place

Claudiana – Universitäres Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe

Bildung in BozenFachhochschuleGegründet 1993Hochschule in ItalienMedizinische Hochschule
Organisation (Bozen)

Das Universitäre Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe Claudiana (zuvor Landesfachhochschule für Gesundheitsberufe „Claudiana“) befindet sich in Bozen in Südtirol. Ihren Namen erhielt die Claudiana von Claudia de’ Medici, Erzherzogin von Österreich und Landesfürstin von Tirol im 17. Jahrhundert. Sie wurde mit dem Landesgesetz vom 26. Oktober 1993 Nr. 18: „Bewilligung zur Errichtung einer Landesfachhochschule für Gesundheitsberufe zur Ausbildung von Krankenpflegern, Hebammen und anderen Fachkräften für technische Medizin und Rehabilitation“ gegründet. Das 2018 ins Leben gerufene Institut für Allgemeinmedizin und Public Health ist ebenfalls am Universitären Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe angesiedelt. Forschung, Lehre und Prävention bilden die Schwerpunkte der Institutsarbeit. Zudem ist das Institut für die Ausbildungslehrgänge in Allgemeinmedizin und für die Versorgungsforschung in Südtirol zuständig. An der Claudiana wird in den Amtssprachen Südtirols, also in deutscher und italienischer Sprache unterrichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Claudiana – Universitäres Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Claudiana – Universitäres Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe
Lorenz-Böhler-Straße, Bozen Moritzing

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Claudiana – Universitäres Ausbildungszentrum für GesundheitsberufeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.499352 ° E 11.313272 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Claudiana

Lorenz-Böhler-Straße
39100 Bozen, Moritzing
Trentino-Südtirol, Italien
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+390471067300

Webseite
claudiana.bz.it

linkWebseite besuchen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

St. Mauritius in Moritzing
St. Mauritius in Moritzing

St. Mauritius in Moritzing ist ein Südtiroler Kirchenbau in Gries, einem Stadtteil von Bozen. Die Kirche befindet sich in leicht erhöhter Talrandlange in Moritzing gegenüber dem Regionalkrankenhaus Bozen. Die Kirche wird ersturkundlich im Jahr 1242 im Register des Bozner Notars Jakob Haas als „ecclesia sancti Maurici“ genannt. Im Jahr 1427 ist die deutsche Bezeichnung „zu sand Mauricien“ bezeugt. Die älteren, heute abgegangenen Namen für das Ortsried Moritzing waren Russan und Haimgarten.Aus der Zeit um 1300 stammen der um 1656 umgebaute Chorturm mit Rundbogenschallfenstern und achteckigem Spitzhelm sowie die angebaute Rundapsis. Der Kirchenraum ist ein kunstvoll variierter Achteckbau mit oblongem Innenraum, achteckiger Flachkuppel und Viereckportal. Er wurde 1736 von Baumeister Josef Delai ausgeführt und 1738 geweiht. Am Turm befindet sich ein Wandgemälde des Hl. Christoph, ausgeführt vom sog. Bozner Meister um 1380. In der Apsis sind aus derselben Zeit Freskierungen mit dem Schmerzensmann zwischen Maria und Johannes, sechs Aposteln und den Resten eines Pelzbehanges am Sockel erhalten. Im ehemaligen Langhaus sind weitere Apostel, Heilige und ein Sternenhimmel erhalten, die dem Meister der Urbanslegende der Bozner Marienpfarrkirche zugeschrieben werden und aus der Zeit um 1370/80 stammen. Aus den Jahren 1596 bis 1807 sind 72 Rechnungsbücher von St. Mauritius im Stadtarchiv Bozen überliefert (Hss. 1003–1075), die von den jeweiligen Kirchpröpsten geführt wurden.Die Kirche wurde 1977 unter Denkmalschutz gestellt.

Glaning
Glaning

Glaning (italienisch Cologna) ist eine Streusiedlung der Gemeinde Jenesien bei Bozen in Südtirol. Der Weiler befindet sich an der Südwestabdachung des Tschögglbergs, eines sich zwischen dem Etschtal und dem Sarntal erhebenden Bergrückens der Sarntaler Alpen, und schließt den Guntschnaberg ab. Er besteht aus Oberglaning und Unterglaning und nimmt Höhenlagen zwischen 700 m und 1200 m ein. Die höchste Erhebung ist der Alten (Altenberg) mit 1223 m. Die Siedlung besteht aus verstreuten Höfen und Häusern. Ihren Mittelpunkt markiert die spätgotische St.-Martins-Kirche beim Messnerhof, eine Expositur der Benediktiner der Abtei Muri-Gries, deren Bau bereits 1334 bezeugt ist.Die alten, seit dem 13. und 14. Jahrhundert urkundlich bezeugten Formen des Toponyms sind Glænie, Glanie, Glänie de sancto Jenesio, Gleni, Glänie und Glany. Auch ist in Bozen seit dem frühen 14. Jahrhundert der Herkunftsname Glaninger (Glaenyer, Glænier, Glanier) bezeugt. Im Atlas Tyrolensis von 1774 wird die Örtlichkeit als Glanig bezeichnet. Zu den ältesten Hofstellen Glanings gehören in Oberglaning Steifler (mit einem Wohnturm des 14. Jahrhunderts), Plattner, Kreuzer, Kerschbaumer, Malgarer und Mair zu Rumsein (bereits 1288 im Urbar Graf Meinhards II. als maierhof ze Rumsin genannt), in Unterglaning Egger, Messner, Möckl, Noner (Parlegg), Noafer (mit moderner Kapelle), Weingartner und Werner.Glaning ist erreichbar über eine von der von Bozen nach Jenesien führenden Landesstraße auf halber Höhe abzweigenden Nebenstraße. In alter Zeit führte ein heute noch bestehender Saumpfad von Gries-Quirein, ausgehend vom Ansitz Berndorf, über den Guntschnaberg nach Glaning. Der Weg wird seit 1866 von 14 (heute nur noch im oberen Abschnitt erhaltenen) Stationenbildern gesäumt, die im Geiste des Kulturkampfs des späten 19. Jahrhunderts mit bischöflicher Genehmigung als Wallfahrt von Gries nach Glaning konzipiert wurden.