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Zechenwihler Hotzenhaus

Bauernhaus in Baden-WürttembergDenkmal des Monats (Baden-Württemberg)Erbaut in den 1740er JahrenHeimatmuseum in Baden-WürttembergKulturdenkmal im Landkreis Waldshut
Murg (Hochrhein)Museum im Landkreis WaldshutUmgenutztes Bauwerk im Landkreis Waldshut
Murg Murg Niederhof Zechenwihler Hotzenhaus Hotzenwaldstraße 87 Bild 2
Murg Murg Niederhof Zechenwihler Hotzenhaus Hotzenwaldstraße 87 Bild 2

Das Zechenwihler Hotzenhaus im Dorf Zechenwihl, einem Ortsteil der Gemeinde Murg im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg, wurde 1748 erbaut. Das Hotzenhaus mit der Adresse Hotzenwaldstraße 87 ist ein geschütztes Kulturdenkmal. Das zweigeschossige Zechenwihler Hotzenhaus ist als typisches Schwarzwaldhaus eines der letzten seiner Art. Obwohl es in der Vergangenheit mehrmals umgebaut wurde, ist das fast 300 Jahre alte Haus noch weitgehend im Originalzustand erhalten. Das Haus besitzt fünf Firstsäulen von zehn Meter Höhe und einen quer darüber liegenden Firstbalken von 18 Meter Länge. Im Jahr 1842 kam auf der Hangseite ein Einfahrtshaus dazu, das ein vorgezogenes Krüppelwalmdach besitzt. 1876 wurde das Holzhaus mit Steinmauern ummantelt. Zur gleichen Zeit wurde die Dachbedeckung mit Stroh durch Ziegel ersetzt. Der Verein Zechenwihler Hotzenhaus nutzt das ehemalige Bauernhaus als Museum und für Kulturveranstaltungen. Das Haus wurde von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg zum „Denkmal des Monats März 2020“ ernannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zechenwihler Hotzenhaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zechenwihler Hotzenhaus
Reithallenweg, Verwaltungsgemeinschaft Bad Säckingen

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Adresse

Reithallenweg

Reithallenweg
79730 Verwaltungsgemeinschaft Bad Säckingen, Zechenwihl
Baden-Württemberg, Deutschland
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Murg Murg Niederhof Zechenwihler Hotzenhaus Hotzenwaldstraße 87 Bild 2
Murg Murg Niederhof Zechenwihler Hotzenhaus Hotzenwaldstraße 87 Bild 2
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In der Umgebung

Kraftwerk Laufenburg
Kraftwerk Laufenburg

Das Kraftwerk Laufenburg ist ein Laufwasserkraftwerk am Hochrhein. Es wurde zwischen 1909 und 1914 erbaut unter Leitung der Ingenieure Gruner und Natter. Es liegt zwischen dem schweizerischen Laufenburg und seiner badischen Schwesterstadt Laufenburg. Für den Bau des Kraftwerkes wurde die Stromschnelle von Laufenburg – auch kleiner Laufen genannt – gesprengt, und stattdessen eine Wehranlage errichtet. Das Wasserkraftwerk ging am 14. Mai 1914 in Betrieb. Zum hundertjährigen Bestehen wurde ein Übergang über das Stauwehr eröffnet.Das Maschinenhaus und das Wehr mit vier Öffnungen stehen in einer Flucht. Dazu kommen eine Schifffahrtsschleuse sowie zwei Fischtreppen. Das Maschinenhaus und die erste Wehröffnung stehen auf der schweizerischen Seite, während der Rest des Wehres und die Schleuse auf deutschem Boden liegen. Die Erstausrüstung bestand aus zehn Francis-Zwillingsturbinen, die um 1956 durch verbesserte Francis-Turbinen ersetzt wurden. Diese wiederum wurden ab 1994 durch Straflo-Maschinengruppen ersetzt. Das Kraftwerk wird heute durch Energiedienst betrieben.Das Kraftwerk Laufenburg steht unter Denkmalschutz und ist in der Schweiz als Kulturgut von nationaler Bedeutung deklariert (höchste Schutzstufe).Energiedienst plant am Kraftwerk Laufenburg das Pilotprojekt einer sogenannten Power-to-Liquid-Anlage zur Herstellung synthetischen Dieselkraftstoffs und synthetischer Wachse. Diese soll durch Verwendung von Strom aus Wasserkraft klimaneutral arbeiten.

Burg Laufenburg (Ofterdingen)
Burg Laufenburg (Ofterdingen)

Die Burg Laufenburg oder Burg Ofteringen vereinzelt auch als Burg Ofterdingen bezeichnet, ist eine abgegangene Höhenburg auf einem kleinen Felsen aus Gneis an der rechten Rheinseite oberhalb des einstigen Kleinen Laufen schräg gegenüber dem Bahnhof von Laufenburg im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg. Hier befindet sich heute das Kriegerdenkmal mit einem monumentalen Adler aus Bronze auf dem seither so benannten Kriegerfelsen (einst Oftringerfels). Unweit davon das Portal des Rappensteintunnels der Hochrheinbahn von Johann Belzer. Die Burg ist nicht zu verwechseln mit der viel größeren gegenüberliegenden Stammburg der Linie Habsburg-Laufenburg. Die Burg wurde in der Mitte des 11. Jahrhunderts vermutlich von den Herren von Lenzburg erbaut und 1173 erwähnt. 1207 belehnt die Äbtissin (Bertha?) des Damenstift Säckingen Rudolf II. von Habsburg mit beiden Burgen (Burg Laufenburg ) auf ewig gegen (jährlich) zehn Pfund Wachs. Später saßen hier die Herren von Ofteringen, ein Habsburger Ministerialengeschlecht. 1428 erwarb Heinrich von Erzingen aus dem Geschlecht der Herren von Erzingen die Burg. 1558 wurde von der bereits unbewohnten Burg noch der oben gelegene Turmbau, ein etwa 12 Meter langer Wohnturm, erwähnt. 1567 erwarb die Burg Ofteringen ob dem Loufen der Keller des Stifts Säckingen in Murg und Besitzer des Hinteren Eisenhammers in Murg, Friedrich Schimpf. Nach ihm benannte man die Halde Schimpfhalde. Nach dem Abbruch der Burg wurden um 1800 die letzten Reste der Ruine abgetragen.