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Śniadowo (Mrągowo)

Gmina MrągowoOrt der Woiwodschaft Ermland-Masuren

Śniadowo (auch: Żniadowo, deutsch Schniodowen, 1938 bis 1945 Schniedau) ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren und gehört zur Gmina Mrągowo (Landgemeinde Sensburg) im Powiat Mrągowski (Kreis Sensburg).

Auszug des Wikipedia-Artikels Śniadowo (Mrągowo) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Śniadowo (Mrągowo)
Gemeinde Sensburg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.865556 ° E 21.376111 °
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Adresse

12
11-700 Gemeinde Sensburg
Woiwodschaft Ermland-Masuren, Polen
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In der Umgebung

Pełkowo

Pełkowo [pɛu̯ˈkɔvɔ] (deutsch Pelkshof) ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren und gehört zur Gmina Mrągowo (Landgemeinde Sensburg) im Powiat Mrągowski (Kreis Sensburg). Pełkowo liegt östlich des Ixtsees (polnisch Jezioro Juksty) in der südlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland-Masuren, sechs Kilometer östlich der Kreisstadt Mrągowo (deutsch Sensburg). Von Muntowo führt eine Nebenstraße nach Użranki (Königshöhe, bis 1881 Uzranken), die durch Pełkowo verläuft. Der seinerzeit Pelkshof genannte kleine Ort bestand in seinem Ursprung lediglich aus einem kleinen Hof. Er war ein Wohnplatz der Landgemeinde Alt Muntowen, ab etwa 1928 der Landgemeinde Muntowen (polnisch Muntowo) bzw. ab 1938 der Gemeinde Muntau. So war er bis 1945 Teil des Kreises Sensburg im Regierungsbezirk Gumbinnen (ab 1905: Regierungsbezirk Allenstein) in der preußischen Provinz Ostpreußen. Im Jahre 1885 zählte Pelkshof 20, im Jahre 1898 noch 19 Einwohner. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und trägt die polnische Namensform „Pełkowo“. Er ist in das Dorf Muntowo integriert und somit eine Ortschaft im Verbund der Gmina Mrągowo (Landgemeinde Sensburg) im Powiat Mrągowski (Kreis Sensburg), bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn (Allenstein), seither der Woiwodschaft Ermland-Masuren zugehörig. Kirchlich war und ist Pelkshof (jetzt: Pełkowo) nach Mrągowo (Sensburg) orientiert und heute in die evangelische Pfarrkirche in der Diözese Masuren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen bzw. der katholischen Pfarrkirche im Erzbistum Ermland der polnischen katholischen Kirche eingegliedert.

Wola Muntowska

Wola Muntowska [ˈvɔla munˈtɔfska] (deutsch Muntowenwolla) ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren. Er gehört zur Gmina Mrągowo (Landgemeinde Sensburg) im Powiat Mrągowski (Kreis Sensburg). Wola Muntowska liegt nördlich des Ixtsees (polnisch Jezioro Juksty) in der südlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland-Masuren, drei Kilometer nordöstlich der Kreisstadt Mrągowo (deutsch Sensburg). Das damalige Muntowenwolla soll zwischen 1860 und 1870 gegründet worden sein und war ein Wohnplatz von Neu Muntowen (bis etwa 1928), von Muntowen (bis 1938) bzw. Muntau (bis 1945). Somit gehörte es zum Kreis Sensburg im Regierungsbezirk Gumbinnen (ab 1905: Regierungsbezirk Allenstein) in der preußischen Provinz Ostpreußen. Wurden im Jahre 1885 noch neun Einwohner gezählt, so waren es 1898 bereits 29. Seit 1945 trägt der Ort die polnische Namensform „Wola Muntowska“ und ist in die Ortschaft Muntowo eingegliedert. Sie gehört zum Verbund der Gmina Mrągowo (Landgemeinde Sensburg) im Powiat Mrągowski (Kreis Sensburg), bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn (Allenstein), seither der Woiwodschaft Ermland-Masuren zugehörig. Kirchlich war Muntowenwolla bis 1945 der Kreisstadt Sensburg zugeordnet. Auch jetzt besteht der Bezug zur dortigen evangelischen Trinitatis-Pfarrkirche bzw. zur katholischen St.-Adalbert-Pfarrkirche in der Diözese Masuren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen bzw. im Erzbistum Ermland der polnischen katholischen Kirche. Wola Muntowska verfügt über keine Anbindung an den Schienenverkehr. Wohl aber führt von der polnischen Landesstraße 59 (einstige deutsche Reichsstraße 140) eine von Probark (Neu Proberg) über Czerwonki (Czerwanken, 1938 bis 1945 Rotenfelde) kommende Nebenstraße direkt in den Ort.

Troszczykowo

Troszczykowo [trɔʂt͡ʂɨˈkɔvɔ] (deutsch Troscziksberg, 1936 bis 1938 Troszigsberg, 1938 bis 1945 Trotzigsberg) ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren und gehört zur Gmina Mrągowo (Landgemeinde Sensburg) im Powiat Mrągowski (Kreis Sensburg). Troszczykowo liegt in der südlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland-Masuren, drei Kilometer südöstlich der Kreisstadt Mrągowo (deutsch Sensburg). Der Ort ist über einen Landweg von der Stadt Mrągowo aus direkt zu erreichen. Eine Bahnanbindung besteht nicht mehr, seit die Stadt – mit dem Troszczykowo nächstgelegenen Bahnhof – vom Schienenverkehr abgekoppelt ist. Der kleine nach 1818 Trosciksberg genannte Ort wurde als ein großer Hof um 1817 gegründet und war ein Wohnplatz innerhalb der Stadtgemeinde Sensburg. Bis 1945 war der ab 12. Februar 1936 Troszigsberg und ab 1938 Trotzigsberg genannte Ort in den Kreis Sensburg im Regierungsbezirk Gumbinnen (ab 1905: Regierungsbezirk Allenstein) in der preußischen Provinz Ostpreußen eingegliedert. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und trägt die polnische Namensform Troszczykowo. Er ist jetzt eine Ortschaft im Verbund der Gmina Mrągowo im Powiat Mrągowski, bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn (Allenstein), seither der Woiwodschaft Ermland-Masuren zugehörig. Kirchlich war Trosziksberg bis 1945 in das Kirchspiel-Stadt der evangelischen Pfarrkirche Sensburg in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union bzw. in die katholische Pfarrkirche St. Adalbert in Sensburg im Bistum Ermland eingepfarrt. Der Bezug zu diesen beiden Kirchen besteht auch heute noch.