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Kriegerdenkmal Saubach (Gerichtsanteil)

Gedenkstätte des Ersten WeltkriegsGedenkstätte des Zweiten WeltkriegsKriegerdenkmal im BurgenlandkreisKulturdenkmal in FinnelandSkulptur (Sachsen-Anhalt)
Stele
SaubachGA Denkmal2
SaubachGA Denkmal2

Das Kriegerdenkmal Saubach Gerichtsanteil ist ein denkmalgeschütztes Kriegerdenkmal in der Ortschaft Saubach der Gemeinde Finneland in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist der Gedenkstein unter der Erfassungsnummer 094 83881 als Baudenkmal verzeichnet.Das Kriegerdenkmal liegt an der Bahnhofstraße, nördlich der St.-Jacobi-Kirche, in Saubach. Das Kriegerdenkmal besteht aus drei rechteckigen Stelen die bis auf ihre Größe und einige Details identisch sind. Die Größte der drei Stelen ist das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Diese Stelle wird von einem Stern gekrönt. An ihr befinden sich zwei Gedenktafeln. Die Inschrift der Gedenktafel an der Vorderseite lautet 1914 - 1918 Den Heldentod für das Vaterland starben aus der Gemeinde Saubach G. A. und die der Rückseite Den Toten zur Ehrung, den Lebenden zur Erinnerung, den kommenden Geschlechtern zur Mahnung. Links und Rechts der großen Stele befinden sich die beiden kleinen Stelen. Diese wurden zur Erinnerung an die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs errichtet. Auch an diesen Stelen befinden sich Gedenktafeln. Die Inschrift der Gedenktafeln lautet Den Gefallenen des 2. Weltkrieges 1939 - 1945 sowie die Namen der Gefallenen. Neben diesem Kriegerdenkmal befindet sich noch ein weiteres Kriegerdenkmal im ehemaligen Amtsanteil des Ortes.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegerdenkmal Saubach (Gerichtsanteil) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kriegerdenkmal Saubach (Gerichtsanteil)
Bahnhofstraße, Finneland Saubach

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06647 Finneland, Saubach
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SaubachGA Denkmal2
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Kriegerdenkmal Saubach (Amtsanteil)
Kriegerdenkmal Saubach (Amtsanteil)

Das Kriegerdenkmal Saubach Amtsanteil ist ein denkmalgeschütztes Kriegerdenkmal in der Ortschaft Saubach der Gemeinde Finneland in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist der Gedenkstein unter der Erfassungsnummer 094 83871 als Baudenkmal verzeichnet.Das Kriegerdenkmal Saubach im ehemaligen Amtsanteil befindet sich an der Straße Zur Wespe, südlich der St.-Nicolai-Kirche des Ortes. Bei dem Kriegerdenkmal handelt es sich um eine Stele aus Sandstein. Der Sockel der Stele ist ein Pyramidenstumpf. Die Stele ist leicht konisch. In der Vorder- und Rückseite der Stele wurden Gedenktafeln eingelassen. Über der Gedenktafel an der Vorderseite befindet sich ein Stahlhelm auf Zweigen. Sie Stele besitzt weitere Zierelemente und wird von einem Eisernen Kreuz gekrönt. Sie wurde für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs errichtet. Insgesamt befinden sich drei Inschriften in der Stele und auf den Gedenktafeln. Die Inschrift auf der Vorderseite an der oberen Abstufung lautet 1914 - 1918 und auf der Gedenktafel der Vorderseite Zur Ehrung unserer tapferen Helden: Die dankbare Gemeinde sowie die Namen der Gefallenen. Die Inschrift auf der Gedenktafel der Rückseite Helden, geblieben wegen Deutschland um Ehre und Sein. Nie wird ihr Name verklingen, heilig soll er uns sein. Die Stele wurde eingefriedet und das Areal wurde mit einer Stützmauer versehen, da sich das Denkmal in einem Hang befindet. Der Zugang zum Areal erfolgt über mehrere Stufen von der Straßenseite aus. Neben diesem Kriegerdenkmal befindet sich noch ein weiteres Kriegerdenkmal im ehemaligen Gerichtsanteil des Ortes.

Kaliwerke Gewerkschaften Orlas und Nebra
Kaliwerke Gewerkschaften Orlas und Nebra

Die Schächte und Grubenbaue der Kaliwerke Gewerkschaften Orlas und Nebra gehören zum Lagerstättenbereich des Roßlebener Sattels. Das Generalstreichen verläuft in Richtung NNW nach SSO; das Schichteinfallen variiert zwischen 5 und 12 Grad nach Osten. Die Salzlagerstätte zeigt starke Störungserscheinungen durch Faltungen und Verschiebungen. Abgebaut wurden hier Hartsalz, Carnallitit sowie in geringem Umfang auch Kainit und Sylvin. Schacht Orlas liegt ca. 2 km westlich der Ortslage Wippach auf dem Gelände einer ehemaligen Ziegelei; Schacht Nebra befindet sich ca. 1,1 km nördlich des Orlas-Schachtes in einem Waldgebiet. Die Grubenbaue der „Gewerkschaften Orlas und Nebra“ erstrecken sich über eine Länge von rd. 2,5 km in streichender Richtung und einer Breite von ca. 700 m. Beide Schachtanlagen sind über die 467-m-Sohle miteinander verbunden. Als obere Abbaugrenze war das Niveau −180 m NN festgelegt. Das Fördergut wurde über Tage gemahlen und mittels einer Drahtseilbahn zur Verladeanlage in Kleinwangen gebracht. Von dort gingen die Salze über Schiene und Achse zur Weiterverarbeitung in die Fabrikanlage der Schachtanlage Roßleben. Als Versatzgut wurde Steinsalz von der Abteufhalde verwendet. Die Förderung wurde 1921 eingestellt. Bis dahin wurden ca. 53.000 Tonnen K2O abgesetzt. Sämtliche Übertageanlagen wurden 1934 abgebrochen. Auf dem Gelände beim Nebra-Schacht liegt nur noch ein kleiner Rest der Abteufhalde.