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Schloss Kropstädt

Bauwerk in Lutherstadt WittenbergErbaut in den 1850er JahrenHotel in Sachsen-AnhaltKulturdenkmal in Lutherstadt WittenbergNeugotisches Bauwerk in Sachsen-Anhalt
Rittergut in Sachsen-AnhaltSchloss im Landkreis WittenbergSchloss in EuropaUmgenutztes Bauwerk im Landkreis Wittenberg
Kropstaedt castle3
Kropstaedt castle3

Das Schloss Kropstädt auch Rittergut Kropstädt in Kropstädt, einem Ortsteil von Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist das Schloss unter der Erfassungsnummer 094 35361 als Baudenkmal verzeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Kropstädt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Kropstädt
Am Schlosspark,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.962829 ° E 12.744016 °
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Adresse

Am Schlosspark 6
06889 (Kropstädt)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Kropstaedt castle3
Kropstaedt castle3
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In der Umgebung

Fläming
Fläming

Der Fläming ist ein bis zu 200,3 m ü. NHN (Hagelberg) hoher kaltzeitlich gebildeter Höhenzug und gleichzeitig eine historisch gewachsene Kulturlandschaft im südwestlichen Brandenburg und östlichen Sachsen-Anhalt. Er erstreckt sich östlich von Magdeburg über mehr als 100 Kilometer bis zur Dahme. Der Fläming ist als 30 bis 50 Kilometer breiter Höhenrücken Teil des Südlichen Landrückens, der insbesondere in der Saalekaltzeit geformt wurde. Den Namen führt der dünnbesiedelte Landstrich nach den Flamen (Flemingen), die nach der Gründung der Marken im Zuge der anschließenden deutschen Ostsiedlung in hoher Zahl den Höhenzug besiedelten. Jahrhundertelang war der Fläming Grenzgebiet, aufgeteilt zwischen dem Erzbistum Magdeburg, dem Bistum Brandenburg, der Grafschaft Brehna und der Markgrafschaft Meißen, dem späteren Kurfürstentum Sachsen. Die Markgrafschaft Brandenburg hatte bis zur Reformation so gut wie keinen Anteil. Mit der Schlacht bei Hagelberg und der Schlacht bei Dennewitz fanden 1813 wichtige Schlachten im Befreiungskrieg gegen die französische Fremdherrschaft im Fläming statt. Im Jahr 1815 wurde nach der französischen und sächsischen Niederlage der gesamte Fläming dem Königreich Preußen eingegliedert. Mittelalterliche Feldsteinkirchen prägen das Bild vieler Dörfer. Seit den 1990er Jahren haben sich in der land- und forstwirtschaftlich dominierten Hügellandschaft vielfältige touristische Infrastrukturen herausgebildet, wie beispielsweise die Flaeming-Skate, einer der längsten Rundkurse seiner Art. Der Naturpark Hoher Fläming, mit ersten Angeboten auch der im Jahr 2005 erklärte Naturpark Fläming, stellen eine Vielzahl von Touren, Wanderungen und Reitwegen bereit.