place

Macht zu Lande

Brunnen in WienBrunnen nach mythologischem MotivDenkmal in WienErbaut in den 1890er JahrenInnere Stadt (Wien)
Krieg (Bildende Kunst)LandkriegMarmorskulptur (Österreich)Skulptur (Wien)Skulpturengruppe
Wien, Hofburg, Michaelertrakt 20160625 006
Wien, Hofburg, Michaelertrakt 20160625 006

Die Macht zu Lande ist ein Monumentalwandbrunnen an der Fassade des Michaelertrakts der Hofburg am Michaelerplatz im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Der Brunnen wurde vom Bildhauer Edmund von Hellmer gestaltet, 1897 enthüllt und steht unter Denkmalschutz. Auf der gegenüberliegenden Seite des Michaelerplatzes befindet sich der Brunnen Macht zur See.

Auszug des Wikipedia-Artikels Macht zu Lande (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Macht zu Lande
Schauflergasse, Wien

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Macht zu LandeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.208153 ° E 16.36599 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

"Die Macht zu Lande"-Brunnen

Schauflergasse
1010 Wien (Innere Stadt)
Österreich
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q34858791)
linkOpenStreetMap (646333406)

Wien, Hofburg, Michaelertrakt 20160625 006
Wien, Hofburg, Michaelertrakt 20160625 006
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Palais Liechtenstein (Herrengasse)
Palais Liechtenstein (Herrengasse)

Das Palais Liechtenstein in der Wiener Herrengasse 6–8 war ein weitläufiger, im Wesentlichen aus dem frühen 18. Jahrhundert stammender, aber mehrfach umgestalteter Adelspalast, der 1913 abgerissen wurde und einer gründerzeitlichen Verbauung weichen sollte. Er stand im Eigentum der fürstlichen Familie Liechtenstein. Das ursprüngliche Haus zwischen Michaelerplatz und Wallnerstraße war bereits 1443 von Christoph II., Herr zu Liechtenstein und Nikolsburg († 1445), gekauft worden. 1792 wurde der Gebäudekomplex von dem Architekten Joseph Hardtmuth wesentlich erweitert. Bemerkenswert an dem 1913 abgerissenen Palais waren vor allem die prachtvolle, klassizistische Bibliothek, die ab 1846 vom „Adeligen Casino“ genutzt wurde, sowie der 588 Personen fassende Bösendorfer-Saal, eine ehemalige Reitschule. Dieser seit 1872 bestehende Konzertsaal mit berühmter Akustik wurde in den wenigen Jahrzehnten seines Bestehens zu einem der musikalischen Zentren von Wien. Das letzte Konzert fand am 2. Mai 1913 statt und wurde von Stefan Zweig in seinem Erinnerungswerk Die Welt von Gestern ausführlich und wehmutsvoll beschrieben. Durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges verzögerte sich die neue Nutzung des Grundstücks, sodass mehr als 15 Jahre lang eine Baulücke in prominenter Innenstadtlage bestand. Erst 1930–1932 wurde hier von Siegfried Theiss und Hans Jaksch das 16-geschoßige Hochhaus Herrengasse errichtet.