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Jüdischer Friedhof (Obbornhofen)

Erbaut im 19. JahrhundertFriedhof in EuropaJudentum in HungenJüdischer Friedhof im Landkreis GießenKulturdenkmal in Hungen
Sakralbau in Hungen
Jüdischer Friedhof (Obbornhofen) 14
Jüdischer Friedhof (Obbornhofen) 14

Der Jüdische Friedhof in Obbornhofen, einem Stadtteil von Hungen im mittelhessischen Landkreis Gießen, wurde vermutlich im 19. Jahrhundert angelegt. Der Jüdische Friedhof Am Eichelberg ist ein geschütztes Kulturdenkmal. „Der nordwestlich der Ortslage weit außerhalb gelegene Jüdische Friedhof umfasst eine 1236 m² große, längsrechteckige Parzelle. Er diente auch den Juden aus Bellersheim und Wohnbach als Begräbnisplatz und besitzt noch etwa vierzig, teils umgestürzte Grabsteine.“

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdischer Friedhof (Obbornhofen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jüdischer Friedhof (Obbornhofen)
Hexenweg, Hungen

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Hexenweg

Hexenweg
35410 Hungen
Hessen, Deutschland
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Jüdischer Friedhof (Obbornhofen) 14
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In der Umgebung

Altes Rathaus (Wohnbach)
Altes Rathaus (Wohnbach)

Das alte Rathaus in Wohnbach, Gemeinde Wölfersheim im Wetteraukreis, liegt an der einzigen Straßenkreuzung des historischen Dorfkerns. Es ist ursprünglich ein reines Fachwerkhaus mit Dachreiter. Das Gebäude wurde im Jahr 1665 errichtet, was durch die Inschrift „Anno 1665, den 23. im Juni, ist dieser Bau erhoben und sted in Gottes Hand, Gott bewahre ihn vor Wahser, Wind und Brand mit all seinem Umstand. Wer recht duhet, werd von uns gelobet.“ bekräftigt wird. Aufgrund der Jahreszahl 1705 in der Wetterfahne wurde dies oft fälschlich als Entstehungsjahr angesehen.1909 wurde das Erdgeschoss in ein Feuerwehrhaus umgewandelt. Um große Tore einbauen zu können, nahm man die eingebauten Streben heraus und zerstörte damit die Baustatik. Durch den Einbruch großer Tore im Erdgeschoss zerstörte man die Statik des Fachwerkbaues. Danach verschob sich der Bau völlig. Im gleichen Jahr wurde das Gebäude nach Anweisung des Denkmalpflegers Heinrich Walbe gründlich restauriert, das Obergeschoss mit Dach und Dachreiter mit Winden gehoben und wieder ins rechte Lot gebracht. Auch die Brustriegel unter den Fenstern im Obergeschoss wurden wieder eingebaut. Die vierteilige Fensterreihe an der Ostseite im Obergeschoss lässt die Lage des Saales erkennen. Die historische Außentreppe blieb ebenfalls erhalten, während das Fachwerk im Erdgeschoss aufgegeben werden musste.Das alte Rathaus wurde lange nicht genutzt. Im Rahmen der Dorferneuerung Wohnbach erfolgt eine Umnutzung.