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Landschaftsschutzgebiet Wacholderhain Kloster Bardel

Geographie (Bad Bentheim)Landschaftsschutzgebiet in NiedersachsenSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa

Das Landschaftsschutzgebiet Wacholderhain Kloster Bardel liegt nordwestlich vom Kloster Bardel im Stadtgebiet von Bad Bentheim im Landkreis Grafschaft Bentheim, im westlichen Teil Niedersachsens. Das Landschaftsschutzgebiet (LSG) wurde im Mai 1989 in einer Größe von 10 ha vom Landkreis ausgewiesen. Im Westen geht das LSG bis an die Grenze zu den Niederlanden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Landschaftsschutzgebiet Wacholderhain Kloster Bardel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Landschaftsschutzgebiet Wacholderhain Kloster Bardel
Klosterstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.2675 ° E 7.03684 °
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Adresse

Bardeler Grotte

Klosterstraße
48455
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Goorbach
Goorbach

Der Goorbach ist ein Fließgewässer in Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden. Er ist ein Nebenfluss der Dinkel. Der Goorbach hat keine eigene Quelle. Ein Quellbach ist der Herzbach, der in Nordrhein-Westfalen zwischen Nienborg und Metelen seinen Anfang nimmt. Ein zweiter Quellbach ist der Hellingbach, der auch in Nordrhein-Westfalen südlich von Metelen entspringt. Diese fließen nahe der A 31 zusammen. Auf wenigen hundert Metern noch als Hellingbach geführt, trägt dieser dann den Namen Goorbach. Ein weiterer Zufluss ist der Hornerbach. Auch dieser entspringt südlich von Metelen und mündet in Gronau nahe der alten Bundesstraße 54 in den Goorbach. Von hier an verläuft der Goorbach nun durch das 37 Hektar große Naturschutzgebiet Goorbach und Hornerbecke und den Rüenberger Wald, um dann auf niederländischer Seite bei Losser in die Dinkel zu münden. Die Gesamtlänge des Goorbaches ohne seiner Quellbäche beträgt ca. 38 km. Durch Mäander und verschiedene Uferstrukturen bietet der Bach unzähligen Tieren einen Lebensraum. Vor Ort laufen momentan intensive Bemühungen weitere Verbesserungen in Sachen Lebensraum zu realisieren. Auch konnten hier kleine Restpopulationen des Europäischen Edelkrebses nachgewiesen werden. Dieser steht auf der Roten Liste aussterbender Arten. Aufgrund dieser Tatsache ist dieses Bachsystem als extrem schützenswert anzusehen. Durch Besatz und verschiedener Maßnahmen zur Entfernung der konkurrierenden Arten wird dem heimischen Edelkrebs ein weiterer Lebensraum ermöglicht. Weitere Arbeiten werden erfolgen um noch mehr heimischen Arten sowohl im als auch am Wasser in Auen ein Überleben zu sichern. Daraus wird ein Bach entstehen wie er sich in seiner ursprünglichen Form selbst entwickelten kann.

Glanerbeek
Glanerbeek

Der Glanerbeek (deutsch Glanerbach) ist ein Nebenfluss der Dinkel. Der Bach entspringt im deutschen Teil des Amtsvenns im Kreis Borken und überquert die Grenze zu den Niederlanden südlich von Enschede. Der Bach fließt auf niederländischer Seite durch die Gemeinde Enschede. Im Neubaugebiet De Eschmarke zwischen der Stadt Enschede und Glanerbrug ist der Bach Teil des dort angelegten Biotopverbundes. Der Bach formt entlang des nach ihm benannten Dorfes Glanerbrug auf einer Länge von ca. 2 km eine natürliche Grenze mit Deutschland. In Höhe der Siedlung Glane mündet der Glanerbeek in die Dinkel. Der niederländische Wasserverbund Regge en Dinkel hat einen Großteil des Baches renaturiert. Dazu hat der Verbund zwei alte, vom Verlauf abgetrennte Mäander gekauft und wieder an das Wassersystem angeschlossen. Weiterhin wurde an einigen Stellen ein neues, sich windendes Flussbett gegraben. Eine Fischtreppe, sowie speziell gemauerte Uferbefestigungen mit Nistplätzen für Eisvögel und Schafstelzen ergänzen die Bemühungen um Renaturierung. Entlang des Glanerbeekweges hat die Niederländische Vereinigung für Naturdenkmäler (Vereniging tot Behoud van Natuurmonumenten in Nederland) im Jahr 2006 einen zusätzlichen, breiteren Bachlauf angelegt. In diesem neuen Teil wurden weite Bereiche mit felsenartigen Uferbefestigungen versehen, um eine Bodenerosion zu verhindern. Über diesen Teil des Glanerbeeks führen zwei Brücken, über die man zu Fuß oder mit dem Fahrrad direkt nach Deutschland gelangt. Hintergrund dieses zusätzlich angelegten Bachlaufs ist der Versuch, Amphibien, wie Frösche und Teichmolche, sowie seltene Pflanzenarten wie die Sumpfschwertlilie, das Fieberklee und den Wasserknöterich anzusiedeln, bzw. ihnen weiterhin einen Lebensraum zu sichern.