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Dietrische Villa

Backsteinbauwerk des HistorismusBauwerk des Historismus in Sachsen-AnhaltErbaut in den 1880er JahrenKulturdenkmal in WeißenfelsUmgenutztes Bauwerk im Burgenlandkreis
Villa in Sachsen-AnhaltWohngebäude in Weißenfels
Am Mühlberg 4 Weißenfels DietrischeVilla
Am Mühlberg 4 Weißenfels DietrischeVilla

Die Dietrische Villa ist ein 1885 erbautes großbürgerliches Wohnhaus in der Stadt Weißenfels in Sachsen-Anhalt, Am Mühlberg 4. Es steht unter Denkmalschutz und ist im örtlichen Denkmalverzeichnis unter der Erfassungsnummer 094 15526 als Baudenkmal verzeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dietrische Villa (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dietrische Villa
Am Mühlberg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.205498 ° E 11.963829 °
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Adresse

Am Mühlberg 5
06667 , Neustadt
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Am Mühlberg 4 Weißenfels DietrischeVilla
Am Mühlberg 4 Weißenfels DietrischeVilla
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In der Umgebung

Filmpalast Gloria
Filmpalast Gloria

Der Filmpalast Gloria oder auch Gloria-Palast ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Weißenfels in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist das Gebäude unter der Erfassungsnummer 094 15256 als Baudenkmal verzeichnet.Die Grundsteinlegung für den Bau des Lichtspieltheaters fand am 12. Mai 1928 statt. Das Kino mit der heutigen Adresse Merseburger Straße 3 wurde von Carl Fugmann auf der Grundlage von Skizzen des Weißenfelser Bauherrn und Unternehmers Robert Göpfarth entworfen. Die Eröffnung fand nach nur fünf Monaten, am 18. Oktober 1928, statt. Das bemerkenswerte, den Eingang zur Neustadt prägende Bauwerk im Bauhausstil besticht durch ineinandergeschobene Kuben, Schlitzfenster mit ursprünglich erhaltener Sprosseneinteilung und einer Eckgliederung mit Ziegelstreifen. Direkt an der Straße platziert war die Leuchtreklame "GLORIA". Das Lichtspieltheater verfügte über 1200 Sitzplätze und wurde auch für Kongresse und Varietéveranstaltungen genutzt. Es war bereits mit einer modernen Klimaanlage ausgestattet sowie mit roten Plüschsesseln im Rang und im Saalbereich. 1991 übernahm die UFA-Theater AG das Kino. 1994 zog eine Diskothek in das Gebäude ein, die drei Jahre später schließen musste. Der letzte Eigentümer ging 2005 in Konkurs. Seither steht das Gebäude leer und verfällt. Es gab mehrere Überlegungen, das Haus wieder zu nutzen, so z. B. als Parkhaus. 2015 wurde es als alternativer Standort für die Stadtbibliothek und das Bauarchiv der Stadt Weißenfels in Betracht gezogen, aber nicht realisiert. 2019 erfolgte eine Notsicherung des Gebäudes.

Märchenbrunnen (Weißenfels)
Märchenbrunnen (Weißenfels)

Der Märchenbrunnen ist ein 1911 errichteter und heute denkmalgeschützter Brunnen im Stadtteil Neustadt der Stadt Weißenfels in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist er unter der Erfassungsnummer 094 15276 als Baudenkmal verzeichnet.Mit der Schaffung des Brunnens hatte sich der Weißenfelser Verschönerungsverein das Ziel gesetzt, einen Platz der Ruhe und Entspannung in der eher industriell geprägten Neustadt zu schaffen. Ursprünglich war der Bau einer Kirche an dieser Stelle geplant, was jedoch nicht ausgeführt wurde. Der Bau der Anlage mit der Aschenputtel-Figur an der Gabelung der Tagewerbener Straße von der Merseburger Straße wurde mit Spendengeldern Großindustrieller und der Bevölkerung ermöglicht. Der Brunnen, ein Werk des Jugendstils, wurde von dem Berliner Künstler Paul Mauschke geschaffen. Er besteht aus einem achteckigen Brunnenbecken mit Vogel- und Pflanzendarstellungen an vier Seiten. Im Zentrum des Beckens steht eine Säule mit maskenartigen Wasserspeiern am Schaft, auf der sich die vogelfütternde Aschenputtel-Figur befindet. Die Pflasterung um den Brunnen gehört ebenfalls zum Bauwerk. Durch die Märchenfigur wurde gleichzeitig eine Verbindung zur Schuhindustrie geschaffen, die zu dieser Zeit auf dem Höhepunkt ihrer Blüte in der Stadt stand. Von 1984 bis 1987 war die Brunnenfigur entfernt und durch eine Blumenschale ersetzt worden. Auf Initiative der Bewohner der Neustadt hat man die Figur jedoch wieder auf die Brunnensäule zurückversetzen müssen. Im Zuge der Umgestaltung der Merseburger Straße ab 2006 wurde auch der Platz am „Märchenbrunnen“ rekonstruiert. Es entstand eine kleine Grünanlage mit Bänken, in deren Zentrum sich der Brunnen befindet.