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Kriegerdenkmal Wildschütz

Erbaut in den 1920er JahrenGedenkstätte des Ersten WeltkriegsKriegerdenkmal im BurgenlandkreisKulturdenkmal in TeuchernLöwenskulptur
Skulptur (1925)Skulptur (Sachsen-Anhalt)
WildschützT Denkmal
WildschützT Denkmal

Das Kriegerdenkmal Wildschütz ist ein denkmalgeschütztes Kriegerdenkmal in der Ortschaft Wildschütz des Ortsteils Deuben der Stadt Teuchern in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist die Gedenkstätte unter der Erfassungsnummer 094 85706 als Baudenkmal verzeichnet.Bei dem Kriegerdenkmal in Wildschütz handelt es sich um ein gemeinsames Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs der Orte Wildschütz, Tackau und Nödlitz. Es wurde vom Bildhauer Bergner aus Hohenmölsen entworfen und errichtet. Die Einweihung fand im September 1925 statt. Auftraggeber für die Errichtung des Denkmales war der Kriegerverein Tackau-Wildschütz. Das Denkmal erinnert an zwei aufeinander gestellte Sarkophage, auf denen ein Löwe ruht. Zwischen verschiedenen Kriegsemblemen war eine Inschrift, die heute nicht mehr lesbar ist, angebracht. Alten Quellen zufolge lautete sie Vergiß, mein Volk, die teuren Toten nicht. 1914 - 1918. Die Vorderseite des untere Sarkophag wird von zwei nach unten gerichteten Schwertern in drei Felder geteilt. Dort standen einst die Namen der fünfzig Gefallenen, diese Namen sind nicht mehr lesbar. Die Seiten des Denkmales sind mit Wahrzeichen des Bergbaues und der Landwirtschaft verziert. Das Kriegerdenkmal steht an der Kreuzung der Straßen Rudolf-Breitscheid-Straße – Rosa-Luxemburg-Straße in Wildschütz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegerdenkmal Wildschütz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kriegerdenkmal Wildschütz
Rosa-Luxemburg-Straße,

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Rosa-Luxemburg-Straße
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WildschützT Denkmal
WildschützT Denkmal
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Meilenstein (Theißen Nord, Halbmeile)
Meilenstein (Theißen Nord, Halbmeile)

Der Halbmeilenstein bei Theißen ist ein Kleindenkmal in der Stadt Zeitz im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. An der über 200 Kilometer langen preußischen Chaussee von Berlin über Halle (Saale) nach Giebelroth, die in den 1820er Jahren erbaut wurde, befinden sich an verschiedenen Stellen noch Meilensteine, allerdings in teils schlechtem Zustand. Der Stein ist einer von gleich drei Meilensteinen auf der Flur des Ortes. Der glockenförmige Distanzanzeiger aus rotem Sandstein befindet sich an der nordöstlichen Straßenseite der Bundesstraße 91, die hier, zwischen Weißenfels und Zeitz, identisch mit der alten Chaussee ist. Der Stein ist einen Meter hoch.Dadurch, dass die Steine nicht mehr in der historisch richtigen Reihenfolge stehen, besitzt Theißen heute alle drei Typen, nämlich einen Viertelmeilenstein südöstlich des Ortes (kleine Glocke), einen Halbmeilenstein nordwestlich (große Glocke) und einen Ganzmeilenstein ebenfalls nordwestlich der Dorflage (Obelisk), beide nur etwas mehr als 100 Meter voneinander entfernt, aber auf unterschiedlichen Straßenseiten. Vermutlich befinden sich die Halb- und Viertelmeilensteine noch an den richtigen Standorten und wurden nur geringfügig verschoben, wohingegen nachgewiesen wurde, dass die Ganzmeilensteine später in ein neues System gerückt wurden, dass nicht mehr Berlin, sondern den Markt von Weißenfels als Nullpunkt der Straße anzeigt. Daher befinden sich alle Ganzmeilenobelisken um 2,8 Kilometer verrückt.Der 600 Meter vom Ortsausgang gen Deuben stehende Meilenstein steht unter Denkmalschutz und ist im Denkmalverzeichnis mit der Erfassungsnummer 094 66133 als Baudenkmal registriert. Eine halbe preußische Meile entspricht 3,76 Kilometern.

Meilenstein (Theißen Nord, Meile 28)
Meilenstein (Theißen Nord, Meile 28)

Der Ganzmeilenstein bei Theißen ist ein Kleindenkmal in der Stadt Zeitz im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Die Ganzmeilensteine zwischen Weißenfels und Giebelroth an der thüringischen Grenze stehen allesamt um 2,8 Kilometer verrückt zur historischen Straßensituation. Dadurch entsteht das Kuriosum, dass an drei Stellen der Streckenführung ein Halbmeilenstein in der unmittelbaren Nähe eines Ganzmeilensteines steht, obwohl zwischen beiden Steinen eigentlich mehr als 3,7 Kilometer liegen müssten, da die preußische Meile 7,532 Kilometern entsprach. In Theißen führt das zudem dazu, dass sich auf der Dorfflur alle drei Typen von preußischen Meilensteinen finden, da es südöstlich des Ortes auch einen Viertelmeilenstein gibt. Eine vergleichbar verschobene Situation finden wird beim Halbmeilenstein Loitzschütz mit dem Ganzmeilenstein Schellbach südlich von Zeitz.Der Hintergrund dafür wurde mittlerweile nachgewiesen: die Ganzmeilensteine wurden später neu aufgestellt, statt Berlin, dem eigentlichen Ausgangspunkt der preußischen Staatschaussee, wurde nun der Marktplatz von Weißenfels zum Nullpunkt erkoren. Diese Umstellung ist wohl auch der Grund dafür, wieso man auf dem Obelisk nur noch Weißenfels und Zeitz lesen kann. Ursprünglich muss die Beschriftung „Berlin 28 Meilen“, „Zeitz 1 Meile“ und „Weißenfels 1 1/2 Meilen“ gelautet haben. Der 500 Meter vom Ortsausgang stehende Meilenstein ist 3 Meter hoch und steht unter Denkmalschutz. Er ist im Denkmalverzeichnis mit der Erfassungsnummer 094 66134 als Baudenkmal registriert. Die linke Sitzbank und Sockel befinden sich versunken im Erdreich. Wie die anderen beiden Steine befindet sich der Ganzmeilenobelisk an der heutigen Bundesstraße 91, der Halbmeilenstein steht nur etwas über 100 Meter entfernt, allerdings auf der anderen, südöstlichen Straßenseite. Diese war vermutlich die ursprüngliche Aufstellungsseite.