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Gasthof Zum goldenen Hirsch

Bauwerk in WeißenfelsErsterwähnung 1568Gasthof in Sachsen-AnhaltKulturdenkmal in WeißenfelsUmgenutztes Bauwerk im Burgenlandkreis
WSF Hirsch
WSF Hirsch

Der Gasthof Zum goldenen Hirsch ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Weißenfels in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist das Gebäude unter der Erfassungsnummer 094 08943 als Baudenkmal verzeichnet.Bei dem Gebäude mit der Adresse Nikolaistraße 10 in Weißenfels handelt es sich um einen ehemaligen Gasthof. Die erste Erwähnung des Gebäudes war durch einen Eigentümerwechsel im Jahr 1568, damals noch als Gasthof Zum güldenen Creutze. Die Umbenennung Zum goldenen Hirsch fand im Jahr 1712 statt. Die Stadthalle von Weißenfels und das Haus der Werktätigen befanden sich bis 1985 in dem Gebäude. Danach wurde es wieder bis 1995 als Gasthof unter dem Namen Zum goldenen Hirsch genutzt, seitdem steht das Gebäude leer und verfällt immer mehr. Das Gebäude entstand während der Mitte des 16. Jahrhunderts als zwei voneinander getrennte Wohnhäuser. Dies ist an der Anzahl der Achsen in den Gebäudeteilen erkennbar. Während der östliche Gebäudeteil über sechs Achsen verfügt, sind es beim westlichen drei Achsen. Während des Umbaus zum Gasthof wurden die beiden Gebäude vereint um im Erdgeschoss mehr Platz für die Gaststube zu schaffen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gasthof Zum goldenen Hirsch (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gasthof Zum goldenen Hirsch
Nikolaistraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.199472 ° E 11.971294 °
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Adresse

Heinrich-Schütz-Haus

Nikolaistraße
06667
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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WSF Hirsch
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Gasthof Zum dreyen Schwanen
Gasthof Zum dreyen Schwanen

Der ehemalige Gasthof Zum dreyen Schwanen oder auch Drei Schwänen ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Weißenfels in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist das Gebäude unter der Erfassungsnummer 094 86682 als Baudenkmal verzeichnet.Bei dem Gebäude mit der Adresse Große Burgstraße 1 in Weißenfels handelt es sich um einen ehemaligen Gasthof. Eine Chronik aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts berichtet, dass der Gasthof im Jahr 1676 saniert wurde. Im Jahr 1715 brach im Gebäude ein Feuer aus, welches unter anderem auch das Rathaus von Weißenfels nahezu zerstörte. Eine Gedenktafel am Gebäude erinnert an ein Treffen im August 1794 zwischen Friedrich Schiller, Wilhelm von Humboldt und Christian Gottfried Körner, dem Vater Theodor Körners. Mitte des 19. Jahrhunderts endete die Zeit des Gebäudes als Gasthof, nachdem der Eisenhändler Gustav Nolle das Gebäude erwarb. Die Reliefplatte mit den drei Schwänen, die den Namen des Gasthofes bildlich darstellt, blieb an der Fassade erhalten. Im Schlussstein des Türbogens unter dem Relief findet sich die Inschrift A 1721 / R 1826. Man nimmt an, dass diese Daten auf einen weiteren Neubau und einer Renovierung hindeuten. Im Denkmalverzeichnis ist ein weiterer Umbau im Jahr 1900 erwähnt. In der heutigen Zeit spricht man eher von Drei Schwänen. Heute wird das Gebäude als Wohnhaus genutzt; zu DDR-Zeiten befand sich im Haus eine Eisdiele.