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Dammbrücke (Hamburg)

AlsterbrückeBrücke in EuropaErbaut in den 1910er JahrenFritz SchumacherKulturdenkmal in Hamburg-Alsterdorf
Straßenbrücke in HamburgVerkehrsbauwerk im Bezirk Hamburg-Nord
RK 1804 1590231 Dammbrücke
RK 1804 1590231 Dammbrücke

Die Dammbrücke ist eine 25,90 Meter lange Bogenbrücke, über die der Alsterdorfer Damm im Hamburger Stadtteil Alsterdorf die Alster quert. Die Dammbrücke wurde zwischen 1915 und 1918 unter dem Hamburger Oberbaudirektor Fritz Schumacher errichtet. Sie ist mit der Nummer 20319 als Kulturdenkmal in der Denkmalliste der Hamburger Behörde für Kultur und Medien aufgeführt. Die Brücke wird auch als Alsterdorfer Dammbrücke bezeichnet. Ihre Brückennummer lautet 247 und ihre Bauwerksnummer 2326 076. Der Alsterdorfer Damm wurde zwischen 1834 und 1836 quer durch die alsternahen Flusswiesen aufgeschüttet, führte ursprünglich an dieser Stelle über eine Holzbrücke und verband Alsterdorf mit der Alsterkrugchaussee. Im Zuge der Kanalisierung der Alster, die die Stadt nach den Plänen des Hamburger Ingenieurwesens ausführen ließ, wurde die hölzerne Dammbrücke schließlich gegen eine Betonbrücke ersetzt. Die neue Dammbrücke wurde mit Hohlkästen in Beton erbaut. Um den Baustoff zu verschleiern, wurden Teile der Brücke mit Werksteinen verkleidet. Das Brückengeländer besteht aus Naturstein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dammbrücke (Hamburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dammbrücke (Hamburg)
Alsterdorfer Damm, Hamburg Alsterdorf (Hamburg-Nord)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.611667 ° E 10.001028 °
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Adresse

Alsterdorfer Damm

Alsterdorfer Damm
22297 Hamburg, Alsterdorf (Hamburg-Nord)
Deutschland
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linkWikiData (Q30112705)
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RK 1804 1590231 Dammbrücke
RK 1804 1590231 Dammbrücke
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In der Umgebung

Ruderverein Wandsbek

Der Ruderverein Wandsbek e. V. (kurz RV Wandsbek oder RVW) ist ein 1972 gegründeter Ruderverein in Hamburg. Das Bootshaus und Vereinsgelände des RV Wandsbek liegen am Alsterkanal in Hamburg-Alsterdorf. Damit ist der Verein Hamburgs nördlichster Ruderverein. Der Verein wurde insbesondere durch ehemalige Schülerinnen und Schüler des Matthias-Claudius-Gymnasiums gegründet, die nach dem Abitur nicht mit dem Rudersport aufhören aber auch keinem anderen Hamburger Ruderverein beitreten wollten. Wichtigstes Gründungsmitglied und zunächst auch Vorstandsmitglied im RVW war Günter Schulz-Kriebel. Als Lehrer am Matthias-Claudius-Gymnasium war er bis 1982 Protektor des Schülerruderverein des Matthias-Claudius-Gymnasium (gegründet 1925) und das Bindeglied zwischen dem Gymnasium und dem Verein. Der SRV am MCG ist heute die Jugendabteilung des Rudervereins. Der Verein hat mehrere Weltmeister hervorgebracht. So wurde Maja Darmstadt 2000 Weltmeisterin im Leichtgewichts-Doppelvierer. Teja Töpfer saß 1996 im Leichtgewichts-Achter, als dieser in Strathclyde den Weltmeistertitel gewann. 2006 ruderte Annika Müller im siegreichen Juniorinnen-Doppelvierer bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Amsterdam. Michael Trebbow gewann 2013 im Junioren-Zweier ohne bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Trakai (Litauen) eine Goldmedaille. Zahlreiche weitere Erfolge errang der SRV am MCG auf den Hamburger Meisterschaften und bei den Deutschen Schülermeisterschaften im Rahmen der Veranstaltung Jugend trainiert für Olympia.

Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung Hamburg

Die Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung Hamburg (FHÖV) war eine Verwaltungsfachhochschule zur Ausbildung des Beamtennachwuchses des gehobenen Dienstes für alle Zweige der Hamburger Verwaltung. Sie wurde am 1. Oktober 1978 gegründet und umfasste die Fachbereiche Allgemeine Verwaltung, Finanzen und Polizei. Ende 2004 wurde der Fachbereich Allgemeine Verwaltung an die Hochschule für Angewandte Wissenschaften verlagert und der Fachbereich Finanzen in eine selbständige Hochschule für Finanzen (seit 2010: Norddeutsche Akademie für Finanzen und Steuerrecht) überführt.Der zuletzt verbliebene Fachbereich Polizei wurde 2007 in die Hochschule der Polizei Hamburg (HdP) umgewandelt. Diese übernahm den Studiengang Polizei zur Ausbildung für den gehobenen Polizeidienst und bot von Oktober 2007 bis 2012 zusätzlich einen Studiengang Sicherheitsmanagement zur Ausbildung von Führungskräften des privaten Sicherheitssektors an. 2013 wurde die HdP in die neugegründete Akademie der Polizei Hamburg überführt. Letzter Rektor der FHÖV Hamburg war 2006/2007 Ingo Müller, Professor für Strafrecht und Strafverfahrensrecht. Die Studierenden der FHÖV Hamburg im Fachbereich Polizei mussten vor Beginn des Studiums die Einstellungsvoraussetzungen für den Öffentlichen Dienst erfüllen und ein Eignungsverfahren bei der Hamburger Polizei durchlaufen und bestehen. Sie hatten einen Doppelstatus und waren gleichzeitig Beamte auf Widerruf und Studierende. Die Aufstiegsbeamten mussten nur das Eignungsverfahren durchlaufen und bestehen, da sie ja bereits Beamte auf Probe oder Beamte auf Lebenszeit bei der Polizei waren. Das Studium umfasste sechs Semester. Die Studenten trugen auch die Dienstbezeichnung „Kommissaranwärter“. Nach dem Studium stiegen sie als Polizeikommissare (Besoldungsgruppe A 9) in den Polizeidienst ein.