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Friedrichsruh (Rannungen)

Denkmalwesen (Landkreis Bad Kissingen)Flurkreuz in BayernRannungenSakralbau im Landkreis Bad KissingenSakralbau in Europa
Friedrichsruh Rannungen
Friedrichsruh Rannungen

Die Friedrichsruh ist ein Flurkreuz und beliebtes Wanderziel in Rannungen. Es steht am sogenannten Kaplanpfad in der Nähe des „Heimlichen Berges“. Das Flurkreuz wurde im Jahr 1851 im Wald errichtet, nachdem dort dem Rannunger Kaplan Caspar Friedrich „erschreckende Ereignisse zugestoßen waren“. Im Jahr 1918 wurde es von Kriegsheimkehrern aus Rannungen erneuert. Es ist aus rot gestrichenem Holz angefertigt, trägt einen Korpus und ist schräg überdacht. Das Flurkreuz umgibt eine kleine umzäunte Anlage mit Anpflanzungen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedrichsruh (Rannungen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedrichsruh (Rannungen)
KG 8, Maßbach (VGem)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.1734771 ° E 10.1802963 °
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Adresse

KG 8
97517 Maßbach (VGem)
Bayern, Deutschland
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Friedrichsruh Rannungen
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In der Umgebung

Thalwassertalbrücke
Thalwassertalbrücke

Die Thalwassertalbrücke ist eine 330 m lange Brücke der Bundesautobahn 71. Die Spannbetonbalkenbrücke liegt zwischen den Anschlussstellen Maßbach, direkt nach dieser, und Bad Kissingen. Das Bauwerk überquert südwestlich von Maßbach-Poppenlauer in einer Höhe von maximal 31 m das Tal des Thalwassers (Name auch Talwasser) und einen Wirtschaftsweg. Gebaut wurde die Brücke mit zwei getrennten Überbauten bei Kosten von ungefähr 11 Millionen Euro zwischen den Jahren 2002 und 2005. Aufgrund der Insolvenz der ausführenden Firma gab es bei der Fertigstellung der Brücke eine Verzögerung von einem Jahr. Es war eine der ersten Brücken Deutschlands mit reiner externer Vorspannung und ein Pilotprojekt bei der Bemessung nach den im Jahr 2003 eingeführten DIN-Fachberichten. Die massiven Pfeiler und das nördliche Widerlager weisen eine Flachgründung auf, das südliche Widerlager ist auf Bohrpfählen mit 150 cm Durchmesser gegründet. Die beiden nebeneinanderliegenden Überbauten der Spannbetonbrücke besitzen in Längsrichtung den Durchlaufträger als Bauwerkssystem auf. In Querrichtung ist ein Hohlkastenquerschnitt mit einer Konstruktionshöhe von maximal 4,4 m in Bauwerksmitte sowie 3,0 m an den Widerlagern vorhanden. Die Stützweiten der sechsfeldrigen Brücke betragen 43,5 m in den beiden Endfeldern, je 59,5 m in den folgenden Innenfeldern und 62,0 m in den beiden mittleren Öffnungen. Die Vorspannung besteht nur aus externen Spanngliedern. Der Brückenüberbau wurde im Taktschiebeverfahren hergestellt. Bei den großen Spannweiten waren dabei in Feldmitte Hilfspfeiler notwendig. Dies waren Stahlbetonpfeiler, die später wieder abgebrochen wurden.