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Jüdischer Friedhof (Barth)

Abgegangenes Bauwerk im Landkreis Vorpommern-RügenBauwerk in BarthFriedhof in EuropaJudentum in PommernJudentum in Preußen
Jüdischer Friedhof im Landkreis Vorpommern-Rügen

Der Jüdische Friedhof Barth ist ein jüdischer Friedhof in Barth im Landkreis Vorpommern-Rügen in Mecklenburg-Vorpommern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdischer Friedhof (Barth) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Jüdischer Friedhof (Barth)
Sundische Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.363388888889 ° E 12.730472222222 °
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Adresse

Friedhofsgärtner G Zaeske

Sundische Straße 55
18356
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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In der Umgebung

Wittow (Schiff, 1895)
Wittow (Schiff, 1895)

Das Fährschiff Wittow wurde 1895 auf der Stettiner Vulcan-Werft gebaut. Ab 1896 wurde die Kleinbahnfähre als Wittower Fähre auf der Insel Rügen eingesetzt. Gemeinsam mit dem 1911 ebenfalls in Stettin gebauten Schwesterschiff Jaspar von Maltzahn, später Bergen diente sie jahrzehntelang dazu, jeweils drei Eisenbahnwagen oder (im Bedarfsfall) eine Dampflokomotive der Schmalspurbahnlinie Bergen–Trent–Wittower Fähre–Wiek–Altenkirchen der Rügenschen Kleinbahn (RüKB) oder 4–5 Kraftfahrzeuge über den ca. 350 m breiten Strom zu trajektieren, der zwischen den Gemeinden Trent und Wiek die Halbinsel Wittow vom Kernland Rügens trennt und zugleich den Rassower Strom mit dem Breetzer Bodden verbindet. Am 10. September 1968 wurde der Eisenbahnverkehr auf der Nordstrecke von Wittower Fähre (Fährhof) nach Altenkirchen auf der Halbinsel Wittow und am 18. Dezember 1969 der Personenverkehr nach Bergen eingestellt. Am 19. Januar 1970 wurde nach Einstellung des Güterverkehrs auch der Streckenabschnitt Bergen–Wittower Fähre stillgelegt. Mit dem Ende der Strecke nach Altenkirchen wurden bei beiden Fährschiffen die Gleise ausgebaut und an die Weiße Flotte übertragen, um nun Personen und Kraftfahrzeuge zu befördern. Die Überfahrt dauerte jeweils ca. vier Minuten. Die Fähre wurde im August 1995 außer Dienst gestellt und in das Technikmuseum „Zuckerfabrik“ im vorpommerschen Barth geschleppt, wo sie als Café dienen sollte. Am 10. Oktober 2005 wurde die Fähre aus dem Wasser gehoben und vor die Zuckerfabrik in den Barther Hafen gesetzt. Eine Besichtigung ist auf Anfrage möglich. 2012 wurde das Schiff an den „Förderverein zur Erhaltung der Rügenschen Kleinbahnen e.V.“ verkauft, seitdem läuft auch die betriebsfähige Aufarbeitung der Fähre. Das Schwesterschiff Bergen war bereits 1997 abgewrackt worden. Ein neues auf der Oderwerft Eisenhüttenstadt gebautes Fährschiff Wittow wurde 1996 in Dienst gestellt.

Dammtor (Barth)
Dammtor (Barth)

Das Dammtor war Bestandteil der mittelalterlichen Wehranlage der Stadt Barth in Mecklenburg-Vorpommern und sicherte den Zugang zur Stadt nach Westen ab. Der jetzige Bau wurde vermutlich um 1425 errichtet und später mehrfach verändert. Der fünfgeschossige Backsteinbau mit einer spitzbogigen Durchfahrt ist 35 Meter hoch und hat eine vier Meter breite Durchfahrt, die ehemals ein Außen- und ein Innentor hatte. Ein Stadttor an dieser Stelle wurde schon im Jahr 1357 urkundlich erwähnt. Im Jahr 2007 wurde das Tor umfassend saniert. Das Tor ist das letzte von ursprünglich vier Stadttoren (Abriss der anderen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts). Das Mauerwerk der Stadtseite ist bedeutend weniger stark ausgebildet als auf der wehrhaften stadtabgewandten Außenseite. Hier ist das Mauerwerk über zwei Meter dick. Der (ehemals über die Stadtmauer, später über den Dachboden eines angebauten Hauses erreichbare) Zugang zum Turm befindet sich in etwa sieben Meter Höhe. Der Fußboden der Etage über der Durchfahrt ist tonnenartig gewölbt. In der Mitte des Gewölbes gibt es eine abgedeckte Transportöffnung zur Fahrbahn. Im Geschoss befindet sich bis in etwa zwei Meter Höhe das Mauerwerk, welches vermutlich vom älteren Vorgängerbau aus dem 14. Jahrhundert stammt. Begehbar war das Tor nur über Leitern, die von Etage zu Etage hochgezogen werden mussten. Die vier Trauferker der vierten Geschossebene hatten ursprünglich zwei Fenster und waren als Pechnasen vorgesehen. Im Dachbodenbereich befindet sich eine unter Naturschutz stehenden Dohlenkolonie. Die Vögel sind in nummerierten Nistkästen untergebracht. Der nach Westen geneigte Dachstuhl ist baumartig ausgeprägt mit Kaiserstielabschluss. Die vier Erker im Dachgeschoss sind diagonal angeordnet. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und ist unter Nr. 105 in der Denkmalschutzliste des Landkreises Nordvorpommern registriert.