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União das Freguesias de São Mamede de Infesta e Senhora da Hora

Freguesia in PortugalMatosinhosOrt in der Região Norte (Portugal)
Coats of arms of None
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União das Freguesias de São Mamede de Infesta e Senhora da Hora, kürzer São Mamede de Infesta e Senhora da Hora, ist eine Gemeinde (Freguesia) im Kreis (Concelho) von Matosinhos im Norden Portugals. In der Gemeinde leben 50.869 Einwohner auf einer Fläche von 9,01 km² (Stand nach Zahlen von 2011). Die Gemeinde entstand im Zuge der Gebietsreform in Portugal am 29. September 2013 durch Zusammenlegung der Gemeinden São Mamede de Infesta und Senhora da Hora. São Mamede de Infesta wurde Sitz der Gemeinde, die ehemaligen Gemeindeverwaltung in Senhora da Hora blieb als Bürgerbüro weiter bestehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels União das Freguesias de São Mamede de Infesta e Senhora da Hora (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

União das Freguesias de São Mamede de Infesta e Senhora da Hora
Estrada Exterior da Circunvalação, Porto Paranhos

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Breitengrad Längengrad
N 41.183333333333 ° E -8.6166666666667 °
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Adresse

Estrada Exterior da Circunvalação

Estrada Exterior da Circunvalação
4250-339 Porto, Paranhos
Portugal
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In der Umgebung

Casa da Música
Casa da Música

Die Casa da Música (deutsch: Haus der Musik) ist das städtische Konzerthaus in der nordportugiesischen Stadt Porto, entworfen von den Architekten Rem Koolhaas und Ellen van Loon vom Büro OMA (Rotterdam). Es wurde im April 2005 eingeweiht und beherbergt die gleichnamige Kulturinstitution mit ihren drei Orchestern „Orquestra Sinfonica do Porto“, „Orquestra Barroca“ und „Remix Ensemble“. Begonnen wurde das Projekt im Juli 1999, offiziell mit der Vorgabe, es bis im Jahr 2001, als Porto europäische Kulturhauptstadt war, fertigzustellen. Bauingenieure waren das englische Ingenieurbüro Arup. Im Entwurf von OMA wurden die unterschiedlichen Bereiche des Konzerthauses in einem kompakten Volumen zusammengefasst, das sich als polygonaler Körper aus weißem Sichtbeton in den Platz „Rotunda da Boavista“ aufstellt, wie ein Kristall für die Musik. Der ganz mit jordanischem Travertin in Braun- und Goldtönen belegte Vorplatz kontrastiert stark mit dem in Porto allgegenwärtigen grauen Granit. Die weiße Schale verhüllt ein 3-D-Puzzle, das elf Etagen einnimmt. Im Inneren ist die Architektur aus Beton, Aluminium und Glas mit vielen verschiedenen Materialien verkleidet. Der große Konzertsaal mit 1300 Plätzen ist wie eine Schachtel mit etwa 1,8s Nachhall und sehr guter Dissipation konzipiert, das kleine Auditorium mit 350 Sitzen und etwa 1,3s Nachhall ist eine Ebene darüber im rechten Winkel dazu angeordnet. Koolhaas umgibt die beiden Säle mit der an einen Kristall erinnernden Hülle, die zusätzlichen Platz für Foyers, Bars, Seminarräume, Aufnahmeräume, einen Kindersaal, ein Cyber-Gelände für Experimentalmusik, Empfangsbereiche und Gastronomie bietet. Die Räume sind alle mit verschiedenen Materialien gestaltet: Die Wände des großen Konzertsaals wurden mit Blattgold auf der Holztäfelung verkleidet, seine Akustik wurde mit Yasuhisa Toyota entwickelt, die Stirnseite öffnet sich mit einer großen gewellten Glasfront zur Stadt hin. Diese Glaswellen verzerren einerseits den Blick, andererseits wird auch der Schall günstig gebrochen. Der kleine Aufführungssaal ist in Rot mit gefärbten gelochten Holzplatten mit integrierter akustischer Dämmung gestaltet und Foyers wurden teilweise mit portugiesischen Azulejos gekachelt oder durch Trittroste und trittfestes Glas transparent gestaltet.

Bahnhof Porto Trindade
Bahnhof Porto Trindade

Der Bahnhof Porto Trindade ist eine ehemalige Station mehrerer Schmalspurlinien in der Portuenser Innenstadt, heute dient sie als Haltepunkt für die Metro do Porto. Dort kreuzen sich alle sechs Linien (A–F) der 2002 eröffneten Stadtbahn. Die Trasse der ursprünglichen Schmalspurbahn wird heute von den Metrolinien A, B, C, E und F befahren. Die Züge dieser Linien halten an den beiden Durchfahrgleisen an der Oberfläche im neu errichteten, vom portugiesischen Architekten Eduardo Souto de Moura entworfenen Bahnhofsgebäude. Im oberirdischen Teil befindet sich zusätzlich ein Stumpfgleis. Von diesem oberirdischen Teil führen kurze Fußgängertunnel zu den beiden unterirdischen Seitenbahnsteigen der Linie D. Die Gestaltung ist relativ schlicht in Sichtbeton und Glas gehalten. Außerhalb des Gebäudes befindet sich eine Bushaltestelle und nicht weit entfernt der Verbindungstunnel zwischen den Strecken der Linie D und der Linien A, B, C, E und F. Vor der Nutzung des Bahnhofs durch die heutige Stadtbahn war Trindade der zentrale Bahnhof für den Schmalspurverkehr nach Trofa und Póvoa de Varzim. In Trindade begann im Juli 2000 der Bau für den Tunnel der Linie D der U-Bahn. Trindade ist der meistgenutzte Bahnhof der Metro do Porto, hier wurden 2004 14,8 % der Fahrscheine gelöst. Vor Eröffnung der Stationen Bolhão und Estadio do Dragão lag der Anteil sogar bei 23,7 %. Im Jahr 2005 nutzen mit fast 18,5 Millionen Fahrgästen fast doppelt so viele Reisende die Metro do Porto.