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Kriegerdenkmal Rippicha

Bauwerk in GutenbornErbaut in den 1920er JahrenGedenkstätte des Ersten WeltkriegsGedenkstätte des Zweiten WeltkriegsKriegerdenkmal im Burgenlandkreis
Kulturdenkmal in Gutenborn
Gefallenendenkmal Rippicha
Gefallenendenkmal Rippicha

Das Kriegerdenkmal Rippicha ist ein denkmalgeschütztes Kriegerdenkmal in der Ortschaft Rippicha des Ortsteiles Droßdorf der Gemeinde Gutenborn in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist der Gedenkstein unter der Erfassungsnummer 094 85845 als Baudenkmal verzeichnet.Das Kriegerdenkmal von Rippicha wurde am 12. August 1923 zu Ehren der 23 Gefallen des Ersten Weltkriegs eingeweiht. Das Denkmal ist eine Stele aus Feldsteinen mit einer Gedenktafel. Die Inschrift der Gedenktafel lautet DEN OPFERN DES ERSTEN UND ZWEITEN WELTKRIEGES 1914-1918, 1939-1945 ZUM GEDENKEN. Die Namen der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege sind auf Tafeln im Inneren der Kirche zu finden. Das Kriegerdenkmal befindet sich an der Kreuzung Dorfstraße – Schulweg – Gartenweg, nördlich des Sees.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegerdenkmal Rippicha (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kriegerdenkmal Rippicha
K 2610, Gutenborn Droßdorf

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Adresse

Gefallenen Denkmal

K 2610
06712 Gutenborn, Droßdorf
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Gefallenendenkmal Rippicha
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Meilenstein (Kuhndorf)
Meilenstein (Kuhndorf)

Der Meilenstein von Kuhndorf ist ein denkmalgeschützter Meilenstein auf dem Gebiet des Ortsteiles Kuhndorf der Gemeinde Gutenborn in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist der Meilenstein unter der Erfassungsnummer 094 66221 als Kleindenkmal verzeichnet.Bei dem Meilenstein von Kuhndorf handelt es sich um einen preußischen Viertelmeilenstein aus dem frühen 19. Jahrhundert in Form einer kleinen Glocke. Er steht an der alten Bundesstraße 2, Vorläufer der Straße war die in den 1930er Jahren gebaute Reichsstraße 2, vor dem Beginn der Ausfädelung nach Zeitz an der östlichen Straßenseite. Er ist Teil der zwischen Zeitz und Heuckewalde bestehenden Reihung, wo er einer von drei erhaltenen preußischen Meilensteinen (neben dem Ganzmeilenstein Schellbach und dem Halbmeilenstein Loitzschütz) ist. Der Meilenstein ist ein Zeugnis des systematischen Wege- und Distanzangabesystems der preußischen Verkehrsgeschichte und wurde 2017 unter Denkmalschutz gestellt.Historisch gehört der Teilabschnitt zwischen Zeitz und Giebelroth zur Chaussee von Berlin über Halle (Saale) und Weißenfels nach Giebelroth, damals und heute an der Grenze zu Thüringen. Im Jahr 2009 wurde der Stein, der sich zwischen Zeitz, Kuhndorf, Golben und Bergisdorf befindet, restauriert. Zuvor war er in den 1990er Jahren bei Straßenbauarbeiten auf einem Schutthügel abgestellt worden, dann schräg einem Baum lehnend eingesunken. Im Zuge des Baues der Ortsumgehung von Zeitz wurde er um 50 Meter nach Norden versetzt, blieb aber an der östlichen Straßenseite.

Meilenstein (Loitzschütz)
Meilenstein (Loitzschütz)

Der Meilenstein bei Loitzschütz ist ein denkmalgeschütztes Kleindenkmal in der Gemeinde Gutenborn im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Nahe südlich der Kreuzung der Bundesstraße 2 mit der Kreisstraße 2613 (gen Osten) beziehungsweise der Kreisstraße 2218 (gen Westen) steht ein preußischer Halbmeilenstein, eine sogenannte große Glocke. Der Stein befindet sich so weit unterhalb des Straßenniveaus, dass er trotz seiner Höhe von 120 Zentimetern (mit Sockel) von der Straße aus kaum auszumachen ist. Er trägt in einem Oval die Inschrift „1/2 Meile“ und wurde hier am Feldrand nach Straßenarbeiten abgestellt. Der Halbmeilenstein bei Loitzschütz befindet sich auf halber Strecke zwischen Gera und Zeitz an der alten preußischen Chaussee von Berlin über Halle (Saale) und Weißenfels nach Giebelroth, welches seit dem Wiener Kongress im Jahr 1815, der Preußen größere Teile Sachsens zusprach, letzter Ort nördlich der Grenze zwischen Preußen und Thüringen war. Wir befinden uns hier mehr als 200 Straßenkilometer von Berlin entfernt, was die für damalige Zeiten (1820er Jahre) enorme Leistung im Straßenbau zeigt. In diesem südlichen Endstück haben sich nur wenige Steine erhalten, die zudem nicht mehr in den richtigen Abständen zueinander stehen. So befindet sich nur 200 Meter südlich der Ganzmeilenstein bei Schellbach. Eine preußische Meile entsprach 7,532 Kilometern. Die Steine müssen also historisch anders zueinander gestanden haben. Das betrifft nicht nur den hierher verbrachten Halbmeilenstein, sondern auch die Ganzmeilenobelisken. Diese wurden scheinbar später nach Weißenfels ausgerichtet, da sie alle um 2,8 Kilometer versetzt stehen und sich dies bis zum Markt der vormaligen Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Weißenfels zurückverfolgen lässt.Im Denkmalverzeichnis ist der Distanzanzeiger mit der Erfassungsnummer 094 66112 als Kleindenkmal eingetragen.