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Doppelhaus (Darmstadt, Roßdörfer Straße 126/128)

Bauwerk aus SteinBauwerk des Expressionismus in HessenBauwerk in DarmstadtDoppelhaus in HessenErbaut in den 1930er Jahren
Kulturdenkmal in Darmstadt
Rossdoerferstr126 128 1
Rossdoerferstr126 128 1

Das Doppelhaus ist ein Bauwerk in Darmstadt. Aus architektonischen und stadtgeschichtlichen Gründen wurde es zum Kulturdenkmal erklärt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Doppelhaus (Darmstadt, Roßdörfer Straße 126/128) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Doppelhaus (Darmstadt, Roßdörfer Straße 126/128)
Roßdörfer Straße, Darmstadt Darmstadt-Ost (Darmstadt-Ost)

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Breitengrad Längengrad
N 49.8686 ° E 8.67614 °
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Adresse

Roßdörfer Straße 128
64287 Darmstadt, Darmstadt-Ost (Darmstadt-Ost)
Hessen, Deutschland
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Rossdoerferstr126 128 1
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In der Umgebung

Darmstadt-Martinsviertel
Darmstadt-Martinsviertel

Das Martinsviertel (im lokalen Dialekt: Maddinsväddel) ist eines der älteren Viertel und ein Statistischer Bezirk in Darmstadt. Es liegt im nördlichen Darmstadt und grenzt nordöstlich an die Stadtmitte an. Es wird von der Stadt Darmstadt zu statistischen Zwecken in die statistischen Bezirke Martinsviertel-Ost und Martinsviertel-West aufgeteilt, die insgesamt eine Fläche von 67 ha haben und 11727 Einwohner aufweisen. Das ergibt eine Bevölkerungsdichte von 175,0 Menschen pro ha (gerundet). Das Martinsviertel war ursprünglich eine kleine bäuerliche Ansiedlung außerhalb der Stadtmauern, in der die Bevölkerung noch Schweine hielt, die auf der Straße herumliefen – deshalb wurde (und wird) es auch das „Watzeviertel“ genannt. Im alten Teil der Arheilger Straße existiert noch in einem Hof ein erhalten gebliebener Faselstall. Hierher zogen zu Beginn der Industrialisierung die Zuwanderer aus der Umgebung, sodass die Bevölkerung in nur einer Generation zwischen 1880 und 1910 von 1630 auf 5200 Haushalte anstieg. In den 1960er Jahren kamen so genannte Flächensanierungen in Mode. Fast wäre das Martinsviertel auch dem Bagger zum Opfer gefallen, aber dank einer dort wohnenden Bürgerinitiative blieben viele alte Fachwerkhäuser erhalten und wurden nach und nach saniert. Heute gehört das Martinsviertel zu den begehrten Wohnlagen innerhalb Darmstadts, da es nahe an der Universität und dem Herrngarten liegt, teilweise eine attraktive Altbau-Bebauung aufweist und zahlreiche Lokale und Geschäfte hat, besonders um Riegerplatz, Heinheimer Straße und Liebfrauenstraße in der Quartiersmitte. So weist das Viertel andererseits Gentrifizierungstendenzen auf, sodass die dortigen Mieten nicht mehr von allen angestammten Bewohnern aufgebracht werden können.