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Psychiatriemuseum Haar

Gegründet 2005Medizinhistorisches Museum in DeutschlandMuseum im Landkreis MünchenOrganisation (Haar, bei München)Psychiatriemuseum
PsychiatriemuseumHaar Vorraum
PsychiatriemuseumHaar Vorraum

Das Psychiatriemuseum Haar ist ein Museum, das die Krankenhaus- und Psychiatriegeschichte in Haar bei München dokumentiert.Das Museum ist in mehreren Räumen einer alten Villa auf dem Klinikgelände des Isar-Amper-Klinikums München-Ost angelegt. Der Vorraum ist gleichzeitig der erste Ausstellungsraum, in dem verschiedene Etappen der Psychiatriegeschichte gezeigt werden. In diesem und den folgenden Räumen zeigen Originalexponate, Fotos und Texttafeln die knapp 100-jährige Entwicklung von der ehemaligen Nervenheilanstalt zum zeitgemäßen Psychiatriebetrieb. Düstere Kapitel aus der Zeit des Nationalsozialismus werden inhaltlich aufgegriffen.Im Juli 2005 wurde das Museum anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Klinikums in ehrenamtlicher Arbeit eingerichtet. Dafür wurden die Mitarbeiter 2010 mit der Bezirksmedaille in Silber für Verdienste um den Bezirk Oberbayern ausgezeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Psychiatriemuseum Haar (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Psychiatriemuseum Haar
Vockestraße,

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N 48.1181536 ° E 11.7434266 °
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Adresse

VS 76

Vockestraße 76
85540
Bayern, Deutschland
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PsychiatriemuseumHaar Vorraum
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In der Umgebung

Evangelische Kapelle (Klinikum Haar)
Evangelische Kapelle (Klinikum Haar)

Die evangelische Kapelle auf dem Gelände des psychiatrischen Isar-Amper-Klinikums München-Ost in Haar wurde 1905 als eine der beiden Patientenkirchen der damaligen Oberbayerischen Heil- und Pflegeanstalt Eglfing errichtet. Ursprünglich erfolgte die Planung durch den Architekten Johann Schobloch; der letztlich realisierte Entwurf stammt von Architekt Merkler. Der Innenraum der Kapelle umfasst rund sieben auf zehn Meter unter einer schlichten flachen Holzdecke, den Altarbereich bildet eine halbrunde Apsis. Die Wandbemalung erfolgte zur Bauzeit halbhoch in Schablonentechnik, die eine kassettierte Holzvertäfelung imitierte. Im Jahr 1957 wurde der Innenraum umgestaltet und im Langhaus komplett weiß gestrichen; die beiden Fenster in der Apsis wurden vermauert und die dortige Wandbemalung in Jugendstilornamenten durch ein Fresko des Feldkirchner Kunstmalers Konrad Schmid-Meil ersetzt. Ab 1983 entschied die Bauverwaltung des Bezirks Oberbayern gemeinsam mit Klinikum, Landesamt für Denkmalpflege und evangelischer Kirche, die ursprünglichen Gestaltungselemente wiederherzustellen. Mit dem Umbau wurde 1995 begonnen; 2008 war er mit der Anschaffung einer neuen Orgel – die Ende der 1960er Jahre eingebaute Vorgängerin war 2003 von einem Patienten zerstört worden – abgeschlossen. Die Kapelle ist als Baudenkmal unter Aktennummer D-1-84-123-9 in der Bayerischen Denkmalliste aufgeführt (siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Haar).