
Salzburger Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.739 ° E 12.897 °
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Adresse

Landratsamt Berchtesgadener Land (LRA BGL)

Salzburger Straße 64
83435
Bayern, Deutschland
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Telefonnummer

call+4986517730

Webseite
lra-bgl.de

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In der Umgebung

Staufenbrücke

Staufenbrücke ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Piding im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land.Das Dorf ist von Bad Reichenhall nur durch die Saalach getrennt und ist von Piding selbst fast vollständig durch Auwälder abgeschottet. Staufenbrücke war bis 1949 gemeindeunabhängig und gehörte zum Forstdistrikt Saalachau. Die Namensgebung rührt von der seit der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts hier am Fuße des Gebirgsstockes des Hochstaufens gelegenen Brücke über die Saalach. Staufenbrücke war mit Bad Reichenhall für den Fußgänger- und Fahrradverkehr durch den sogenannten „Staufensteg“ über die Saalach verbunden. Er wurde 1957 aus Spannbeton errichtet und war ab Ende 2008 wegen Einsturzgefahr durch Korrosion an den Spanngliedern gesperrt. Im März 2009 wurde eine Behelfsbrücke aus Holz und Stahlträgern gebaut. Das Tragwerk der für 2010 an gleicher Stelle geplanten neuen Brücke besteht aus einem Stahlkastenträger mit aufgesetzter Stahlbetonplatte. Die neue Staufenbrücke wurde am 12. August 2011 offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Am nördlichen Rand des Siedlungsgebietes überqueren die Bundesstraße 20 sowie die Bahnstrecke Freilassing–Bad Reichenhall auf jeweils eigenen Brückenbauwerken die Saalach. Staufenbrücke wird von den Stadtbuslinien der Stadtwerke bedient. Ab 2019 sollte an der Bahnstrecke auf Reichenhaller Seite der Haltepunkt Bad Reichenhall Nord eingerichtet werden.Der am südöstlichen Ende des Staufenstegs gelegene Bad Reichenhaller Siedlungsbereich wird häufig mit dem Namen Staufenbrücke benannt, obwohl dieses Gebiet zum Bad Reichenhaller Ortsteil St. Zeno gehört.

Kirchholz
Kirchholz

Das Kirchholz war bis zum 31. Dezember 1980 ein gemeindefreies Gebiet im Landkreis Berchtesgadener Land, mit einer Fläche von 155,60 Hektar. Am 1. Januar 1981 wurde das gemeindefreie Gebiet aufgelöst. 96,13 Hektar wurden nach Bayerisch Gmain eingemeindet, 59,16 Hektar in die Stadt Bad Reichenhall. Untypisch für ein ehemaliges gemeindefreies Gebiet wurde auch die entsprechende Gemarkung aufgelöst und den Gemarkungen Bayerisch Gmain und St. Zeno (Bad Reichenhall) angeschlossen. Das hügelige (Königshöhe 577 Meter) und großteils bewaldete Kirchholz ist ein Ausläufer des Lattengebirges und bildet einen Teil des nordwestlichen Abschlusses der Berchtesgadener Alpen. Geologisch besteht es aus Haselgebirge, einer Mischung aus salzhaltigen Ton- und Gipsmergeln. Im östlich angrenzenden Leopoldstal wurde früher daraus Gips gewonnen. Knapp drei Viertel (73 Prozent) des Gebiets, nämlich eine Fläche von 114 Hektar, wird seit den 1930er Jahren vom Standortübungsplatz Kirchholz eingenommen (Standort Bad Reichenhall). Dieses Gebiet wurde als Natura 2000-Gebiet ausgewiesen.Entlang der Ostgrenze des Gebiets verläuft die Kreisstraße BGL 4 im Tal des Weißbachs, der hier die Grenze zu Österreich (Großgmain mit dem Randersberg, ebenfalls ein hügeliges Waldgebiet) bildet. In dem schmalen Talstreifen zwischen dem Kirchholz und dem Weißbach entlang der BGL 4 liegt der frühere Weiler Leopoldstal der 1905 aufgelösten Gemeinde St. Zeno, der bereits zum Zeitpunkt der Auflösung von St. Zeno in Bayerisch Gmain eingegliedert wurde. Am südlichen Rand, jedoch außerhalb des Gebiets, liegt der Sender Bad Reichenhall. Bereits am 1. Juli 1979 wurde ein kleiner Teil mit einer Fläche von 0,31 Hektar in die Stadt Bad Reichenhall eingegliedert. Der Amtliche Gemeindeschlüssel wurde in Bayern für einzelne gemeindefreie Gebiete erst am 1. Februar 1995 eingeführt. Damit konnte das Kirchholz nur zusammen mit den übrigen gemeindefreien Gebieten des Landkreises Berchtesgaden (bis zum 30. Juni 1972, 09135444) bzw. des Landkreises Berchtesgadener Land (ab 1. Juli 1972, bis zum 30. April 1973 noch Landkreis Bad Reichenhall genannt, 09172444) bezeichnet werden.