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Sandkrug (Rühstädt)

EinzelsiedlungGeographie (Rühstädt)Ort im Landkreis Prignitz
SandkrugEhemGaststätte
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Sandkrug ist ein Wohnplatz von Rühstädt im Landkreis Prignitz in Brandenburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sandkrug (Rühstädt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sandkrug (Rühstädt)
Sandkrug, Bad Wilsnack/Weisen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.94804 ° E 11.85271 °
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Adresse

Sandkrug 3
19322 Bad Wilsnack/Weisen
Brandenburg, Deutschland
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SandkrugEhemGaststätte
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In der Umgebung

Havel
Havel

Die Havel [ˈhaːfl̩] ist ein Fließgewässer im Nordosten Deutschlands und mit 334 Kilometern Länge der längste rechtsseitige Nebenfluss der Elbe. Die direkte Entfernung zwischen Quelle und Mündung beträgt allerdings nur 94 Kilometer. Die Havel entspringt in Mecklenburg-Vorpommern, durchfließt Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt und mündet bei Rühstädt an der Grenze zwischen Brandenburg und Sachsen-Anhalt in die Elbe. 285 Flusskilometer verlaufen in Brandenburg. Sie fließt zunächst durch zahlreiche kleine Seen in südöstlicher, dann in südlicher, westlicher und schließlich in nordwestlicher Richtung. Dabei beträgt der Höhenunterschied lediglich 40,6 Meter. Mit durchschnittlich 103 Kubikmetern pro Sekunde hat die Havel nach Moldau (150 m³/s) und Saale (117 m³/s) die drittgrößte Wassermenge unter den Nebenflüssen der Elbe. Der größte Teil des Flusslaufs ist schiffbar. Fast im gesamten Verlauf regulieren Wehre und Schleusen die Tiefe und Führung des Wassers. Trotz des Ausbaus zur Wasserstraße hat die Havel dank der zahlreichen natürlichen Seen, durch die sie fließt, ein beachtliches Speichervermögen und hält den Wasserstand auch bei längeren Trockenperioden. Gefährlich hohe Wasserstände sind selten und werden meist im Havelunterlauf vom Elbhochwasser ausgelöst. Etliche Seitenkanäle verkürzen den Wasserweg für die Binnenschifffahrt. Die Havel weist in ihrem Verlauf mehrere Binnendeltas auf. So bildet sie durch Verzweigung in mehrere Seiten- und Nebenarme Binnendeltas im Stadtgebiet Brandenburgs an der Havel, Rathenows und zwischen Havel und Gülper Havel.Größter Nebenfluss der Havel ist die Spree, die an ihrer Mündung mehr als doppelt so viel Wasser wie die Havel führt (38 m³/s gegenüber 15 m³/s) und diese mit 380 km zudem auch in der Länge übertrifft (Havellänge an der Spreemündung ca. 180 km). 2004 wurde die Havel von den Naturfreunden Deutschlands und dem Deutschen Anglerverband zur Flusslandschaft des Jahres gekürt. Der Fluss wird seit 2009 durch den Havelradweg begleitet.

Kuhblank
Kuhblank

Kuhblank ist ein bewohnter Gemeindeteil der Gemeinde Breese im brandenburgischen Landkreis Prignitz mit heute etwa 100 Einwohnern. Der Ort wurde 1434 erstmals urkundlich als Kublanke erwähnt. Der slawische Name bedeutet Stutenwiese. Spätere Bezeichnungen sind Kopelang und Kuhblanck.Der Gemeindeteil wurde ursprünglich als Runddorf (Rundling) angelegt und hat diese Form noch heute. Der Rundling gehört zu den in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmälern und stellt eines der wenigen Exemplare dieser Siedlungsform nördlich der Elbe dar. Auf dem von Höfen umgebenen Dorfplatz steht ein Denkmal für die aus dem Dorf stammenden Gefallenen des Ersten Weltkriegs und eine Friedenseiche. Es gibt nur eine Straße, die in das Hauptdorf hinein und heraus führt. Diese Straße mündet in die Landstraße 11 von Wittenberge nach Bad Wilsnack. Außerdem gibt es noch ein durch eine Wiese getrennten Wohnplatz in Richtung Bad Wilsnack, der den plattdeutschen Straßennamen Buutendörp (Außendorf) trägt und circa 35 Einwohner ausmacht. Entstanden ist dieser im 19. und 20. Jahrhundert. Die Entfernung zwischen Rundling und Außendorf beträgt nur circa 300 Meter.Kuhblank gehörte ab dem 1. Oktober 1973 zur ehemaligen Gemeinde Groß Breese. Groß Breese wurde am 26. Oktober 2003 nach Breese eingemeindet. Vom 7. bis zum 12. Mai 1977 ereignete sich im Kuhblanker Forst der größte Waldbrand in der Geschichte des Landkreises Prignitz. Ausgelöst durch Übungsfahrten der Sowjetarmee in der Gemarkung Klein Lüben zog sich der Brand durch die Wälder von Kuhblank, Groß Breese und Perleberg bis an die Stepenitz-Niederung. Versuche das Feuer durch kontrolliertes präventives Abbrennen zu bremsen, scheiterten. Die Dörfer Breese und Groß Breese mussten evakuiert werden. Erst durch den Einsatz von Tanklöschfahrzeugen, Panzern, diversen Traktoren und Güllewägen und einem Hubschrauber konnte der Waldbrand durch mehr als 1300 Einsatzkräfte unter Kontrolle gebracht werden. Insgesamt wurden mehr als 500 Hektar Wald vernichtet. Bei der Wiederaufforstung entstanden im Wesentlichen Kiefer-Monokulturen, sodass die Brandgefahr unverändert hoch ist.Kuhblank hat eine aktive Freiwillige Feuerwehr mit eigenem Feuerwehrhaus, die auch ein Oster- und ein Herbstfeuer im Dorf veranstaltet. Bei Einsätzen sind bis zu zehn Kameraden zur Stelle.