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Mönkloh

Gemeinde in Schleswig-HolsteinMönklohOrt im Kreis Segeberg
Moenkloh Wappen
Moenkloh Wappen

Mönkloh ist eine Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Sie ist die westlichste Gemeinde des Kreises und grenzt an die Kreise Pinneberg und Steinburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mönkloh (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mönkloh
Lagerschneise, Amt Bad Bramstedt-Land

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Breitengrad Längengrad
N 53.883333333333 ° E 9.7833333333333 °
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Adresse

Lagerschneise

Lagerschneise
24576 Amt Bad Bramstedt-Land
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Moenkloh Wappen
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In der Umgebung

Flughafen Kaltenkirchen

Der Plan, einen Flughafen Kaltenkirchen zu bauen, war ein in den 1960er Jahren begonnenes, niemals verwirklichtes und inzwischen aufgegebenes Projekt für einen Großflughafen für Hamburg – vergleichbar einerseits mit dem ebenfalls nicht realisierten Berliner Großflughafen am Standort Sperenberg, andererseits aber auch mit dem seit 1992 in Betrieb befindlichen Flughafen München II bei Freising für München. Er sollte den innerstädtisch gelegenen Flughafen Fuhlsbüttel ersetzen. Am Standort westlich von Kaltenkirchen wurden von der Hamburger Flughafengesellschaft dafür in den Folgejahren große Flächen aufgekauft. Diese befinden sich immer noch in deren Besitz und wurden inzwischen sogar weiter aufgestockt. Nach Aussage der Sprecherin der für einen möglichen Bau zuständigen Flughafen Hamburg GmbH (FHG) im Jahr 2003 hat die Gesellschaft die Flächen auf mittlerweile 2100 ha aufgestockt.Darüber hinaus erklärte der ehemalige Hamburger Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU Hamburg) vor den Mitgliedern des Hamburger Luftfahrt-Presseclubs, dass sich Hamburg alle Optionen offen halte, um das Projekt realisieren zu können. Man besitze eine Reihe der notwendigen Flächen und tausche weitere hinzu, um das künftige Flughafengelände vollständig unter Kontrolle zu haben. Ein Neubau könne dann zügig begonnen werden. Das Offenhalten der Option sei für Hamburg nicht mit Kosten verbunden.Im Koalitionsvertrag der 2009 bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein erfolgreichen Regierungsparteien CDU und FDP heißt es, dass man den Standort Kaltenkirchen im Rahmen eines Luftverkehrskonzeptes überprüfen werde.Die Wirtschaftsminister und -senatoren der Bundesländer Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein einigten sich im August 2013 darauf, das Projekt Flughafen Kaltenkirchen nicht weiter zu verfolgen. Die bestehenden Flughäfen in Norddeutschland sollen stattdessen bei Kapazitätsengpässen zusammenarbeiten.Im Juli 2017 schlugen Jörg Knieling, Professor für Stadtplanung und Regionalentwicklung an der HafenCity Universität und Manfred Braasch, Landesgeschäftsführer vom BUND Hamburg vor, die Idee des Flughafens Kaltenkirchen sollte neu geprüft werden, da Luftverkehr und Lärmbelastungen in Hamburg enorm gestiegen sind und durch eine Verlegung zugleich große Flächen für den nötigen innerstädtischen Wohnungsbau freigemacht werden könnten.

Bahnhof Wrist
Bahnhof Wrist

Der Bahnhof Wrist ist ein Personenbahnhof in der Ortsmitte von Wrist (Kreis Steinburg) an der Bahnstrecke Hamburg-Altona–Kiel, sowie an der inzwischen stillgelegten Bahnstrecke Wrist–Itzehoe. Der Bahnhof wird hauptsächlich von Pendlern benutzt. Knapp 500.000 Fahrgäste benutzen den Bahnhof in Wrist pro Jahr. Südlich des Bahnhofes stehen zahlreiche Parkplätze zur Verfügung, auf dem Bahnhofsvorplatz verkehren einige Buslinien. 1844 wurde der Bahnhof von der Altona-Neumünster-Kiel Eisenbahngesellschaft (AKE) erbaut. Eröffnet wurde er mit der Bahnstrecke am 18. September 1844. 1889 wurde der Bahnhof an die inzwischen stillgelegte Bahnstrecke Wrist–Itzehoe angeschlossen. Von 1880 bis 1895 wurde das Empfangsgebäude des Bahnhofs umgebaut. Um den Bahnhof entwickelte sich dann im Laufe der Jahre die Eisenbahnsiedlung Wrist. Die Eisenbahn hatte großen wirtschaftlichen Einfluss auf die Gemeinde, was unter anderem zur Zusammenführung von Wrist mit der älteren Nachbargemeinde Stellau führte, unter Beibehaltung des Namens Wrist.Der Personenverkehr nach Itzehoe wurde 1975 eingestellt, der restliche Güterverkehr nach Kellinghusen 1995. 2014/15 wurde der Gleisstummel der Strecke nach Itzehoe erneuert und mit Oberleitung versehen, er dient als Abstellgleis für die Züge der seit Dezember 2014 in Wrist endenden Linie RB71. Durch den Bahnhof verlaufen drei Gleise, die durch zwei Bahnsteige erschlossen sind. Ein Bahnsteig liegt am Empfangsgebäude, die beiden anderen als Mittelbahnsteig zwischen den Gleisen. Vom Überholgleis zweigt das Abstellgleis für die Züge der RB71 ab. Das Bahnhofsgebäude stand 2012 zum Verkauf, da es für den Betrieb nicht mehr benötigt wird. 2019 ist es verkauft worden und wird privat genutzt.