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Kriegerdenkmal Zorbau

AdlerskulpturBauwerk in LützenGedenkstätte der KoalitionskriegeGedenkstätte des Ersten WeltkriegsGedenkstätte des Zweiten Weltkriegs
Kriegerdenkmal im BurgenlandkreisKulturdenkmal in LützenSkulptur (Sachsen-Anhalt)

Das Kriegerdenkmal Zorbau ist ein denkmalgeschütztes Kriegerdenkmal im Ortsteil Zorbau der Stadt Lützen in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist die Kriegerdenkmal unter der Erfassungsnummer 094 66179 als Baudenkmal verzeichnet.Das Kriegerdenkmal von Zorbau befindet sich auf einer Grünfläche an der Kreuzung Weißenfelser Straße – Am Teich, gegenüber der Gaststätte zur Friedenseiche. Das Kriegerdenkmal besteht aus einer Stele für die Gefallenen der Koalitionskriege und einer Mauer für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs und des Zweiten Weltkriegs. Das ganze wird durch einen Zaun eingefasst. Die Stele steht auf einem hohen Stufensockel. Gekrönt wird die Stele von einem Eisernen Kreuz. Auf dem Sockel befindet sich ein Adler mit sich öffnenden Flügeln über zwei sich kreuzenden Kanonen. Der Sockel und die Stele bestehen aus Sandstein. Auf dem Sockels befindet sich die Inschrift: An der Mauer hinter der Stele sind die Gedenktafeln für die 10 Gefallenen des Ersten Weltkriegs und die 42 Gefallenen des Zweiten Weltkriegs angebracht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegerdenkmal Zorbau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Kriegerdenkmal Zorbau
Am Teich,

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Breitengrad Längengrad
N 51.191159 ° E 12.020995 °
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Adresse

Friedenseiche

Am Teich
06686 , Zorbau
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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In der Umgebung

Bismarckturm (Weißenfels)
Bismarckturm (Weißenfels)

Der Bismarckturm in Weißenfels steht im Klemmbergpark Weißenfels oberhalb des Weißenfelser Stadtkerns und ist einer von 146 in Deutschland noch existierenden Bismarcktürmen. Das Bismarckturmkomitee für den Bau des Turmes wurde unter Vorsitz des Weißenfelser Oberbürgermeisters Wadehn und dem Rechtsanwalt Junge gegründet. Es wurde beschlossen, den Turm auf dem Klemmberg zu errichten. Die Grundsteinlegung des Denkmals erfolgte am 13. Oktober 1906, die Einweihung erfolgte im Beisein von 12.000 Weißenfelsern am 25. August 1907. Insgesamt beliefen sich die Baukosten des 21 m (nach anderen Angaben 19 m) hohen Bismarckturms auf die damals gewaltige Summe von 21.800 Mark. Es sollte ursprünglich nur eine Bismarcksäule gebaut werden, da die Geldmittel der Stadtverwaltung nicht ausreichten. Durch eine von weiten Teilen der Weißenfelser Bürgerschaft getragene, freiwillige Spendenaktion konnten jedoch die notwendigen Mittel für einen Turmbau beschafft werden. Nach Gründung der Deutschen Demokratischen Republik 1949 wurden das Bismarckrelief und die vier Adler entfernt und der Turm nach dem Theologen, Mathematiker und Astronom Johannes Kepler (1571–1630) benannt. Bis Anfang der 1980er-Jahre war er für Besucher zugänglich, wurde dann aber wegen Schäden an der Treppenanlage gesperrt. Nach der Wiedervereinigung erhielt der Turm seinen Namen zurück. Verantwortlich für die schrittweise Sanierung zwischen 2006 und 2015 zeichnete der am 26. Oktober 2005 gegründete gemeinnützige Weißenfelser Bismarckturm Verein e.V. Die Stadt Weißenfels, Großsponsoren sowie Weißenfelser Bürger unterstützten die Sanierung des Denkmals. Im Zuge der Sanierung wurde 2007, zum 100-jährigen Turmjubiläum, die Turmkuppel fertiggestellt und der Turm wieder begehbar. Die vier zu DDR-Zeiten entfernten Adler kamen paarweise im Mai 2010 und im Juni 2012 wieder zurück zum Turm.Der Turm ist von April bis Oktober an jedem 2. und letzten Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr geöffnet und bietet einen Blick auf Weißenfels und das Saaletal.