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Snurom Kro

Bauwerk in Tønder KommuneErbaut in den 1820er JahrenGasthaus in Dänemark
Snurom Kro Højer
Snurom Kro Højer

Snurom Kro ist eine ehemalige Gaststätte (dänisch Kro) in Dänemark.

Auszug des Wikipedia-Artikels Snurom Kro (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.963129 ° E 8.729678 °
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Snurom Kro Højer
Snurom Kro Højer
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In der Umgebung

Ganggrab von Gammelenge
Ganggrab von Gammelenge

Das rekonstruierte Ganggrab von Gammelenge (deutsch „alte Wiese“) lag im äußersten Südwesten Jütlands in Dänemark vor den Deichen 1,5 km nordöstlich von Højer bei Tønder. Es stammt aus der Jungsteinzeit und ist eine Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK). Das Ganggrab ist eine Bauform jungsteinzeitlicher Megalithanlagen, die aus einer Kammer und einem baulich abgesetzten, lateralen Gang besteht. Diese Form ist primär in Dänemark, Deutschland und Skandinavien, sowie vereinzelt in Frankreich und den Niederlanden zu finden. Als Folge des Meeresspiegelanstiegs im Wattenmeer wurde es nach und nach mit einer 1,6 m dicken Schlammschicht bedeckt und geriet in Vergessenheit. 1975 entwässerte der Grundbesitzer sein Land in Gammelenge, stieß auf einige große Steine und informierte das Museum in Haderslev. Es wurde festgestellt, dass es sich wahrscheinlich um einen Dolmen handelt, der 1989 ausgegraben wurde. Gefunden wurde ein fast intakter Randsteinkreis von etwa 16,0 m Durchmesser. Im Süden des Kreises lag der Zugang zur stark außermittig liegenden Kammer. Der Gang bestand ursprünglich aus fünf Steinen, von denen nur einer erhalten war. Die Kammer war weitgehend zerstört. Nur ein Stein und die Reste dreier anderer waren erhalten. Die Kammer des etwa 8,0 m² großen und mannshohen ovalen Ganggrabes (dänisch Jættestuen – deutsch „Riesenstube“) kann aus bis zu 17 Trag- und Decksteinen bestanden haben. Obwohl die Kammer zerstört war, war der Kammerboden intakt. Es gab Spuren von mindestens zwei Bestattungen. In einer Ecke wurden Holzreste eines Sarges gefunden, der u. a. ein paar Scherben, vier Bernsteinperlen und eine Streitaxt enthielt und von einer Nachbestattung der Einzelgrabkultur von etwa 2700 v. Chr. stammte. Unter einer Schicht aus weißem zerbranntem Feuerstein wurden die Spuren der ältesten Bestattung gefunden. Erhalten waren eine muldenförmige Grablege und die kleine schmale Klinge einer Feuersteinaxt der TBK, die zeigt, dass das Ganggrab um 3200 v. Chr. errichtet wurde. Seitlich des Zugangs lagen viele Scherben von geopferten Gefäßen. Die gefundenen Bernsteinperlen, Feuersteinwerkzeuge und der weiße zerbrannte Feuerstein stammen von ausgeräumten Bestattungen aus der Kammer. Nur das älteste Grab blieb unberührt.

FFH-Gebiet Ruttebüller See
FFH-Gebiet Ruttebüller See

Das FFH-Gebiet Ruttebüller See ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Nordfriesland in der Gemeinde Aventoft an der deutsch-dänischen Grenze im Naturraum Nordfriesische Marsch. Es hat eine Fläche von 55 ha und besteht aus drei räumlich getrennten Teilgebieten. Das westliche Teilgebiet ist der deutsche Anteil am Ruttebüller See zwischen dem Grenzübergang Fischerhäuser/Ruttebüll im Westen und der Ringswarft im Osten. Das mittlere Teilgebiet liegt westlich von Aventoft zwischen der Wiedau im Norden und der Landesstraße L8 im Süden. Das dritte Teilgebiet liegt nördlich Aventoft zwischen dem Ortsteil Hungerburg im Westen und dem Grenzübergang Aventoft / Uberg im Osten. Die größte Ausdehnung liegt in Ostwestrichtung und beträgt 5,19 km. Die Teilgebiete liegen alle nördlich des südlichen Schutzdeiches zur Wiedau auf deutscher Seite und befinden sich auf Meeresniveau. Die Nordgrenzen der Teilgebiete bilden die Staatsgrenze zwischen dem Königreich Dänemark und der Bundesrepublik Deutschland. Zwei Drittel des Gebietes ist mit Wasser und ein Viertel mit Sumpf bedeckt. Der Rest besteht aus feuchtem oder mesophilem Grünland, siehe Diagramm 1. Es ist Teil der Wiedauniederung, die auf dänischer Seite weite Teile von Nordschleswig entwässert. Der Wasserstand des Ruttebüller Sees wird über ein Sielbauwerk an der Mündung der Wiedau in die Nordsee geregelt und bietet Schutz gegen Sturmfluten. Der Ruttebüller See ist der Rest eines in früherer Zeit größeren Marschrandsees, wie er in der dänischen Generalstabskarte noch als Aventofter See zu erkennen ist, siehe auch Bild 1. Durch die Entwässerungsmaßnahmen der letzten 150 Jahre ist der größte Teil trockengelegt.