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Basel-Am Ring

Stadtteil von Basel
Karte Am Ring
Karte Am Ring

Am Ring, im Baseldeutsch Ring-Gwartier ("Ring-Quartier") genannt, ist ein Stadtteil der Schweizer Stadt Basel. Es liegt westlich des Grossbasler Stadtzentrums und grenzt im Norden an den Stadtteil St. Johann (St. Johanns-Ring), im Osten an die Vorstädte (Johanniter-, Schanzen-, Klingelberg- und Schönbeinstrasse, Schützen- und Steinengraben, Heuwaage-Viadukt), im Süden an die Stadtteile St. Alban (Elisabethenanlage) und Gundeldingen (Bahnhofareal) sowie im Westen an die Stadtteile Bachletten (Steinenring, Viaduktstrasse), Gotthelf und Iselin (Spalenring). Das Am Ring-Quartier wurde in den 1860er-Jahren erbaut. Die Hauptstrassen des Stadtteils (Steinenring, Spalenring, St. Johanns-Ring) bilden eine ringförmige Umrahmung der inneren Stadtteile, was namensgebend war. Die Häuser wurden für den bürgerlichen Mittelstand gebaut und sind meist zwei- bis dreistöckige Reihenhäuser mit Herrschaftsfassaden für mehrere Familien. Aus sozioökonomischer Sicht wird es zusammen mit dem Bachletten-Quartier scherzhaft als Bläächdalbe oder Alumyyniumdalbe ("Blech-St. Alban", "Aluminium-St. Alban") bezeichnet, und demnach zu den gehobeneren Teilen der Stadt gerechnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Basel-Am Ring (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Basel-Am Ring
Eulerstrasse, Basel Am Ring

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Breitengrad Längengrad
N 47.556666666667 ° E 7.5783333333333 °
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Adresse

Eulerstrasse 64
4051 Basel, Am Ring
Basel-Stadt, Schweiz
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In der Umgebung

Skulpturhalle Basel
Skulpturhalle Basel

Die Skulpturhalle Basel ist ein Museum für Abgüsse antiker Plastiken und Skulpturen in Basel. Mit rund 2000 Abgüssen ist ihre Sammlung nicht nur die grösste der Schweiz, sondern weltweit eine der bedeutendsten. In den letzten 25 Jahren hat sich der Bestand an Abgüssen verdreifacht. Die Verwaltung der Sammlung ist seit 1961 dem Antikenmuseum Basel unterstellt. Die um 1830 begonnene Sammlung befand sich von 1849 an im damals neueröffneten Museum an der Augustinergasse (heute Standort des Naturhistorischen Museums und des Museums der Kulturen). 1887 zog sie in die Basler Kunsthalle um, wo eigens für sie ein Flügelbau als „Skulpturenhalle“ errichtet worden war. 1927 magazinierte man die Abgüsse wegen der temporären Unterbringung der staatlichen Bildersammlung in der Kunsthalle und daraus folgender Platznot. 1940 fand die Abguss-Sammlung provisorisch Platz in einer leerstehenden Fabrik, nachdem ein Neubauprojekt vier Jahre zuvor in einer Volksabstimmung gescheitert war; der Neubau wurde erst 1963 realisiert. Die Abgüsse ermöglichen es, über verschiedene Museen verstreut Werkteile wieder zusammenzuführen und so integrale Rekonstruktionen antiker Bildwerke herzustellen. Weltweit einmalig ist das „Parthenonprojekt“, bei dem alle erhaltenen Reste der Bauplastik des Athener Parthenontempels in Abgüssen zusammengetragen und so ausgestellt worden sind, dass der ursprüngliche Zusammenhang erkennbar wird. Eine Reihe von Architekturmodellen im Massstab 1:20 ergänzt die Ausstellung. Leiter der Skulpturhalle ist derzeit (2010) Tomas Lochman, ein Sohn von Jan Milič Lochman. Unter Lochmans Leitung realisierte die Skulpturhalle Basel auch zahlreiche Sonderausstellungen, so etwa 2004/05 über den spätklassizistischen Bildhauer Ferdinand Schlöth, von dem danach eine Reihe von Werken als Dauerleihgaben in die Sammlung der Skulpturhalle aufgenommen wurden.